News Dritte Liga Nord
Letztes Spiel der Saison
(18.03.2024 / TiSchm)
Am Sonntag versammelten sich die Männer der 2. Mannschaft ein letztes Mal um Trainer René Jerratsch, um dem bereits vor dem Spiel feststehenden Meister der Saison 23/24, dem ETV aus Hamburg, die Stirn zu bieten. So reisten die Schöneicher mit 12 Spielern und 11 Hosen nach Hamburg und bereits im Warmup entschied sich durch eine unerwartete Verletzung von keinem Geringeren als Kapitän Rico Stange, wer keine Hose im Spiel benötigte.
Gleich zu Beginn der Partie stellte der ETV unter Beweis, warum sie bis zum Sonntag bereits 19 aus 19 Spielen gewonnen hatten. Auch eine erste Auszeit beim Stand von 1:6 durch Trainer Jerratsch konnte die Männer des ETV zunächst nicht stoppen. Erst drei Punkte später sollte es den Schöneichern gelingen die Punkteserie zu brechen und sich selbst das Aufschlagsrecht zu erspielen. Ziel war es nun, diesen 7-Punkte-Rückstand zu verringern, doch die Gegner aus Hamburg wurden im ganzen Satz keinen Moment nachlässig und auch der Wechsel auf der Schöneicher Diagonalposition schaffte es nicht, das Blatt zu wenden. So ging der erste Satz deutlich mit 25:13 an den ETV.
In den zweiten Satz starteten beide Teams mit je zwei Wechseln und dieses Mal sollten die Schöneicher zu Beginn die Oberhand haben. Bis zum Stand von 20:21 aus Sicht der Gäste konnten sie dieses Kopf-an-Kopf-Rennen anführen. Zwei Auszeiten auf Schöneicher Seite beim Stand von 20:21 und 20:23 sollten jedoch letztendlich nur ein vergebener Versuch sein, diesen zweiten Satz doch noch für sich zu entscheiden. Es blieb allerdings bei diesem Versuch und die Gastgeber entschieden auch den Teil zwei der Partie für sich.
Jetzt hieß es also mit dem Rücken zur Wand, noch ein letztes Mal alles zu geben. Doch mit der „perfekten Saison“ so greifbar nahe wollten die Hamburger keinen Gang zurück fahren und dieses letzte Spiel in drei Sätzen beenden. Und so sollte das letzte Spiel der 2. Mannschaft diese Saison zwar mit 0:3 und 16:25 im letzten Satz verloren gehen, allerdings wurde das Saisonziel dennoch erreicht.
Nun sind alle Blicke mit dem Ziel des Klassenerhalts auf die 1. Mannschaft der TSGL gerichtet…
Es spielten: Maurice Körber, Florian Thiel, Sebastian Triller, Kevin Meusel, Felix Henze, Thomas Murach, Michal Stec, Tim Schmidt, Martin Grüneberg, Rico Stange, Aron Leonhardt und Moritz Rothbarth (MVP)
Bilder vom Spieltag
(18.03.2024 / TiSchm)
Am Sonntag versammelten sich die Männer der 2. Mannschaft ein letztes Mal um Trainer René Jerratsch, um dem bereits vor dem Spiel feststehenden Meister der Saison 23/24, dem ETV aus Hamburg, die Stirn zu bieten. So reisten die Schöneicher mit 12 Spielern und 11 Hosen nach Hamburg und bereits im Warmup entschied sich durch eine unerwartete Verletzung von keinem Geringeren als Kapitän Rico Stange, wer keine Hose im Spiel benötigte.
Gleich zu Beginn der Partie stellte der ETV unter Beweis, warum sie bis zum Sonntag bereits 19 aus 19 Spielen gewonnen hatten. Auch eine erste Auszeit beim Stand von 1:6 durch Trainer Jerratsch konnte die Männer des ETV zunächst nicht stoppen. Erst drei Punkte später sollte es den Schöneichern gelingen die Punkteserie zu brechen und sich selbst das Aufschlagsrecht zu erspielen. Ziel war es nun, diesen 7-Punkte-Rückstand zu verringern, doch die Gegner aus Hamburg wurden im ganzen Satz keinen Moment nachlässig und auch der Wechsel auf der Schöneicher Diagonalposition schaffte es nicht, das Blatt zu wenden. So ging der erste Satz deutlich mit 25:13 an den ETV.
In den zweiten Satz starteten beide Teams mit je zwei Wechseln und dieses Mal sollten die Schöneicher zu Beginn die Oberhand haben. Bis zum Stand von 20:21 aus Sicht der Gäste konnten sie dieses Kopf-an-Kopf-Rennen anführen. Zwei Auszeiten auf Schöneicher Seite beim Stand von 20:21 und 20:23 sollten jedoch letztendlich nur ein vergebener Versuch sein, diesen zweiten Satz doch noch für sich zu entscheiden. Es blieb allerdings bei diesem Versuch und die Gastgeber entschieden auch den Teil zwei der Partie für sich.
Jetzt hieß es also mit dem Rücken zur Wand, noch ein letztes Mal alles zu geben. Doch mit der „perfekten Saison“ so greifbar nahe wollten die Hamburger keinen Gang zurück fahren und dieses letzte Spiel in drei Sätzen beenden. Und so sollte das letzte Spiel der 2. Mannschaft diese Saison zwar mit 0:3 und 16:25 im letzten Satz verloren gehen, allerdings wurde das Saisonziel dennoch erreicht.
Nun sind alle Blicke mit dem Ziel des Klassenerhalts auf die 1. Mannschaft der TSGL gerichtet…
Es spielten: Maurice Körber, Florian Thiel, Sebastian Triller, Kevin Meusel, Felix Henze, Thomas Murach, Michal Stec, Tim Schmidt, Martin Grüneberg, Rico Stange, Aron Leonhardt und Moritz Rothbarth (MVP)
Bilder vom Spieltag
TSGL Schöneiche 2 gewinnt letztes Heimspiel der Saison 23/24
(27.02.2024 / KeMe)
Ein letztes Mal trafen sich die Männer der 2. Mannschaft am Sonntag um den Schweriner SC zu empfangen. Es kam wie es kommen musste, die Sonne schien und die Temperaturen schielten so langsam in Richtung Frühling. Bestes Wetter also, um den ganzen Tag in der Halle zu verbringen.
Und nicht nur wegen des Wetters schien die Stimmung euphorisch zu sein, nein, denn am Abend zuvor gewann die 1. Mannschaft der TSGL und stellte somit die Weichen auf Klassenerhalt.
Da das Spiel gegen den Schweriner SC nicht das einzige Spiel des Tages war, traf man sich nicht wie gewohnt um 12 Uhr, sondern schon zwei Stunden früher. Dafür war jedoch schon alles durch das Spiel am Vortag vorbereitet und man konnte pünktlich und in aller Ruhe mit der Erwärmung und dem Einspielen beginnen.
Um 12 Uhr begann dann der erste Satz und die Schöneicher konnten sich gleich von Anfang an absetzen und einen 4-Punkte-Vorsprung bis zum 19:15 verwalten. Zu diesem Zeitpunkt sah man sich auf Schweriner Seite gezwungen, bereits die zweite Auszeit zu nehmen. Nachdem die erste Auszeit keine Änderung des Spielgeschehens hervorrief, gelang das nach der zweiten um so besser. Bei Schöneiche häuften sich kleine Unachtsamkeiten und der Vorsprung schmolz. Beim Stand von 20:19 wurde dann die erste Auszeit auf Seiten von Schöneiche genommen. Diese erwies sich als goldrichtig und man konnte den Satz konsequent beenden, auch mit Hilfe von einigen Eigenfehlern Schwerins.
So ging der Satz mit 25:20 an die Hausherren.
Im zweiten Durchgang vertraute Trainer Jerratsch der gleichen Aufstellung wie im ersten Satz. Diesmal entwickelte sich das Spiel deutlich ausgeglichener und erst ab Mitte des Satzes konnte sich Schöneiche mit 15:12 absetzen. Dieser Vorsprung hielt auch bis zum ersten Satzball für Schöneiche bevor Schwerin auf einen Punkt aufschließen konnte und so wurde aus einem 24:21 ein 24:23 und man machte von der zweiten Auszeit auf Schöneicher Seite Gebrauch. Die letzten beiden Punkte landeten auf dem Konto von Schöneiche und der Satz konnte nach 29 Minuten gewonnen werden.
Für den dritten Satz war die Vorgabe klar und ohne Wechsel ging es wieder aufs Parkett.
Aber anstatt die Stimmung und Konzentration hoch zu halten, machte man auf Schöneicher Seite zunehmend mehr Fehler und im Abschluss fehlte die letzte Konsequenz. Das, was bei den Hausherren schlechter lief, lief bei den Gästen umso besser und so lag man schnell mit 2-3 Punkten zurück. Erst zur Mitte des Satzes verringerte sich der Abstand, trotzdem schien das Momentum auf Schweriner Seite zu sein. Aber ausgerechnet in der heißen Phase des Satzes verletzte sich der etatmäßige Diagonalspieler des SSC schwer beim Block und musste ins UKB gebracht werden. Das setzte den Gästen schwer zu und Schöneiche konnte beim Stand von 19:19 zum ersten Mal in diesem Satz ausgleichen. Anschließend konnte Schöneiche den Satz mit 25:23 beenden.
Für die Jungs von Trainer René Jerratsch stehen nun zwei freie Wochenenden an, bevor es am letzten Spieltag zum ungeschlagenen und bereits feststehenden Meister, ETV Hamburg geht.
Es spielten: Maurice Körber, Florian Thiel, Rico Stange, Sebastian Triller, Kevin Meusel (MVP), Felix Henze, Adrian Zetzsche, Thomas Murach, Jonas Weitsch, Michał Stec, Tim Schmidt und Moritz Rothbarth
Bilder vom Spieltag
(27.02.2024 / KeMe)
Ein letztes Mal trafen sich die Männer der 2. Mannschaft am Sonntag um den Schweriner SC zu empfangen. Es kam wie es kommen musste, die Sonne schien und die Temperaturen schielten so langsam in Richtung Frühling. Bestes Wetter also, um den ganzen Tag in der Halle zu verbringen.
Und nicht nur wegen des Wetters schien die Stimmung euphorisch zu sein, nein, denn am Abend zuvor gewann die 1. Mannschaft der TSGL und stellte somit die Weichen auf Klassenerhalt.
Da das Spiel gegen den Schweriner SC nicht das einzige Spiel des Tages war, traf man sich nicht wie gewohnt um 12 Uhr, sondern schon zwei Stunden früher. Dafür war jedoch schon alles durch das Spiel am Vortag vorbereitet und man konnte pünktlich und in aller Ruhe mit der Erwärmung und dem Einspielen beginnen.
Um 12 Uhr begann dann der erste Satz und die Schöneicher konnten sich gleich von Anfang an absetzen und einen 4-Punkte-Vorsprung bis zum 19:15 verwalten. Zu diesem Zeitpunkt sah man sich auf Schweriner Seite gezwungen, bereits die zweite Auszeit zu nehmen. Nachdem die erste Auszeit keine Änderung des Spielgeschehens hervorrief, gelang das nach der zweiten um so besser. Bei Schöneiche häuften sich kleine Unachtsamkeiten und der Vorsprung schmolz. Beim Stand von 20:19 wurde dann die erste Auszeit auf Seiten von Schöneiche genommen. Diese erwies sich als goldrichtig und man konnte den Satz konsequent beenden, auch mit Hilfe von einigen Eigenfehlern Schwerins.
So ging der Satz mit 25:20 an die Hausherren.
Im zweiten Durchgang vertraute Trainer Jerratsch der gleichen Aufstellung wie im ersten Satz. Diesmal entwickelte sich das Spiel deutlich ausgeglichener und erst ab Mitte des Satzes konnte sich Schöneiche mit 15:12 absetzen. Dieser Vorsprung hielt auch bis zum ersten Satzball für Schöneiche bevor Schwerin auf einen Punkt aufschließen konnte und so wurde aus einem 24:21 ein 24:23 und man machte von der zweiten Auszeit auf Schöneicher Seite Gebrauch. Die letzten beiden Punkte landeten auf dem Konto von Schöneiche und der Satz konnte nach 29 Minuten gewonnen werden.
Für den dritten Satz war die Vorgabe klar und ohne Wechsel ging es wieder aufs Parkett.
Aber anstatt die Stimmung und Konzentration hoch zu halten, machte man auf Schöneicher Seite zunehmend mehr Fehler und im Abschluss fehlte die letzte Konsequenz. Das, was bei den Hausherren schlechter lief, lief bei den Gästen umso besser und so lag man schnell mit 2-3 Punkten zurück. Erst zur Mitte des Satzes verringerte sich der Abstand, trotzdem schien das Momentum auf Schweriner Seite zu sein. Aber ausgerechnet in der heißen Phase des Satzes verletzte sich der etatmäßige Diagonalspieler des SSC schwer beim Block und musste ins UKB gebracht werden. Das setzte den Gästen schwer zu und Schöneiche konnte beim Stand von 19:19 zum ersten Mal in diesem Satz ausgleichen. Anschließend konnte Schöneiche den Satz mit 25:23 beenden.
Für die Jungs von Trainer René Jerratsch stehen nun zwei freie Wochenenden an, bevor es am letzten Spieltag zum ungeschlagenen und bereits feststehenden Meister, ETV Hamburg geht.
Es spielten: Maurice Körber, Florian Thiel, Rico Stange, Sebastian Triller, Kevin Meusel (MVP), Felix Henze, Adrian Zetzsche, Thomas Murach, Jonas Weitsch, Michał Stec, Tim Schmidt und Moritz Rothbarth
Bilder vom Spieltag
Schöneiche bezwingt Kiel in 5-Satz Krimi
(18.02.2024 / FloTh)
In einem spannenden Volleyball-Duell standen sich die Heimmannschaft aus Kiel und die Gäste aus Schöneiche gegenüber. Beide Mannschaften starteten hochmotiviert, doch zunächst konnten sich die Gastgeber absetzen und zwangen die Gäste beim Stand von 10:4 zu einer Auszeit. Doch Schöneiche kämpfte sich zurück und zwang die Gastgeber ihrerseits zu einer Auszeit beim Stand von 11:10. Ab einem Spielstand von 17:16 zogen die Kieler davon und verwandelten den zweiten Satzball zum 25:21-Sieg.
Nach dem guten Start in das Spiel wollten die Gäste aus Schöneiche nun mit breiter Brust auftreten und das Ruder herumreißen.
Dies gelang zunächst und Schöneiche ging mit 4:1 in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich (11:11) zwang man die Gastgeber beim Stand von 12:15 zur ersten Auszeit. In dieser Phase überzeugten die Schöneicher durch einen souveränen Spielaufbau und genügend Cleverness im Abschluss. Den 5-Punkte-Vorsprung beim 17:22 konnten die Gäste ins Ziel bringen und sorgten so für das 1:1 nach Sätzen.
In den dritten Durchgang starteten beide Teams sehr gut und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Das Abtasten der Anfangsphase war vorbei und beide Teams kannten die Stärken und Schwächen des Gegners. Starke Aufschläge auf beiden Seiten bestimmten das Spiel. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und so ging es beim Stand von 21:21 in die Crunchtime. Die Gäste aus Schöneiche erreichten zuerst die 24 Punkte, konnten aber die beiden Satzbälle nicht verwandeln. Nach zwischenzeitlich 4 Satzbällen für die Heimmannschaft, drehten die Schöneicher das Spiel bei 28:28 und gewannen den Satz mit 30:28.
Im vierten Satz starteten beide Teams wieder gut ins Spiel. Die Kieler gingen mit 11:9 in Führung und zwangen die Gäste beim Stand von 18:15 zur ersten Auszeit. Diesen Rückstand konnten die Gäste aus Schöneiche trotz guter Leistung und starker Abwehraktionen nicht mehr aufholen und so hieß es nach einem 25:22 für Kiel - TieBreak!
Die Kieler starteten mit einer komfortablen 3:0-Führung in den entscheidenden 5. Beide Mannschaften gaben noch einmal alles. Eine starke Feldabwehr auf beiden Seiten führte zu langen und kräftezehrenden Ballwechseln. Bei einer 10:8 Führung ahnten die Kieler die drohende Niederlage und nahmen eine Auszeit. Die Randberliner schafften daraufhin die Wende und gingen mit 13:12 in Führung. Doch die Kieler Adler erkämpften sich mit 14:13 den ersten Matchball des Spiels. Die Konzentration der Gäste blieb jedoch erhalten und der Satz wurde erneut gedreht. Am Ende konnten die Gäste der TSGL Schöneiche 2 den 5. Satz mit 16:14 für sich entscheiden und damit das Spiel und wichtige Punkte für die Tabelle gewinnen.
(18.02.2024 / FloTh)
In einem spannenden Volleyball-Duell standen sich die Heimmannschaft aus Kiel und die Gäste aus Schöneiche gegenüber. Beide Mannschaften starteten hochmotiviert, doch zunächst konnten sich die Gastgeber absetzen und zwangen die Gäste beim Stand von 10:4 zu einer Auszeit. Doch Schöneiche kämpfte sich zurück und zwang die Gastgeber ihrerseits zu einer Auszeit beim Stand von 11:10. Ab einem Spielstand von 17:16 zogen die Kieler davon und verwandelten den zweiten Satzball zum 25:21-Sieg.
Nach dem guten Start in das Spiel wollten die Gäste aus Schöneiche nun mit breiter Brust auftreten und das Ruder herumreißen.
Dies gelang zunächst und Schöneiche ging mit 4:1 in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich (11:11) zwang man die Gastgeber beim Stand von 12:15 zur ersten Auszeit. In dieser Phase überzeugten die Schöneicher durch einen souveränen Spielaufbau und genügend Cleverness im Abschluss. Den 5-Punkte-Vorsprung beim 17:22 konnten die Gäste ins Ziel bringen und sorgten so für das 1:1 nach Sätzen.
In den dritten Durchgang starteten beide Teams sehr gut und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Das Abtasten der Anfangsphase war vorbei und beide Teams kannten die Stärken und Schwächen des Gegners. Starke Aufschläge auf beiden Seiten bestimmten das Spiel. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und so ging es beim Stand von 21:21 in die Crunchtime. Die Gäste aus Schöneiche erreichten zuerst die 24 Punkte, konnten aber die beiden Satzbälle nicht verwandeln. Nach zwischenzeitlich 4 Satzbällen für die Heimmannschaft, drehten die Schöneicher das Spiel bei 28:28 und gewannen den Satz mit 30:28.
Im vierten Satz starteten beide Teams wieder gut ins Spiel. Die Kieler gingen mit 11:9 in Führung und zwangen die Gäste beim Stand von 18:15 zur ersten Auszeit. Diesen Rückstand konnten die Gäste aus Schöneiche trotz guter Leistung und starker Abwehraktionen nicht mehr aufholen und so hieß es nach einem 25:22 für Kiel - TieBreak!
Die Kieler starteten mit einer komfortablen 3:0-Führung in den entscheidenden 5. Beide Mannschaften gaben noch einmal alles. Eine starke Feldabwehr auf beiden Seiten führte zu langen und kräftezehrenden Ballwechseln. Bei einer 10:8 Führung ahnten die Kieler die drohende Niederlage und nahmen eine Auszeit. Die Randberliner schafften daraufhin die Wende und gingen mit 13:12 in Führung. Doch die Kieler Adler erkämpften sich mit 14:13 den ersten Matchball des Spiels. Die Konzentration der Gäste blieb jedoch erhalten und der Satz wurde erneut gedreht. Am Ende konnten die Gäste der TSGL Schöneiche 2 den 5. Satz mit 16:14 für sich entscheiden und damit das Spiel und wichtige Punkte für die Tabelle gewinnen.
Triple verpasst
(06.02.2024 / SeTr)
Am 03.01.24 begaben sich 11 mutige Schöneicher in Begleitung des Trainergespanns in Richtung Preußen in hoffnungsvoller Erwartung, den angekündigten Preußenfeldzug von 1806 zu wiederholen, doch hatte man nicht daran gedacht, dass es Winter ist?
Der erste Satz startete holprig und man konnte nicht richtig ins Spiel finden. Die Preußen glänzten durch eine überragende Block- und Abwehrleistung während auf Schöneicher Seite die eigenen Chancen liegen gelassen wurden. Man war zwar zwischenzeitlich in der Lage den Rückstand zu verringern, dennoch musste man sich deutlich 25:18 geschlagen geben.
Im zweiten Durchgang starteten die Jungs aus Schöneiche ihre eigene Offensive, welche jedoch schnell von den Preußen pariert wurde. Danach konnten man dem Rückstand nur noch hoffnungslos hinterherlaufen. Endstand 25:20
Der dritte Satz startete sehr gut für die Gastgeber und die Moral der Schöneicher Truppe schien gebrochen. Auch das Aufgebot der Schöneicher Veteranen reichte nicht mehr für die Wende in der Schlacht. Man musste sich 25:14 geschlagen geben.
So endete das Duell leider nicht wie 1806, sondern eher wie 1813 mit einem vernichtenden Sieg der Preußen und man trat den Weg ins Exil an.
Der Blick der Schöneicher richtet sich jetzt auf die Rückkehr in Kiel am 17.02, um wichtige Punkte in der Tabelle zu sammeln.
Glückwunsch an unseren MVP Maurice, der mit einer starken Abwehr- und Annahmeleistung sich verdient diesen Titel sichern konnte.
(06.02.2024 / SeTr)
Am 03.01.24 begaben sich 11 mutige Schöneicher in Begleitung des Trainergespanns in Richtung Preußen in hoffnungsvoller Erwartung, den angekündigten Preußenfeldzug von 1806 zu wiederholen, doch hatte man nicht daran gedacht, dass es Winter ist?
Der erste Satz startete holprig und man konnte nicht richtig ins Spiel finden. Die Preußen glänzten durch eine überragende Block- und Abwehrleistung während auf Schöneicher Seite die eigenen Chancen liegen gelassen wurden. Man war zwar zwischenzeitlich in der Lage den Rückstand zu verringern, dennoch musste man sich deutlich 25:18 geschlagen geben.
Im zweiten Durchgang starteten die Jungs aus Schöneiche ihre eigene Offensive, welche jedoch schnell von den Preußen pariert wurde. Danach konnten man dem Rückstand nur noch hoffnungslos hinterherlaufen. Endstand 25:20
Der dritte Satz startete sehr gut für die Gastgeber und die Moral der Schöneicher Truppe schien gebrochen. Auch das Aufgebot der Schöneicher Veteranen reichte nicht mehr für die Wende in der Schlacht. Man musste sich 25:14 geschlagen geben.
So endete das Duell leider nicht wie 1806, sondern eher wie 1813 mit einem vernichtenden Sieg der Preußen und man trat den Weg ins Exil an.
Der Blick der Schöneicher richtet sich jetzt auf die Rückkehr in Kiel am 17.02, um wichtige Punkte in der Tabelle zu sammeln.
Glückwunsch an unseren MVP Maurice, der mit einer starken Abwehr- und Annahmeleistung sich verdient diesen Titel sichern konnte.
Doppel-Sieg-Wochenende
(28.01.2024 / MiSt)
Nach unserem ersten Doppelspieltag sind wir froh sagen zu können, dass wir als Sieger hervorgegangen sind. Zwei anstrengende Spiele und zwei wohlverdiente Siege.
Am 27. Januar kamen wir im Sportforum in Berlin an und waren bereit, gegen den VCO Berlin anzutreten. Die junge Mannschaft startete stark, wir konnten jedoch mithalten, bis sie den Spielstand auf 14:17 bringen konnte. Mit einer stabilen Annahme konnten sie das Tempo bis zum eigenen Matchball beim Stand von 22:24 halten. Trotz aller Bemühungen kassierten wir den ersten Satz mit 23:25 gegen dieses junge Team.
Der zweite Satz begann recht ausgeglichen (6:6). Doch nach einigen effektiven Aufschlägen gelang es den jungen Berlinern, ihr Talent unter Beweis zu stellen und die Differenz auf 9:14 zu erhöhen. Dank viel Einsatz und Entschlossenheit konnten wir den Punkteunterschied auf 18:19 verkürzen. Doch der Gastgeber aus Berlin legte eine Punkteserie hin und schlug uns mit 20:25.
Motiviert, zielstrebig und voller neuer Energie starteten wir mit einer 7:3-Führung in den dritten Satz. In der Offensive hatten wir endlich Erfolg und konnten den Vorsprung auf 20:18 halten. Mit der verbesserten druckvollen Spielweise gewannen wir den Satz mit 25:20 und bewiesen damit endlich, dass ein Sieg möglich ist. Wir hielten das Tempo des vorherigen Satzes aufrecht und starteten mit einem starken Vorsprung von 13:9 in den vierten Satz. Nachdem wir über den Schnellangriff Erfolg hatten, punkteten wir weiter und erhöhten den Spielstand auf 21:15. Vier wichtige Punkte später glichen wir auf 2:2 aus und gingen in den Tiebreak.
Der fünfte Satz begann damit, dass beide Teams starke Angriffe zeigten und einen ausgeglichenen Spielstand von 5:5 hielten. Wir haben unsere Entschlossenheit gezeigt und es geschafft, die Punktedifferenz auf 13:10 zu erhöhen. Die Nachwuchs-Elite fand jedoch neuen Schwung und kam auf 15:14 heran. Im direkten Duell zogen wir weiter und konnten mit 17:16 einen Punkt Vorsprung halten. Nach drei anstrengenden Ballwechseln gingen wir mit 19:17 als Sieger hervor und drehten einen 0:2-Rückstand erfolgreich in einen 3:2-Sieg.
Timmi schaffte es, nach mehreren effektiven Angriffen und einer sehr guten Annahme zum wohlverdienten MVP ernannt zu werden.
Am nächsten Tag traten wir gegen den Tabellenzweiten aus Lübeck an. Es stand viel auf dem Spiel und wir waren fest entschlossen, unser Talent unter Beweis zu stellen, nachdem wir das Hinrundenspiel knapp mit 2:3 verloren hatten.
Das Spiel begann mit einem ausgeglichenen 7:7, nachdem die Lübecker ihre starken Diagonalangriffe unter Beweis stellten. Nach einem Hin und Her gelang es Lübeck, sich mit 17:18 die Führung zu erobern. Mit Angriffen über die Außenposition gelang es uns, den Spielstand auf 21:21 zu erhöhen, woraufhin wir den ersten Satz mit 25:22 gewannen.
Voll motiviert und voller Selbstvertrauen starteten wir mit einem gewaltigen Vorsprung von 16:5, dank einer grandiosen Aufschlagserie von Timmi, in den zweiten Durchgang. Da unsere Gäste in der Offensive wenig Erfolg hatten, erzielten sie im gesamten Satz nur 14 Punkte, was unseren Spielstand auf 2:0 erhöhte.
Der dritte Durchgang begann wie der vorherige, wir gingen mit 13:9 in Führung. Die Lübecker schafften es jedoch, den Spielstand auf 20:20 auszugleichen und zeigten damit, dass sie weiterhin entschlossen sind, den 0:2-Rückstand aufzuholen. Mit unserem erneuten Erfolg auf der Außenposition erkämpften wir uns einen 27:25-Sieg gegen den Tabellenzweiten.
Aufgeregt und zufrieden mit unseren drei Punkten waren wir voller Freude, als Kevin für seine kraftvollen Angriffe mit dem MVP-Award ausgezeichnet wurde.
Nach einem so ereignisreichen Wochenende freuen wir uns, wieder hart zu trainieren, um nächste Woche gegen Preußen Berlin anzutreten.
(28.01.2024 / MiSt)
Nach unserem ersten Doppelspieltag sind wir froh sagen zu können, dass wir als Sieger hervorgegangen sind. Zwei anstrengende Spiele und zwei wohlverdiente Siege.
Am 27. Januar kamen wir im Sportforum in Berlin an und waren bereit, gegen den VCO Berlin anzutreten. Die junge Mannschaft startete stark, wir konnten jedoch mithalten, bis sie den Spielstand auf 14:17 bringen konnte. Mit einer stabilen Annahme konnten sie das Tempo bis zum eigenen Matchball beim Stand von 22:24 halten. Trotz aller Bemühungen kassierten wir den ersten Satz mit 23:25 gegen dieses junge Team.
Der zweite Satz begann recht ausgeglichen (6:6). Doch nach einigen effektiven Aufschlägen gelang es den jungen Berlinern, ihr Talent unter Beweis zu stellen und die Differenz auf 9:14 zu erhöhen. Dank viel Einsatz und Entschlossenheit konnten wir den Punkteunterschied auf 18:19 verkürzen. Doch der Gastgeber aus Berlin legte eine Punkteserie hin und schlug uns mit 20:25.
Motiviert, zielstrebig und voller neuer Energie starteten wir mit einer 7:3-Führung in den dritten Satz. In der Offensive hatten wir endlich Erfolg und konnten den Vorsprung auf 20:18 halten. Mit der verbesserten druckvollen Spielweise gewannen wir den Satz mit 25:20 und bewiesen damit endlich, dass ein Sieg möglich ist. Wir hielten das Tempo des vorherigen Satzes aufrecht und starteten mit einem starken Vorsprung von 13:9 in den vierten Satz. Nachdem wir über den Schnellangriff Erfolg hatten, punkteten wir weiter und erhöhten den Spielstand auf 21:15. Vier wichtige Punkte später glichen wir auf 2:2 aus und gingen in den Tiebreak.
Der fünfte Satz begann damit, dass beide Teams starke Angriffe zeigten und einen ausgeglichenen Spielstand von 5:5 hielten. Wir haben unsere Entschlossenheit gezeigt und es geschafft, die Punktedifferenz auf 13:10 zu erhöhen. Die Nachwuchs-Elite fand jedoch neuen Schwung und kam auf 15:14 heran. Im direkten Duell zogen wir weiter und konnten mit 17:16 einen Punkt Vorsprung halten. Nach drei anstrengenden Ballwechseln gingen wir mit 19:17 als Sieger hervor und drehten einen 0:2-Rückstand erfolgreich in einen 3:2-Sieg.
Timmi schaffte es, nach mehreren effektiven Angriffen und einer sehr guten Annahme zum wohlverdienten MVP ernannt zu werden.
Am nächsten Tag traten wir gegen den Tabellenzweiten aus Lübeck an. Es stand viel auf dem Spiel und wir waren fest entschlossen, unser Talent unter Beweis zu stellen, nachdem wir das Hinrundenspiel knapp mit 2:3 verloren hatten.
Das Spiel begann mit einem ausgeglichenen 7:7, nachdem die Lübecker ihre starken Diagonalangriffe unter Beweis stellten. Nach einem Hin und Her gelang es Lübeck, sich mit 17:18 die Führung zu erobern. Mit Angriffen über die Außenposition gelang es uns, den Spielstand auf 21:21 zu erhöhen, woraufhin wir den ersten Satz mit 25:22 gewannen.
Voll motiviert und voller Selbstvertrauen starteten wir mit einem gewaltigen Vorsprung von 16:5, dank einer grandiosen Aufschlagserie von Timmi, in den zweiten Durchgang. Da unsere Gäste in der Offensive wenig Erfolg hatten, erzielten sie im gesamten Satz nur 14 Punkte, was unseren Spielstand auf 2:0 erhöhte.
Der dritte Durchgang begann wie der vorherige, wir gingen mit 13:9 in Führung. Die Lübecker schafften es jedoch, den Spielstand auf 20:20 auszugleichen und zeigten damit, dass sie weiterhin entschlossen sind, den 0:2-Rückstand aufzuholen. Mit unserem erneuten Erfolg auf der Außenposition erkämpften wir uns einen 27:25-Sieg gegen den Tabellenzweiten.
Aufgeregt und zufrieden mit unseren drei Punkten waren wir voller Freude, als Kevin für seine kraftvollen Angriffe mit dem MVP-Award ausgezeichnet wurde.
Nach einem so ereignisreichen Wochenende freuen wir uns, wieder hart zu trainieren, um nächste Woche gegen Preußen Berlin anzutreten.
Erfolglos im neuen Jahr
(21.01.2024 / JoWe)
Am Samstag ging es für die Schöneicher unter Trainer René Jerratsch nach Potsdam, um die lang ersehnten, und wichtigen, ersten Punkte für die Liga im neuen Jahr zu sammeln. Mit dem Ziel vor Augen ein genauso souveränes Ergebnis wie bei der ersten Begegnung abzuliefern, reiste das Team in die Heinrich-Mann-Allee 103. Die wenigen Ausfälle im Bereich Zuspiel und Libero wurden durch die tatkräftige Unterstützung von Martin Grüneberg und Max Franz kompensiert.
Jedoch stellte sich im Verlauf des ersten Satzes schnell heraus, dass die Potsdamer während dieser Saison nicht untätig waren. Durch druckvolle und präzise Aufschläge setzten sie die Annahme der TSGL unter Druck, weshalb es für uns schwierig wurde, ins eigene Spiel zu kommen. Durch akribische Blockarbeit kam es zu vereinzelten Lichtblicken auf Seiten der Schöneicher in einem durchwachsenen Spiel, welches an kraftvollen Angriffen gemangelt hat. Dadurch gingen die beiden ersten Sätze verdient an die Potsdamer mit jeweils 25:18. Im letzten Satz konnten dann trotz neuer Energie, verbesserter Annahme und risikobereiten Aufschlägen die Potsdamer nicht mehr geschlagen werden. Deshalb ging auch dieser Satz mit 25:22 an die Heimmannschaft.
Den MVP sicherte sich erneut Sunny, der sich diesen durch standfeste Feldabwehr und Blockarbeit verdient hat.
Jetzt heißt es reflektieren, auswerten und verbessern. Dieses Spiel führte uns nochmals vor Augen, dass viel Luft nach oben besteht. Im Hinblick auf das kommende Wochenende müssen nun im Training Schwächen abermals kompensiert werden.
Mit neuer Kraft geht es dann am Samstag gegen den VCO Berlin in Hohenschönhausen, sowie am Sonntag in eigener Halle gegen Lübeck. Schaut gerne vorbei!
(21.01.2024 / JoWe)
Am Samstag ging es für die Schöneicher unter Trainer René Jerratsch nach Potsdam, um die lang ersehnten, und wichtigen, ersten Punkte für die Liga im neuen Jahr zu sammeln. Mit dem Ziel vor Augen ein genauso souveränes Ergebnis wie bei der ersten Begegnung abzuliefern, reiste das Team in die Heinrich-Mann-Allee 103. Die wenigen Ausfälle im Bereich Zuspiel und Libero wurden durch die tatkräftige Unterstützung von Martin Grüneberg und Max Franz kompensiert.
Jedoch stellte sich im Verlauf des ersten Satzes schnell heraus, dass die Potsdamer während dieser Saison nicht untätig waren. Durch druckvolle und präzise Aufschläge setzten sie die Annahme der TSGL unter Druck, weshalb es für uns schwierig wurde, ins eigene Spiel zu kommen. Durch akribische Blockarbeit kam es zu vereinzelten Lichtblicken auf Seiten der Schöneicher in einem durchwachsenen Spiel, welches an kraftvollen Angriffen gemangelt hat. Dadurch gingen die beiden ersten Sätze verdient an die Potsdamer mit jeweils 25:18. Im letzten Satz konnten dann trotz neuer Energie, verbesserter Annahme und risikobereiten Aufschlägen die Potsdamer nicht mehr geschlagen werden. Deshalb ging auch dieser Satz mit 25:22 an die Heimmannschaft.
Den MVP sicherte sich erneut Sunny, der sich diesen durch standfeste Feldabwehr und Blockarbeit verdient hat.
Jetzt heißt es reflektieren, auswerten und verbessern. Dieses Spiel führte uns nochmals vor Augen, dass viel Luft nach oben besteht. Im Hinblick auf das kommende Wochenende müssen nun im Training Schwächen abermals kompensiert werden.
Mit neuer Kraft geht es dann am Samstag gegen den VCO Berlin in Hohenschönhausen, sowie am Sonntag in eigener Halle gegen Lübeck. Schaut gerne vorbei!
Einen Punkt gewonnen oder zwei verloren...?
(14.01.2024 / MoRo)
Am 14.1.2024 hatten wir in heimischer Halle den CV Mitteldeutschland zu Gast, wo wir uns im Hinspiel drei Punkte holen konnten. In Vorfreude hat sich die komplette Mannschaft in der Halle versammelt. Unser Ziel war, die drei Punkte zu Hause zu behalten. Pünktlich um 14 Uhr war Anpfiff.
Trotz einer guten Anfangsphase verloren wir den roten Faden und konnten kaum noch Chancen verwerten. Somit ging der erste Satz 19:25 an die Gäste.
Der zweite Satz startete leider nicht, so wie wir es uns gewünscht hatten. Durch Fehler in der Annahme und zu viele individuelle Eigenfehler verlieren wir den Satz ebenfalls 19:25. Somit war der erste Punkt weg.
Im dritten Satz können wir die Führung durchweg behaupten. Durch gute Abwehraktionen und tolle Stimmung von der Bank gewinnen wir den dritten Satz 25:21.
Der vierte Satz startet wieder gut für uns. Und wir können uns mit viel Trash Talk von der Bank sowie guter Stimmung den Satz sichern. In diesem Satz konnten wir auch endlich unseren Schnellangriff effektiv zum Einsatz bringen. Wir gewinnen den Satz 25:20.
Nun geht es in den Tiebreak.
Nachdem wir alle topmotiviert in den fünften Satz gestartet sind, konnte sich Mitteldeutschland mit einer Aufschlagserie leider recht deutlich absetzen. Da bei uns schon die Kräfte schwanden, konnten wir uns davon nicht mehr erholen. Leider verlieren wir diesen wichtigen Satz 7:15.
Wir waren dennoch froh, einen Punkt aus diesen Spiel mitzunehmen.
MVP ist unsere Nummer 15, Sunny geworden.
Glückwunsch an unsere Gäste und kommt gut nach Hause...
Bilder vom Spieltag
(14.01.2024 / MoRo)
Am 14.1.2024 hatten wir in heimischer Halle den CV Mitteldeutschland zu Gast, wo wir uns im Hinspiel drei Punkte holen konnten. In Vorfreude hat sich die komplette Mannschaft in der Halle versammelt. Unser Ziel war, die drei Punkte zu Hause zu behalten. Pünktlich um 14 Uhr war Anpfiff.
Trotz einer guten Anfangsphase verloren wir den roten Faden und konnten kaum noch Chancen verwerten. Somit ging der erste Satz 19:25 an die Gäste.
Der zweite Satz startete leider nicht, so wie wir es uns gewünscht hatten. Durch Fehler in der Annahme und zu viele individuelle Eigenfehler verlieren wir den Satz ebenfalls 19:25. Somit war der erste Punkt weg.
Im dritten Satz können wir die Führung durchweg behaupten. Durch gute Abwehraktionen und tolle Stimmung von der Bank gewinnen wir den dritten Satz 25:21.
Der vierte Satz startet wieder gut für uns. Und wir können uns mit viel Trash Talk von der Bank sowie guter Stimmung den Satz sichern. In diesem Satz konnten wir auch endlich unseren Schnellangriff effektiv zum Einsatz bringen. Wir gewinnen den Satz 25:20.
Nun geht es in den Tiebreak.
Nachdem wir alle topmotiviert in den fünften Satz gestartet sind, konnte sich Mitteldeutschland mit einer Aufschlagserie leider recht deutlich absetzen. Da bei uns schon die Kräfte schwanden, konnten wir uns davon nicht mehr erholen. Leider verlieren wir diesen wichtigen Satz 7:15.
Wir waren dennoch froh, einen Punkt aus diesen Spiel mitzunehmen.
MVP ist unsere Nummer 15, Sunny geworden.
Glückwunsch an unsere Gäste und kommt gut nach Hause...
Bilder vom Spieltag
Verschenkt!
(09.01.2024 / ArLe)
Es ist Sonntag der 07. Januar 2024 um 11 Uhr und die Schöneicher Volleyballer der 2. Mannschaft sind wieder in voller Besetzung bereit für das erste Auswärtsspiel im neuen Jahr 2024. Aufgeteilt in zwei volle Kleinbusse geht es bei eisigen Temperaturen in Richtung Norden, entgegen der Fahrtrichtung erboster Treckerfahrer. Pünktlich wie eh und je, erreichte die Mannschaft 2h 40min vor offiziellem Startpfiff die OSPA-Arena in Warnemünde, um dort noch drei volle Sätze Regionalliga-Volleyball der Warnemünder Frauenmannschaft zu verfolgen.
Mit einer Verzögerung von 30 Minuten wurde das Spiel 16:30 Uhr angepfiffen. Auf Seite der Schöneicher startete Trillo, Kev, Sunny, Rico, Timmy, Penny und Maurice und man konnte mit einem fulminanten Dreierblock den ersten Punkt des Jahres 2024 feiern. Der erste Satz entwickelte sich zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch, bei welchem eine druckvolle Aufschlagserie des Warnemünder Diagonalspielers die Schöneicher Annahme vor Probleme stellte und eine kleine Führung von drei Punkten brachte. Die Serie wurde durch einen starken Einerblock von Rico gebrochen und Kevin brachte durch ein Ass die Schöneicher wieder bis auf einen Punkt heran. Der weitere Satzverlauf blieb sehr ausgeglichen und vereinzelte Breaks auf beiden Seiten hatten entscheidenden Einfluss auf den Punktestand. Die Crunchtime wurde beim Stand von 20:18 durch ein Break der Warnemünder gestartet und ein weiteres Break zwang Trainer Jerratsch in die erste Auszeit. Die Auszeit konnte das Momentum des ersten Satzes leider nicht umkehren und die Warnemünder sicherten sich den ersten Satzgewinn (25:22).
Mit einem Wechsel auf der Mittelblocker-Position (Moritz für Sunny) startet der zweite Satz ausgeglichen wie der Erste. Durch starke Blockaktionen und Angriffe über Mitte und Diagonal blieben die Schöneicher immer einen Punkt vor den Warnemündern. Ein Break durch eine strittige Situation bringt die 14:12 Führung und zwingt Warnemünde zur Abkühlung in die Auszeit. Eine starke Aufschlagserie mit einem super kurzen Spin-Aufschlag von Trillo und einem erfahrenen Angriffspritscher in den Rücken des Liberos von Kevin zwingt Warnemünde bei 20:16 in die zweite Auszeit. Mit einer stabilen 4 Punkteführung sollte die Crunchtime eigentlich zu Gunsten der Schöneicher verlaufen, jedoch konnte sich Warnemünde mit 2 abgewehrten Satzbällen bis auf 24:24 wieder herankämpfen. Ein wuchtiger Angriff von Rico und ein präziser Schlag auf die Linie von Kevin sicherte Schöneiche den ersten Satzgewinn im neuen Jahr.
Neuer Satz, gleiches Bild. Das ausgeglichene Spiel setzt sich auch im dritten Satz fort. Aufgrund erstmalig entscheidender Wackler in der Annahme kommt es zu einer 16:13 Punkteführung der Warnemünder und zwingt Schöneiche in die Auszeit. Fokussiert wird die Aufholjagd gestartet und gelingt. Das Momentum liegt beim 17:17 wieder vollständig bei den Schöneichern, jedoch möchte der Schiedsrichter gerne aktiven Einfluss auf das Spiel nehmen. Eine strittige Situation wird gegen die Schöneicher entschieden und bevor sich die Situation beruhigt und die Spieler wieder spielbereit waren, pfeift der Schiedsrichter das Spiel wieder an. Eine nicht sortierte Annahme führt zum Punkt der Warnemünder, Trillo holt sich seine gelbe Karte und René muss mit einer Auszeit die Gemüter beruhigen.
Mit Vollgas kommen die Schöneicher aus der Auszeit und starten die Crunchtime. Ein Ass der Warnemünder, ein Aufschlagfehler der Schöneicher und ein angeschlagener Block sichern dem SVW den dritten Satz (25:23). Wie auch nach dem ersten Satz herrscht Ratlosigkeit in den Schöneicher Reihen, wie der Satz zugunsten der Warnemünder ausgehen konnte.
Wer am Sonntag in die Halle gekommen ist, um ein eindeutiges Spiel zu sehen, kam nicht auf seine Kosten. Dafür aber jene, die spannenden 3.Liga Volleyball sehen wollten, denn auch der vierte Satz war wieder ein Schlagabtausch ohne dass sich ein Team klar absetzen konnte. Im Verlauf des Satzes wechselte die Punkteführung mehrfach bis sich die Schöneicher mit 18:14 absetzen konnten und Warnemünde in die Auszeit zwangen. Leider eine Auszeit mit Wirkung, dann das Momentum der Schöneicher verlor sich und Warnemünde konnte Boden gut machen. Mit 20:18 startete Schöneiche die Crunchtime, jedoch konnte sich SVW den ersten Satzball mit 24:23 herausspielen. Dieser konnte mit einem Abwehrlaser von Libero Maurice abgewehrt werden und auch den zweiten Satzball der Warnemünder konnten die Schöneicher abwehren. Am Ende war es dann ein knapper Ball im Aus, welcher den Satz- und Spielsieg für die Warnemünder brachte (27:25).
Schade, da wäre definitiv mehr drin gewesen und die Schöneicher hätten es verdient, mindestens einen Punkt aus Warnemünde zu entführen, doch es sollte nicht sein. So bleibt der Kabinenschlüssel das einzige, was die Schöneicher an dem Wochenende entführen und man muss die wichtigen Punkte für die Tabelle in den nächsten Spielen holen.
Nach vielen Jahren verzweifelten Versuche und verlorener Zuversicht konnte Kapitän Rico nach einer sehr starken Leistung endlich MVP-Entjungfert werden. Auf Seiten der Warnemünder wurde ebenfalls ein Mittelblocker zum MVP gewählt(#11, Zander).
Bilder vom Spieltag
(09.01.2024 / ArLe)
Es ist Sonntag der 07. Januar 2024 um 11 Uhr und die Schöneicher Volleyballer der 2. Mannschaft sind wieder in voller Besetzung bereit für das erste Auswärtsspiel im neuen Jahr 2024. Aufgeteilt in zwei volle Kleinbusse geht es bei eisigen Temperaturen in Richtung Norden, entgegen der Fahrtrichtung erboster Treckerfahrer. Pünktlich wie eh und je, erreichte die Mannschaft 2h 40min vor offiziellem Startpfiff die OSPA-Arena in Warnemünde, um dort noch drei volle Sätze Regionalliga-Volleyball der Warnemünder Frauenmannschaft zu verfolgen.
Mit einer Verzögerung von 30 Minuten wurde das Spiel 16:30 Uhr angepfiffen. Auf Seite der Schöneicher startete Trillo, Kev, Sunny, Rico, Timmy, Penny und Maurice und man konnte mit einem fulminanten Dreierblock den ersten Punkt des Jahres 2024 feiern. Der erste Satz entwickelte sich zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch, bei welchem eine druckvolle Aufschlagserie des Warnemünder Diagonalspielers die Schöneicher Annahme vor Probleme stellte und eine kleine Führung von drei Punkten brachte. Die Serie wurde durch einen starken Einerblock von Rico gebrochen und Kevin brachte durch ein Ass die Schöneicher wieder bis auf einen Punkt heran. Der weitere Satzverlauf blieb sehr ausgeglichen und vereinzelte Breaks auf beiden Seiten hatten entscheidenden Einfluss auf den Punktestand. Die Crunchtime wurde beim Stand von 20:18 durch ein Break der Warnemünder gestartet und ein weiteres Break zwang Trainer Jerratsch in die erste Auszeit. Die Auszeit konnte das Momentum des ersten Satzes leider nicht umkehren und die Warnemünder sicherten sich den ersten Satzgewinn (25:22).
Mit einem Wechsel auf der Mittelblocker-Position (Moritz für Sunny) startet der zweite Satz ausgeglichen wie der Erste. Durch starke Blockaktionen und Angriffe über Mitte und Diagonal blieben die Schöneicher immer einen Punkt vor den Warnemündern. Ein Break durch eine strittige Situation bringt die 14:12 Führung und zwingt Warnemünde zur Abkühlung in die Auszeit. Eine starke Aufschlagserie mit einem super kurzen Spin-Aufschlag von Trillo und einem erfahrenen Angriffspritscher in den Rücken des Liberos von Kevin zwingt Warnemünde bei 20:16 in die zweite Auszeit. Mit einer stabilen 4 Punkteführung sollte die Crunchtime eigentlich zu Gunsten der Schöneicher verlaufen, jedoch konnte sich Warnemünde mit 2 abgewehrten Satzbällen bis auf 24:24 wieder herankämpfen. Ein wuchtiger Angriff von Rico und ein präziser Schlag auf die Linie von Kevin sicherte Schöneiche den ersten Satzgewinn im neuen Jahr.
Neuer Satz, gleiches Bild. Das ausgeglichene Spiel setzt sich auch im dritten Satz fort. Aufgrund erstmalig entscheidender Wackler in der Annahme kommt es zu einer 16:13 Punkteführung der Warnemünder und zwingt Schöneiche in die Auszeit. Fokussiert wird die Aufholjagd gestartet und gelingt. Das Momentum liegt beim 17:17 wieder vollständig bei den Schöneichern, jedoch möchte der Schiedsrichter gerne aktiven Einfluss auf das Spiel nehmen. Eine strittige Situation wird gegen die Schöneicher entschieden und bevor sich die Situation beruhigt und die Spieler wieder spielbereit waren, pfeift der Schiedsrichter das Spiel wieder an. Eine nicht sortierte Annahme führt zum Punkt der Warnemünder, Trillo holt sich seine gelbe Karte und René muss mit einer Auszeit die Gemüter beruhigen.
Mit Vollgas kommen die Schöneicher aus der Auszeit und starten die Crunchtime. Ein Ass der Warnemünder, ein Aufschlagfehler der Schöneicher und ein angeschlagener Block sichern dem SVW den dritten Satz (25:23). Wie auch nach dem ersten Satz herrscht Ratlosigkeit in den Schöneicher Reihen, wie der Satz zugunsten der Warnemünder ausgehen konnte.
Wer am Sonntag in die Halle gekommen ist, um ein eindeutiges Spiel zu sehen, kam nicht auf seine Kosten. Dafür aber jene, die spannenden 3.Liga Volleyball sehen wollten, denn auch der vierte Satz war wieder ein Schlagabtausch ohne dass sich ein Team klar absetzen konnte. Im Verlauf des Satzes wechselte die Punkteführung mehrfach bis sich die Schöneicher mit 18:14 absetzen konnten und Warnemünde in die Auszeit zwangen. Leider eine Auszeit mit Wirkung, dann das Momentum der Schöneicher verlor sich und Warnemünde konnte Boden gut machen. Mit 20:18 startete Schöneiche die Crunchtime, jedoch konnte sich SVW den ersten Satzball mit 24:23 herausspielen. Dieser konnte mit einem Abwehrlaser von Libero Maurice abgewehrt werden und auch den zweiten Satzball der Warnemünder konnten die Schöneicher abwehren. Am Ende war es dann ein knapper Ball im Aus, welcher den Satz- und Spielsieg für die Warnemünder brachte (27:25).
Schade, da wäre definitiv mehr drin gewesen und die Schöneicher hätten es verdient, mindestens einen Punkt aus Warnemünde zu entführen, doch es sollte nicht sein. So bleibt der Kabinenschlüssel das einzige, was die Schöneicher an dem Wochenende entführen und man muss die wichtigen Punkte für die Tabelle in den nächsten Spielen holen.
Nach vielen Jahren verzweifelten Versuche und verlorener Zuversicht konnte Kapitän Rico nach einer sehr starken Leistung endlich MVP-Entjungfert werden. Auf Seiten der Warnemünder wurde ebenfalls ein Mittelblocker zum MVP gewählt(#11, Zander).
Bilder vom Spieltag
Das letzte Spiel in 2023
(11.12.2023 / AdZe)
Am vergangenen Samstag, dem 9. Dezember, traf die TSGL Schöneiche auf den bisher unbesiegten Tabellenführer Eimsbüttel. Ein episches Duell voller Spannung und Emotionen entfaltete sich in der Lehrer-Paul Bester-Halle, als die Uhr 19 Uhr schlug.
Mit Anpfiff des ersten Satzes begann ein wahrhaft ausgeglichener Schlagabtausch, in dem keine Mannschaft in der ersten Hälfte eine klare Dominanz zeigte. Doch beim Stand von 14:14 gelang es dem ETV, sich abzusetzen, was zur ersten Auszeit auf Seiten der Schöneicher führte. Trotz ehrgeiziger Bemühungen gelang es der TSGL nicht, die Führung zu übernehmen. Der ETV behauptete sich, und auch trotz der zweiten Auszeiten auf Schöneicher Seite ging der erste Satz mit 25:17 an die Gäste.
Woran hat es gelegen? Das fragt man sich natürlich immer! Fehlende Emotionen und der Ruf nach mehr Kampfgeist lautete das Fazit in der Satzpause. Mit diesem Mantra startete die TSGL in den zweiten Satz, doch zunächst schien dies keine Früchte zu tragen. Der ETV zog früh davon, und die erste Auszeit der TSGL bei 2:5 wurde zur Besinnung genutzt. Trotz einer zwischenzeitlichen 5-Punkte-Führung des ETV kämpfte sich die TSGL heran, zwang den Gegner bei 20:21 in die Auszeit und holte sich den Satz mit 26:24.
Im dritten Akt dieses packenden Volleyball-Dramas wurde die Bühne für ein intensives Duell bereitet. Obwohl der Beginn ausgeglichen war, übernahm der ETV ab der Mitte des Satzes die Kontrolle. Trotz einer Auszeit auf Seiten der TSGL bei 9:13 vermochten sie nicht, den ETV aus der Reserve zu locken. Dieser behielt die Führung bei und sicherte sich letztendlich den dritten Satz mit einem Endstand von 25:20. Eine ernüchternde Wendung für die Heimmannschaft, die nun vor einer entscheidenden Herausforderung im vierten Satz stand.
Im vierten Durchgang erwachte die TSGL zu neuem Leben, geprägt von Emotionen und Siegeswillen. Jeder Punkt wurde enthusiastisch gefeiert, und die Halle bebte vor Spannung. Früh im Satz zwang die TSGL den ETV mit einer kraftvollen Leistung zu einer Auszeit beim Stand von 5:7. Starke Block- und Abwehraktionen beflügelten die TSGL förmlich. Sie erkämpften sich die Führung und behielten sie größtenteils während des Satzes.
Doch die Schlussphase des vierten Aktes entfaltete eine Dramatik, die das Publikum in Atem hielt. Der ETV übernahm kurzzeitig die Führung, zwang die TSGL bei 17:19 zur ersten Auszeit und glich die Partie bei 22:22 aus. Die TSGL erarbeitete sich beim Stand von 24:22 die ersten Chancen auf den Satzgewinn, doch der ETV kämpfte sich zurück und wehrte die Satzbälle ab.
Es folgte ein beispielloses Kräftemessen, doch letztendlich ging der vierte und letzte Satz, beim Stand von 28:30 an den ETV. Ein denkwürdiges letztes Spiel in 2023, das trotz des knappen Ergebnisses die beeindruckende Leistung beider Teams unterstrich.
Trotzdem besteht kein Grund zur übermäßigen Enttäuschung. Die TSGL zeigte gegen den ungeschlagenen Tabellenführer eine beeindruckende kämpferische Leistung. Ein herzlicher Dank geht an die zahlreichen Fans, die mit ihrer lautstarken Unterstützung für eine mitreißende Atmosphäre sorgten. Nun gönnen sich die Spieler eine wohlverdiente Weihnachtspause, um im kommenden Jahr mit frischer Energie erneut anzugreifen.
(11.12.2023 / AdZe)
Am vergangenen Samstag, dem 9. Dezember, traf die TSGL Schöneiche auf den bisher unbesiegten Tabellenführer Eimsbüttel. Ein episches Duell voller Spannung und Emotionen entfaltete sich in der Lehrer-Paul Bester-Halle, als die Uhr 19 Uhr schlug.
Mit Anpfiff des ersten Satzes begann ein wahrhaft ausgeglichener Schlagabtausch, in dem keine Mannschaft in der ersten Hälfte eine klare Dominanz zeigte. Doch beim Stand von 14:14 gelang es dem ETV, sich abzusetzen, was zur ersten Auszeit auf Seiten der Schöneicher führte. Trotz ehrgeiziger Bemühungen gelang es der TSGL nicht, die Führung zu übernehmen. Der ETV behauptete sich, und auch trotz der zweiten Auszeiten auf Schöneicher Seite ging der erste Satz mit 25:17 an die Gäste.
Woran hat es gelegen? Das fragt man sich natürlich immer! Fehlende Emotionen und der Ruf nach mehr Kampfgeist lautete das Fazit in der Satzpause. Mit diesem Mantra startete die TSGL in den zweiten Satz, doch zunächst schien dies keine Früchte zu tragen. Der ETV zog früh davon, und die erste Auszeit der TSGL bei 2:5 wurde zur Besinnung genutzt. Trotz einer zwischenzeitlichen 5-Punkte-Führung des ETV kämpfte sich die TSGL heran, zwang den Gegner bei 20:21 in die Auszeit und holte sich den Satz mit 26:24.
Im dritten Akt dieses packenden Volleyball-Dramas wurde die Bühne für ein intensives Duell bereitet. Obwohl der Beginn ausgeglichen war, übernahm der ETV ab der Mitte des Satzes die Kontrolle. Trotz einer Auszeit auf Seiten der TSGL bei 9:13 vermochten sie nicht, den ETV aus der Reserve zu locken. Dieser behielt die Führung bei und sicherte sich letztendlich den dritten Satz mit einem Endstand von 25:20. Eine ernüchternde Wendung für die Heimmannschaft, die nun vor einer entscheidenden Herausforderung im vierten Satz stand.
Im vierten Durchgang erwachte die TSGL zu neuem Leben, geprägt von Emotionen und Siegeswillen. Jeder Punkt wurde enthusiastisch gefeiert, und die Halle bebte vor Spannung. Früh im Satz zwang die TSGL den ETV mit einer kraftvollen Leistung zu einer Auszeit beim Stand von 5:7. Starke Block- und Abwehraktionen beflügelten die TSGL förmlich. Sie erkämpften sich die Führung und behielten sie größtenteils während des Satzes.
Doch die Schlussphase des vierten Aktes entfaltete eine Dramatik, die das Publikum in Atem hielt. Der ETV übernahm kurzzeitig die Führung, zwang die TSGL bei 17:19 zur ersten Auszeit und glich die Partie bei 22:22 aus. Die TSGL erarbeitete sich beim Stand von 24:22 die ersten Chancen auf den Satzgewinn, doch der ETV kämpfte sich zurück und wehrte die Satzbälle ab.
Es folgte ein beispielloses Kräftemessen, doch letztendlich ging der vierte und letzte Satz, beim Stand von 28:30 an den ETV. Ein denkwürdiges letztes Spiel in 2023, das trotz des knappen Ergebnisses die beeindruckende Leistung beider Teams unterstrich.
Trotzdem besteht kein Grund zur übermäßigen Enttäuschung. Die TSGL zeigte gegen den ungeschlagenen Tabellenführer eine beeindruckende kämpferische Leistung. Ein herzlicher Dank geht an die zahlreichen Fans, die mit ihrer lautstarken Unterstützung für eine mitreißende Atmosphäre sorgten. Nun gönnen sich die Spieler eine wohlverdiente Weihnachtspause, um im kommenden Jahr mit frischer Energie erneut anzugreifen.
Wir wählen die Zufriedenheit
(04.12.2023 / RiSt)
Am Sonntag, den 3. Dezember 2023, traf die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche in ihrem ersten Rückrundenspiel auf die Mannschaft des VG Halstenbek-Pinneberg. Der bisherige Saisonverlauf gestaltete sich für beide Mannschaften wechselhaft. So fanden sich die Pinneberger mit 15 Punkten aus neun Spielen auf dem vierten Tabellenplatz wieder. Die Schöneicher lagen mit vier Siegen punktetechnisch nur knapp dahinter, schafften es damit jedoch lediglich auf Rang sieben. Dieser Umstand allein zeigt die besondere Situation der aktuellen Spielzeit in der Dritten Liga Nord. Das breite Spielniveau sorgte bisweilen dafür, dass sich außer dem ungeschlagenen Eimsbütteler TV keine Mannschaft nach oben oder unten hin absetzte. Das verdeutlicht, dass jeder Gegner schlagbar ist und damit jeder Punkt im Hinblick auf den Klassenerhalt entscheidend sein kann.
Nach dem zuletzt schwachen Spiel gegen den Schweriner SC, stand die vergangene Trainingswoche unter der Überschrift, neue Zuversicht und Sicherheit zu gewinnen. Spielerisch stand vor allem die Suche nach cleveren Angriffslösungen aus suboptimalen Situationen im Fokus. Im monatlich stattfindenden Feedbackgespräch festigte das Team gemeinsam noch einmal die wesentlichen Knotenpunkte für den kommenden Spieltag. Die deutliche Hinspielniederlage gegen Pinneberg im Sinn, konsolidierte man in Vorbereitung auf das Spiel zudem noch einmal alle wichtigen Informationen zum Gegner.
Wie die TSGL II, verloren auch die Hamburger am vergangenen Spieltag. In einem überaus knappen Spiel trennten sie sich gegen den SC Potsdam mit 2:3. Unabhängig davon hätten sie mit einem Sieg gegen die TSGL die Chance, vorübergehend auf Platz zwei vorzurücken. Diese behagliche Tabellensituation kurz vor der Winterpause wollten sich die Hamburger sicher nicht nehmen lassen. Infolgedessen sollten beide Mannschaften mit ausreichend Motivation ausgestattet in das Spiel gehen.
Um 15:00 Uhr wurde das Spiel zwischen der TSGL und dem VG Halstenbek-Pinneberg in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle angepfiffen. Das Spiel startete schleppend und verlor sich zunächst in einem gegenseitigen Abtasten. Auch wenn die Gäste gefühlt sicherer ins Spiel starteten, lagen beide Mannschaften zur Mitte des Satzes gleich auf. An dieser Stelle nahm das Spiel zunehmend an Fahrt auf. Besonders die Anzahl und Dauer der Ballwechsel nahm stetig zu. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt konnte man folgern, dass dieses Spiel über den Kampf und die Stimmung entschieden wird. Die TSGL schaffte es nicht zuletzt aufgrund ihrer konstanten und wirkungsvollen Aufschläge und der gleichzeitig soliden Annahme das Momentum in ihre Richtung zu lenken. Mit 25:20 aus Sicht der Heimmannschaft gewannen sie schließlich diesen wichtigen ersten Satz.
Satz zwei startete ähnlich und schrieb bis zu einem Stand von 13:13 die gleiche Geschichte wie Satz eins. Von diesem Punkt an waren es jedoch die Gäste aus Pinneberg, die sich einen deutlichen Punktevorteil erspielen konnten. Eine länger anhaltende Aufschlagserie gegen den ungeliebten Läufer sechs der Schöneicher reichte der Gastmannschaft, um ihr Block- und Abwehrspiel entscheidend auszurichten. Bei einem Stand von 16:23 war Satz zwei entschieden. Nicht unerwähnt sollte jedoch das wirkungsvolle Aufschlagspiel von Nachwuchstalent Tim Schmidt bleiben, welches nicht nur in diesem Satz für direkte Punkte auf dem Schöneicher Konto sorgen sollte. Trotz dieser kleinen Aufholjagd ging der zweite Satz mit 22:25 an die Gäste aus Hamburg.
Im dritten Satz fanden die Schöneicher schnell zu ihrer Sicherheit aus Satz eins zurück. Gleichzeitig schlichen sich regelmäßig vermeidbare Fehler in das Spiel des VG Halstenbek-Pinneberg ein. Auch der weiterhin bestehende, solide Aufschlagsdruck der Schöneicher machte es den Gästen schwer, ein sicheres Angriffsspiel aufzubauen. Ein ums andere Mal griff der Schöneicher Mittelblock entscheidend zu, ein angespannter Bizeps und angstauslösender Blick waren die Folge. Mit einer guten Stimmung von innen und außen sowie den wenigen Klatschpappenanwendern auf der Tribüne, jubelte sich die Schöneicher Mannschaft schließlich zum sicheren Satzbeginn von 25:18.
Satz vier brachte keine großen Änderungen mit sich. Angeführt von Zuspieler und Interimskapitän Sebastian Triller, fand die TSGL wie zuvor intendiert clevere Lösungen im Angriff. Auch das deutlich zunehmende Risiko im Pinneberger Aufschlag trug aufgrund fehlender Konstanz nur wenig Früchte. Die ungewohnten Unsicherheiten im Spiel der Gäste addierten sich schließlich und die Schöneicher konnten auch diesen Satz mit 25:17 für sich entscheiden.
Damit ist die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche kurz vor dem Spiel gegen den aktuellen Spitzenreiter der Dritten Liga Nord punktgleich mit Pinneberg auf einem komfortablen sechsten Tabellenplatz.
Zuletzt bleibt noch das Debüt des Nachwuchshallensprechers Felix „Penny“ Henze zu erwähnen, welcher, zum Glück des Pinneberger Mittelblockers, der MVP-Wahl seinen eigenen Stempel aufdrückte. Dieses Talent sollte die TSGL Schöneiche unbedingt weiter fördern.
Es spielten Maurice Körber, Marc Robin Domke, Florian Thiel, Sebastian Triller, Kevin Meusel, Michał Stec, Felix Henze, Moritz Rothbarth, Tim Schmidt (MVP), Aron Leonhardt und Riaan Rosenbaum.
(04.12.2023 / RiSt)
Am Sonntag, den 3. Dezember 2023, traf die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche in ihrem ersten Rückrundenspiel auf die Mannschaft des VG Halstenbek-Pinneberg. Der bisherige Saisonverlauf gestaltete sich für beide Mannschaften wechselhaft. So fanden sich die Pinneberger mit 15 Punkten aus neun Spielen auf dem vierten Tabellenplatz wieder. Die Schöneicher lagen mit vier Siegen punktetechnisch nur knapp dahinter, schafften es damit jedoch lediglich auf Rang sieben. Dieser Umstand allein zeigt die besondere Situation der aktuellen Spielzeit in der Dritten Liga Nord. Das breite Spielniveau sorgte bisweilen dafür, dass sich außer dem ungeschlagenen Eimsbütteler TV keine Mannschaft nach oben oder unten hin absetzte. Das verdeutlicht, dass jeder Gegner schlagbar ist und damit jeder Punkt im Hinblick auf den Klassenerhalt entscheidend sein kann.
Nach dem zuletzt schwachen Spiel gegen den Schweriner SC, stand die vergangene Trainingswoche unter der Überschrift, neue Zuversicht und Sicherheit zu gewinnen. Spielerisch stand vor allem die Suche nach cleveren Angriffslösungen aus suboptimalen Situationen im Fokus. Im monatlich stattfindenden Feedbackgespräch festigte das Team gemeinsam noch einmal die wesentlichen Knotenpunkte für den kommenden Spieltag. Die deutliche Hinspielniederlage gegen Pinneberg im Sinn, konsolidierte man in Vorbereitung auf das Spiel zudem noch einmal alle wichtigen Informationen zum Gegner.
Wie die TSGL II, verloren auch die Hamburger am vergangenen Spieltag. In einem überaus knappen Spiel trennten sie sich gegen den SC Potsdam mit 2:3. Unabhängig davon hätten sie mit einem Sieg gegen die TSGL die Chance, vorübergehend auf Platz zwei vorzurücken. Diese behagliche Tabellensituation kurz vor der Winterpause wollten sich die Hamburger sicher nicht nehmen lassen. Infolgedessen sollten beide Mannschaften mit ausreichend Motivation ausgestattet in das Spiel gehen.
Um 15:00 Uhr wurde das Spiel zwischen der TSGL und dem VG Halstenbek-Pinneberg in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle angepfiffen. Das Spiel startete schleppend und verlor sich zunächst in einem gegenseitigen Abtasten. Auch wenn die Gäste gefühlt sicherer ins Spiel starteten, lagen beide Mannschaften zur Mitte des Satzes gleich auf. An dieser Stelle nahm das Spiel zunehmend an Fahrt auf. Besonders die Anzahl und Dauer der Ballwechsel nahm stetig zu. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt konnte man folgern, dass dieses Spiel über den Kampf und die Stimmung entschieden wird. Die TSGL schaffte es nicht zuletzt aufgrund ihrer konstanten und wirkungsvollen Aufschläge und der gleichzeitig soliden Annahme das Momentum in ihre Richtung zu lenken. Mit 25:20 aus Sicht der Heimmannschaft gewannen sie schließlich diesen wichtigen ersten Satz.
Satz zwei startete ähnlich und schrieb bis zu einem Stand von 13:13 die gleiche Geschichte wie Satz eins. Von diesem Punkt an waren es jedoch die Gäste aus Pinneberg, die sich einen deutlichen Punktevorteil erspielen konnten. Eine länger anhaltende Aufschlagserie gegen den ungeliebten Läufer sechs der Schöneicher reichte der Gastmannschaft, um ihr Block- und Abwehrspiel entscheidend auszurichten. Bei einem Stand von 16:23 war Satz zwei entschieden. Nicht unerwähnt sollte jedoch das wirkungsvolle Aufschlagspiel von Nachwuchstalent Tim Schmidt bleiben, welches nicht nur in diesem Satz für direkte Punkte auf dem Schöneicher Konto sorgen sollte. Trotz dieser kleinen Aufholjagd ging der zweite Satz mit 22:25 an die Gäste aus Hamburg.
Im dritten Satz fanden die Schöneicher schnell zu ihrer Sicherheit aus Satz eins zurück. Gleichzeitig schlichen sich regelmäßig vermeidbare Fehler in das Spiel des VG Halstenbek-Pinneberg ein. Auch der weiterhin bestehende, solide Aufschlagsdruck der Schöneicher machte es den Gästen schwer, ein sicheres Angriffsspiel aufzubauen. Ein ums andere Mal griff der Schöneicher Mittelblock entscheidend zu, ein angespannter Bizeps und angstauslösender Blick waren die Folge. Mit einer guten Stimmung von innen und außen sowie den wenigen Klatschpappenanwendern auf der Tribüne, jubelte sich die Schöneicher Mannschaft schließlich zum sicheren Satzbeginn von 25:18.
Satz vier brachte keine großen Änderungen mit sich. Angeführt von Zuspieler und Interimskapitän Sebastian Triller, fand die TSGL wie zuvor intendiert clevere Lösungen im Angriff. Auch das deutlich zunehmende Risiko im Pinneberger Aufschlag trug aufgrund fehlender Konstanz nur wenig Früchte. Die ungewohnten Unsicherheiten im Spiel der Gäste addierten sich schließlich und die Schöneicher konnten auch diesen Satz mit 25:17 für sich entscheiden.
Damit ist die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche kurz vor dem Spiel gegen den aktuellen Spitzenreiter der Dritten Liga Nord punktgleich mit Pinneberg auf einem komfortablen sechsten Tabellenplatz.
Zuletzt bleibt noch das Debüt des Nachwuchshallensprechers Felix „Penny“ Henze zu erwähnen, welcher, zum Glück des Pinneberger Mittelblockers, der MVP-Wahl seinen eigenen Stempel aufdrückte. Dieses Talent sollte die TSGL Schöneiche unbedingt weiter fördern.
Es spielten Maurice Körber, Marc Robin Domke, Florian Thiel, Sebastian Triller, Kevin Meusel, Michał Stec, Felix Henze, Moritz Rothbarth, Tim Schmidt (MVP), Aron Leonhardt und Riaan Rosenbaum.
Blaues Wunder
(26.11.2023 / ThoMu)
Bis zum Samstag stand die TSGL II mit einer ausgeglichenen Bilanz von 4 Siegen aus 8 Spielen auf einem soliden 6. Tabellenplatz. Für das Spiel gegen die in der vorderen Tabellenhälfte mitmischenden Jungs vom Schweriner SC hatte man sich viel vorgenommen. Hier der Spielverlauf aus Schöneicher Sicht in Kurzfassung:
1. Satz: 3:8, 11:17, 16:25
2. Satz: 0:6, 6:19, 10:25
3. Satz: 0:5, 6:10, 10:16, 21:25
Der Spielbericht könnte hier eigentlich enden - Wir wurden einfach übel verdroschen.
Insbesondere im ersten Satz machte uns die eigene Annahme große Schwierigkeiten. Aufgrund des unsauberen Spielaufbaus hatten wir Probleme, den eigenen Angriff vorzubereiten und die traditionell starke Schweriner Abwehr zu beschäftigen. Zu wenig Angriffs- und auch Aufschlagdruck von der Schöneicher Seite machte es den Hausherren leicht, ihr eigenes Spiel durchzuziehen. Am schnellen und eindeutigen Satzgewinn änderten auch zwei Auszeiten und ein Diagonalwechsel der Schöneicher nichts.
Im zweiten Satz verfestigte sich das im ersten Satz geformte Bild weiter. Während die Schöneicher Annahme zwar stetig besser wurde, sorgten zu vorsichtige Pässe und viel zu vorsichtige Angriffe dafür, dass die Schweriner Abwehr kaum gefordert wurde. Und wenn nötig, dann kratzten die Schweriner auch den einen oder anderen schwierigen Ball hoch. Aus ihrem sicheren Spielaufbau heraus hatte ihr verdienter MVP, der Zuspieler T. Krüger, in der Regel alle Möglichkeiten und verteilte sehr schnelle Pässe auf alle Angriffspositionen. Der Schöneicher Block hatte größte Mühe, den schnellen Pässen zu folgen, und folgerichtig knallten die Schweriner den Schöneichern in Einerblocksituationen die Bälle um die Ohren. Zwei Auswechslungen im zweiten Satz bei Schöneiche änderten daran nichts, und nach einem desolaten Auftritt ging auch dieser Durchgang mit großem Abstand an die Schweriner.
Im dritten Satz wechselte Schöneiche auf der Suche nach einem besser harmonierenden Gefüge erneut die Startaufstellung. Der Satz begann, wie die beiden Sätze zuvor endeten, aber man kann feststellen, dass Schöneiche nun nach und nach etwas besser ins Spiel fand. Insbesondere der spätere MVP, Felix (Gunnar) Henze, zog sich an seinen blondierten Haaren aus dem Morast und erzielte im Angriff einige sehenswerte Punkte. Als Teamleistung hat es am Ende aber einfach nicht gereicht, und selbst nach gutem Spielaufbau wurden im Angriff weiterhin zu wenig Druck und zu viele teils einfache Fehler begangen. Dennoch hätte dieser dritte Satz zumindest das Potential gehabt, das Schöneicher Spiel für die kommenden Sätze aufzubauen, aber dafür war es einfach zu spät und die Schweriner waren uns auch in diesem Satz insgesamt in allen Disziplinen überlegen.
Niedergeschmettert traten die Schön-Eichen ihre Heimreise an. Immerhin hat sich niemand verletzt.
Anwesend waren: Sebastian Triller, Robin Domke, Rico Stange, Moritz Rothbarth, Michał Stec, Felix Henze, Tim Schmidt, Aron Leonhardt, Kevin Meusel, Thomas Murach, Maurice Körber
(26.11.2023 / ThoMu)
Bis zum Samstag stand die TSGL II mit einer ausgeglichenen Bilanz von 4 Siegen aus 8 Spielen auf einem soliden 6. Tabellenplatz. Für das Spiel gegen die in der vorderen Tabellenhälfte mitmischenden Jungs vom Schweriner SC hatte man sich viel vorgenommen. Hier der Spielverlauf aus Schöneicher Sicht in Kurzfassung:
1. Satz: 3:8, 11:17, 16:25
2. Satz: 0:6, 6:19, 10:25
3. Satz: 0:5, 6:10, 10:16, 21:25
Der Spielbericht könnte hier eigentlich enden - Wir wurden einfach übel verdroschen.
Insbesondere im ersten Satz machte uns die eigene Annahme große Schwierigkeiten. Aufgrund des unsauberen Spielaufbaus hatten wir Probleme, den eigenen Angriff vorzubereiten und die traditionell starke Schweriner Abwehr zu beschäftigen. Zu wenig Angriffs- und auch Aufschlagdruck von der Schöneicher Seite machte es den Hausherren leicht, ihr eigenes Spiel durchzuziehen. Am schnellen und eindeutigen Satzgewinn änderten auch zwei Auszeiten und ein Diagonalwechsel der Schöneicher nichts.
Im zweiten Satz verfestigte sich das im ersten Satz geformte Bild weiter. Während die Schöneicher Annahme zwar stetig besser wurde, sorgten zu vorsichtige Pässe und viel zu vorsichtige Angriffe dafür, dass die Schweriner Abwehr kaum gefordert wurde. Und wenn nötig, dann kratzten die Schweriner auch den einen oder anderen schwierigen Ball hoch. Aus ihrem sicheren Spielaufbau heraus hatte ihr verdienter MVP, der Zuspieler T. Krüger, in der Regel alle Möglichkeiten und verteilte sehr schnelle Pässe auf alle Angriffspositionen. Der Schöneicher Block hatte größte Mühe, den schnellen Pässen zu folgen, und folgerichtig knallten die Schweriner den Schöneichern in Einerblocksituationen die Bälle um die Ohren. Zwei Auswechslungen im zweiten Satz bei Schöneiche änderten daran nichts, und nach einem desolaten Auftritt ging auch dieser Durchgang mit großem Abstand an die Schweriner.
Im dritten Satz wechselte Schöneiche auf der Suche nach einem besser harmonierenden Gefüge erneut die Startaufstellung. Der Satz begann, wie die beiden Sätze zuvor endeten, aber man kann feststellen, dass Schöneiche nun nach und nach etwas besser ins Spiel fand. Insbesondere der spätere MVP, Felix (Gunnar) Henze, zog sich an seinen blondierten Haaren aus dem Morast und erzielte im Angriff einige sehenswerte Punkte. Als Teamleistung hat es am Ende aber einfach nicht gereicht, und selbst nach gutem Spielaufbau wurden im Angriff weiterhin zu wenig Druck und zu viele teils einfache Fehler begangen. Dennoch hätte dieser dritte Satz zumindest das Potential gehabt, das Schöneicher Spiel für die kommenden Sätze aufzubauen, aber dafür war es einfach zu spät und die Schweriner waren uns auch in diesem Satz insgesamt in allen Disziplinen überlegen.
Niedergeschmettert traten die Schön-Eichen ihre Heimreise an. Immerhin hat sich niemand verletzt.
Anwesend waren: Sebastian Triller, Robin Domke, Rico Stange, Moritz Rothbarth, Michał Stec, Felix Henze, Tim Schmidt, Aron Leonhardt, Kevin Meusel, Thomas Murach, Maurice Körber
Erfolgsspur gefunden
(21.11.2023 / MaFr)
Am vergangenen Sonntag empfing unsere Zweite zu Hause den Kieler TV 2.
Nach der Niederlage gegen den SV Preußen in der vergangenen Woche wollte man nun zurück auf die Erfolgsspur.
Motiviert starteten die Jungs also in den ersten Satz, der zunächst recht ausgeglichen war. Erst beim Spielstand von 11:11 gelang es den Schöneichern, sich einen kleinen Vorsprung zu erspielen und den KTV beim Stand von 14:11 zur ersten Auszeit zu bewegen. Da diese aber nicht sofort die gewünschte Wirkung zeigte, ging es 11 Punkte später (20:16) nochmal in die Pause. Diesmal gelang es den Kielern wieder, einige Punkte zu machen und den Abstand auf 23:22 zu verkürzen.
Nach ein paar guten Ballwechseln mit dem besseren Ende für Schöneiche ging der Satz aber dennoch mit 25:22 an uns.
Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste aus dem hohen Norden konzentrierter. Während sie die eigenen Fehler größtenteils abstellen konnten, schlichen sich diese bei der TSGL nach und nach ein. Ein Aufschlagfehler hier, eine schlechte Annahme da und ehe man sich versah, stand es schon 7:11.
Also: beruhigen, sammeln und wieder angreifen... oder auch nicht. Die Schöneicher Bälle verloren an Präzision, gleichzeitig schien der Mut im Angriff zu fehlen. Und wie das manchmal so ist, verabschiedete sich mit den Punkten auch die Stimmung. Das wusste der Gegner zu nutzen. Die Kieler wurden selbst noch lauter und schafften sich durch gut platzierte Treffer eine beachtliche 7-Punkte-Führung. Leider konnten auch Spielerwechsel auf der Außen- und Zuspielposition keinen frischen Wind in die Segel des Schöneicher Spiels bringen. So lief man dem Gegner also weiter hinterher, bis dieser den Satz schließlich mit 25:17 beendete.
Dieser Satzverlust stieß unserem (T)Rainer bitter auf. Deshalb versammelte er das Team in der Satzpause um sich und
erinnerte sie noch einmal daran, dass sie dieses Spiel nur aus eigener Kraft gewinnen konnten. Wer sonst sollte es für sie tun?
Nachdem sich die Mannschaft dessen wieder bewusst wurde, schritten sie mit neuem Selbstvertrauen aufs Feld.
Es war zunächst wieder ein harter Kampf, doch die stabile Abwehr von Libe-Mo verhinderte, dass der KTV in Führung ging. Auch der Angriff auf Außen und Diagonal nahm wieder Fahrt auf und führte zur 10:8-Führung. Die Mannschaft der TSGL setzte den Gegner nun wieder mehr unter Druck und machte wichtige Punkte, von denen sich die Kieler auch trotz mehreren Auszeiten nicht mehr erholen konnten. Souverän entschied die TSGL diesen Durchgang mit 25:20 und auch den nächsten mit 25:21 für sich und sicherte sich damit vorerst den sechsten Tabellenplatz.
Dabei waren: Maurice Körber, Marc Robin Domke, Florian Thiel, Rico Stange ©, Sebastian Triller (MVP), Michał Stec, Felix Henze, Moritz Rothbarth, Adrian Zetzsche, Tim Schmidt, Aron Leonhardt, Thomas Murach, Kevin Meusel und Maximilian Franz
Bilder vom Spieltag
(21.11.2023 / MaFr)
Am vergangenen Sonntag empfing unsere Zweite zu Hause den Kieler TV 2.
Nach der Niederlage gegen den SV Preußen in der vergangenen Woche wollte man nun zurück auf die Erfolgsspur.
Motiviert starteten die Jungs also in den ersten Satz, der zunächst recht ausgeglichen war. Erst beim Spielstand von 11:11 gelang es den Schöneichern, sich einen kleinen Vorsprung zu erspielen und den KTV beim Stand von 14:11 zur ersten Auszeit zu bewegen. Da diese aber nicht sofort die gewünschte Wirkung zeigte, ging es 11 Punkte später (20:16) nochmal in die Pause. Diesmal gelang es den Kielern wieder, einige Punkte zu machen und den Abstand auf 23:22 zu verkürzen.
Nach ein paar guten Ballwechseln mit dem besseren Ende für Schöneiche ging der Satz aber dennoch mit 25:22 an uns.
Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste aus dem hohen Norden konzentrierter. Während sie die eigenen Fehler größtenteils abstellen konnten, schlichen sich diese bei der TSGL nach und nach ein. Ein Aufschlagfehler hier, eine schlechte Annahme da und ehe man sich versah, stand es schon 7:11.
Also: beruhigen, sammeln und wieder angreifen... oder auch nicht. Die Schöneicher Bälle verloren an Präzision, gleichzeitig schien der Mut im Angriff zu fehlen. Und wie das manchmal so ist, verabschiedete sich mit den Punkten auch die Stimmung. Das wusste der Gegner zu nutzen. Die Kieler wurden selbst noch lauter und schafften sich durch gut platzierte Treffer eine beachtliche 7-Punkte-Führung. Leider konnten auch Spielerwechsel auf der Außen- und Zuspielposition keinen frischen Wind in die Segel des Schöneicher Spiels bringen. So lief man dem Gegner also weiter hinterher, bis dieser den Satz schließlich mit 25:17 beendete.
Dieser Satzverlust stieß unserem (T)Rainer bitter auf. Deshalb versammelte er das Team in der Satzpause um sich und
erinnerte sie noch einmal daran, dass sie dieses Spiel nur aus eigener Kraft gewinnen konnten. Wer sonst sollte es für sie tun?
Nachdem sich die Mannschaft dessen wieder bewusst wurde, schritten sie mit neuem Selbstvertrauen aufs Feld.
Es war zunächst wieder ein harter Kampf, doch die stabile Abwehr von Libe-Mo verhinderte, dass der KTV in Führung ging. Auch der Angriff auf Außen und Diagonal nahm wieder Fahrt auf und führte zur 10:8-Führung. Die Mannschaft der TSGL setzte den Gegner nun wieder mehr unter Druck und machte wichtige Punkte, von denen sich die Kieler auch trotz mehreren Auszeiten nicht mehr erholen konnten. Souverän entschied die TSGL diesen Durchgang mit 25:20 und auch den nächsten mit 25:21 für sich und sicherte sich damit vorerst den sechsten Tabellenplatz.
Dabei waren: Maurice Körber, Marc Robin Domke, Florian Thiel, Rico Stange ©, Sebastian Triller (MVP), Michał Stec, Felix Henze, Moritz Rothbarth, Adrian Zetzsche, Tim Schmidt, Aron Leonhardt, Thomas Murach, Kevin Meusel und Maximilian Franz
Bilder vom Spieltag
Nullnummer
(13.11.2023 / MauKö)
Am vergangenen Sonntag empfingen die Jungs der TSGL Schöneiche 2 den amtierenden Meister vom SV Preussen Berlin. Vor der Begegnung sollten die Karten anders als zum Ende der vorherigen Saison gemischt sein. Während die Schöneicher nach 6 Spielen mit 3 Siegen und 9 Punkten auf einem soliden 7. Platz rangierten, konnten die Berliner bisher keinen einzigen Punkt erkämpfen und hielten folglich die rote Laterne inne. Da die Gäste jedoch zum Spieltag erstmals mit der vollen Mannschaft anrückten, konnte der bisherige Saisonverlauf als nicht wirklich aussagekräftig bezeichnet werden.
Pünktlich in der Halle versammelt, wurde das Spielfeld wettkampftauglich vorbereitet und das Warm-Up begonnen. Nach einer intensiven Feldzeit und einem letzten Einschwören mit Tipps & Tricks in der Kabine konnte das Einschlagen gestartet und das Spiel pünktlich um 14 Uhr angepfiffen werden. Von Anfang an gaben beide Teams richtig Druck, doch in einigen Elementen waren die Berliner überlegen, deren 3-Punkte Führung erstmalig durch eine Auszeit bei 9:12 durch Trainer René Jerratsch unterbrochen werden sollte. Nachdem wir anschließend bis auf 13:15 herankamen, folgten die Auszeit auf der Gegenseite. Das Side-Out sollte von Preussen weiterhin verteidigt werden, sodass die letzte Schöneicher Auszeit bei 20:24 keine Kehrtwende einbringen sollte und sich die Gäste den ersten Durchgang mit 21:25 sichern konnten.
Zum Bearbeiten hier klicken.
Ohne personelle Veränderungen ging es in Satz 2. Hier sollten die Schöneicher, ähnlich wie im Satz zuvor, erneut den Berlinern punktetechnisch hinterherlaufen. Beim Stand von 2:5 sollte die ersten Auszeit einen ersten Impuls bringen, der in einer 3-Punkte-Serie mündete. Nach und nach fanden die Schöneicher in ihr Spiel und überzeugten mit Angriffen und Blockaktionen. Viel wurde in der Abwehr erarbeitet und aufgebaut. Beim zwischenzeitlichen 12:12 zogen die Berliner die erste Auszeit, doch die Schöneicher Jungs setzten ihren Einsatz fort und bauten eine Führung von 17:14 auf. Jedoch sollte das Side-Out nicht lange gehalten werden können. Die Berliner nutzten jede Chance und kamen mit starken Angriffen über Mitte zurück. Düdüm..., 17:18 und Auszeit Schöneiche. Anschließend sollten Aron Leonhardt auf Außenangriff sowie Tim Schmidt auf Diagonal neue Frische reinbringen, doch die Berliner machten keinen Halt und sackten auch Satz 2 mit 21:25 ein.
Nochmal Fokus setzen, sollte doch eigentlich die eigene Siegesserie ausgebaut und den Gästen keine Punkte geschenkt werden. Das Team schwor sich nochmal ein und sollte mit neuem Elan beginnen. Pustekuchen. Preussen machte dort weiter, wo sie aufgehört hatten und die Schöneicher Bemühungen sollten mit einem desaströsen Auftakt von 0:5 zunichte gemacht werden. Der Wechsel von Aron für Flo sollte auf Außenangriff neue Stabilität in der Annahme bringen und auch ein Liberowechsel von Max zu Maurice sollte nochmal etwas frischen Wind in Annahme und Abwehr bringen, doch die eigenen Angriffe konnten nicht in Punkte umgemünzt werden. Beim Stand von 3:14 sollte die erste und letzte Auszeit von Schöneiche erfolgen. Das Schöneicher Team versuchte alles, um nochmal heranzukommen, Punkt für Punkt. Doch die Berliner ließen sich nicht verunsichern und zogen ihr Spiel bis zum bitteren Ende von 13:25 durch. An dieser Stelle gilt es, dem amtierenden Meister zu dem ersten Sieg und den ersten Punkten in dieser Saison zu gratulieren. Es war ein starkes Spiel von Anfang bis Ende. Auf Schöneicher Seite konnte sich immerhin Tim über seine erste MVP-Medaille freuen!
Es spielten: Maximilian Franz, Felix Henze, Maurice Körber, Aron Leonhardt, Thomas Murach, Moritz Rothbarth, Tim Schmidt (MVP), Rico Stange, Michal Stec, Florian Thiel, Sebastian Triller, Adrian Zetsche und Martin Grüneberg.
(13.11.2023 / MauKö)
Am vergangenen Sonntag empfingen die Jungs der TSGL Schöneiche 2 den amtierenden Meister vom SV Preussen Berlin. Vor der Begegnung sollten die Karten anders als zum Ende der vorherigen Saison gemischt sein. Während die Schöneicher nach 6 Spielen mit 3 Siegen und 9 Punkten auf einem soliden 7. Platz rangierten, konnten die Berliner bisher keinen einzigen Punkt erkämpfen und hielten folglich die rote Laterne inne. Da die Gäste jedoch zum Spieltag erstmals mit der vollen Mannschaft anrückten, konnte der bisherige Saisonverlauf als nicht wirklich aussagekräftig bezeichnet werden.
Pünktlich in der Halle versammelt, wurde das Spielfeld wettkampftauglich vorbereitet und das Warm-Up begonnen. Nach einer intensiven Feldzeit und einem letzten Einschwören mit Tipps & Tricks in der Kabine konnte das Einschlagen gestartet und das Spiel pünktlich um 14 Uhr angepfiffen werden. Von Anfang an gaben beide Teams richtig Druck, doch in einigen Elementen waren die Berliner überlegen, deren 3-Punkte Führung erstmalig durch eine Auszeit bei 9:12 durch Trainer René Jerratsch unterbrochen werden sollte. Nachdem wir anschließend bis auf 13:15 herankamen, folgten die Auszeit auf der Gegenseite. Das Side-Out sollte von Preussen weiterhin verteidigt werden, sodass die letzte Schöneicher Auszeit bei 20:24 keine Kehrtwende einbringen sollte und sich die Gäste den ersten Durchgang mit 21:25 sichern konnten.
Zum Bearbeiten hier klicken.
Ohne personelle Veränderungen ging es in Satz 2. Hier sollten die Schöneicher, ähnlich wie im Satz zuvor, erneut den Berlinern punktetechnisch hinterherlaufen. Beim Stand von 2:5 sollte die ersten Auszeit einen ersten Impuls bringen, der in einer 3-Punkte-Serie mündete. Nach und nach fanden die Schöneicher in ihr Spiel und überzeugten mit Angriffen und Blockaktionen. Viel wurde in der Abwehr erarbeitet und aufgebaut. Beim zwischenzeitlichen 12:12 zogen die Berliner die erste Auszeit, doch die Schöneicher Jungs setzten ihren Einsatz fort und bauten eine Führung von 17:14 auf. Jedoch sollte das Side-Out nicht lange gehalten werden können. Die Berliner nutzten jede Chance und kamen mit starken Angriffen über Mitte zurück. Düdüm..., 17:18 und Auszeit Schöneiche. Anschließend sollten Aron Leonhardt auf Außenangriff sowie Tim Schmidt auf Diagonal neue Frische reinbringen, doch die Berliner machten keinen Halt und sackten auch Satz 2 mit 21:25 ein.
Nochmal Fokus setzen, sollte doch eigentlich die eigene Siegesserie ausgebaut und den Gästen keine Punkte geschenkt werden. Das Team schwor sich nochmal ein und sollte mit neuem Elan beginnen. Pustekuchen. Preussen machte dort weiter, wo sie aufgehört hatten und die Schöneicher Bemühungen sollten mit einem desaströsen Auftakt von 0:5 zunichte gemacht werden. Der Wechsel von Aron für Flo sollte auf Außenangriff neue Stabilität in der Annahme bringen und auch ein Liberowechsel von Max zu Maurice sollte nochmal etwas frischen Wind in Annahme und Abwehr bringen, doch die eigenen Angriffe konnten nicht in Punkte umgemünzt werden. Beim Stand von 3:14 sollte die erste und letzte Auszeit von Schöneiche erfolgen. Das Schöneicher Team versuchte alles, um nochmal heranzukommen, Punkt für Punkt. Doch die Berliner ließen sich nicht verunsichern und zogen ihr Spiel bis zum bitteren Ende von 13:25 durch. An dieser Stelle gilt es, dem amtierenden Meister zu dem ersten Sieg und den ersten Punkten in dieser Saison zu gratulieren. Es war ein starkes Spiel von Anfang bis Ende. Auf Schöneicher Seite konnte sich immerhin Tim über seine erste MVP-Medaille freuen!
Es spielten: Maximilian Franz, Felix Henze, Maurice Körber, Aron Leonhardt, Thomas Murach, Moritz Rothbarth, Tim Schmidt (MVP), Rico Stange, Michal Stec, Florian Thiel, Sebastian Triller, Adrian Zetsche und Martin Grüneberg.
Einen Punkt verloren oder Zwei gewonnen?
(06.11.2023 / FeHe)
Die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche hat am Sonntag wichtige Punkte in heimischer Halle sammeln können. Gegen die jungen Spieler des VCO Berlin 2 reichte es am Ende für einen knappen 3:2 Erfolg (25:21, 25:15, 20:25, 21:25, 15:13). Durch den dritten Saisonsieg stehen die Jungs nun auf einem soliden 7. Tabellenplatz in der Dritten Liga Nord.
Mit Blick auf den Gegner, der mit null Punkten aus den bisherigen fünf Saisonspielen nach Schöneiche gereist war, sollte eine nicht zu schwer lösbare Aufgabe für die Schöneicher werden. Unser Trainer René Jerratsch schwor die Mannschaft also ein, auf die eigenen Stärken zu vertrauen, das eigene Spiel durchzubringen und so einen Sieg zu erzwingen.
Der erste Satz, sollte dann aber zeigen, dass die Berliner Jungspunde nicht nach Schöneiche gereist sind, um einfach 3:0 nach Hause geschickt zu werden. Von Anfang an entwickelte sich ein knapper Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften. Schöneiche schaffte es nicht, sich eine Führung zu erspielen und lief dem Großteil des ersten Satzes einem kleinen Rückstand hinterher. So stand es auf einmal 18:20 für die Gäste. Erst durch einen Endspurt der Schöneicher konnte der Satz noch in einen 25:21 Gewinn umgemünzt werden.
In den zweiten Satz starteten die Schöneicher dann souveräner und es sollte sich das erwartete Spiel entwickeln. Das eigene Spiel wurde durchgebracht und die Spieler des VCO zeigten sich nervös und fehleranfällig in allen Bereichen. Eine frühe Führung von 10:4 konnte im Laufe des Satzes weiter ausgebaut und zu einem stabilen 25:15 Satzgewinn umgewandelt werden.
So konnte es auch im dritten Satz gern weitergehen aus Sicht der Schöneicher. Trainer Jerratsch war zuversichtlich, dass auch einige Wechsel unser Spiel nicht beeinträchtigen würden, da der Gegner ja auch nicht viel entgegenzusetzen schien. Der dritte Satz startete wechselhaft mit knappen Führungen für beide Mannschaften. Nach einer 5-Punkte-Serie konnten sich die Spieler der TSGL jedoch eine gute 13:9 Führung zur Satzmitte erarbeiten. Dann sollte das Spiel jedoch noch einmal eine Wendung nehmen. Die Schöneicher schafften es nicht den eigenen Angriff durchzubringen. Mit der Unterstützung vieler lautstarker Gästefans wurden die Berliner nun auf einmal deutlich stärker in den eigenen Aktionen und drehten den Stand zur Satzmitte (14:16). Fortan sollten sie immer besser in ihr Spiel finden und die Schöneicher konnten auch trotz einiger Wechsel nicht den gewünschten Turnaround schaffen. Der Satz ging am Ende mit 20:25 an den VCO.
Im vierten Durchgang wartete nun eine deutlich stärkere Mannschaft des VCO, als sie es noch in den ersten beiden Sätzen der Partie war. Die Berliner schafften es häufiger den Ball durch viele gute Abwehraktionen im Spiel zu halten und die Angriffe dann oft clever gegen den Schöneicher Block durchzubringen. Auf der anderen Seite schafften es die Spieler der TSGL, von denen einige vielleicht im Kopf schon einen 3:0 Sieg abgehakt hatten, immer weniger die eigenen Angriffe punktebringend durchzusetzen. Schnell war Trainer Jerratsch beim Stand von 1:5 gezwungen, die erste Auszeit zu ziehen. Sie sollten es aber nicht schaffen in diesem Satz eine Führung zu erspielen. Der Satz ging mit 21:25 an die Gäste.
Der Tie-Break sollte also über das Endergebnis dieses Spiels entscheiden. Mit vereinter Kraft erkämpfte sich Schöneiche eine knappe Führung zum Seitenwechsel. Es sollte aber nochmal spannend werden zu einem Stand von 10:10. Das Publikum bekam also ordentlich etwas geboten für ihr Geld. Eine knappe Führung konnte am Ende für Schöneiche mehr oder weniger souverän über die Ziellinie gebracht werden zu einem 15:13 Endstand.
Am nächsten Sonntag steht bereits das nächste Heimspiel für die Männer an. Um 14 Uhr geht es gegen Preußen Berlin im Derby um weitere wichtige Punkte in dieser Saison.
Schöneiche spielte mit:
Bastian Grothe, Florian Thiel, Aron Leonhardt, Moritz Rothbarth, Maurice Körber, Thomas Murach, Marc Robin Domke, Rico Stange, Sebastian Triller, Kevin Meusel (MVP), Michał Stec, Felix Henze, Tim Schmidt, Maximilian Franz
(06.11.2023 / FeHe)
Die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche hat am Sonntag wichtige Punkte in heimischer Halle sammeln können. Gegen die jungen Spieler des VCO Berlin 2 reichte es am Ende für einen knappen 3:2 Erfolg (25:21, 25:15, 20:25, 21:25, 15:13). Durch den dritten Saisonsieg stehen die Jungs nun auf einem soliden 7. Tabellenplatz in der Dritten Liga Nord.
Mit Blick auf den Gegner, der mit null Punkten aus den bisherigen fünf Saisonspielen nach Schöneiche gereist war, sollte eine nicht zu schwer lösbare Aufgabe für die Schöneicher werden. Unser Trainer René Jerratsch schwor die Mannschaft also ein, auf die eigenen Stärken zu vertrauen, das eigene Spiel durchzubringen und so einen Sieg zu erzwingen.
Der erste Satz, sollte dann aber zeigen, dass die Berliner Jungspunde nicht nach Schöneiche gereist sind, um einfach 3:0 nach Hause geschickt zu werden. Von Anfang an entwickelte sich ein knapper Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften. Schöneiche schaffte es nicht, sich eine Führung zu erspielen und lief dem Großteil des ersten Satzes einem kleinen Rückstand hinterher. So stand es auf einmal 18:20 für die Gäste. Erst durch einen Endspurt der Schöneicher konnte der Satz noch in einen 25:21 Gewinn umgemünzt werden.
In den zweiten Satz starteten die Schöneicher dann souveräner und es sollte sich das erwartete Spiel entwickeln. Das eigene Spiel wurde durchgebracht und die Spieler des VCO zeigten sich nervös und fehleranfällig in allen Bereichen. Eine frühe Führung von 10:4 konnte im Laufe des Satzes weiter ausgebaut und zu einem stabilen 25:15 Satzgewinn umgewandelt werden.
So konnte es auch im dritten Satz gern weitergehen aus Sicht der Schöneicher. Trainer Jerratsch war zuversichtlich, dass auch einige Wechsel unser Spiel nicht beeinträchtigen würden, da der Gegner ja auch nicht viel entgegenzusetzen schien. Der dritte Satz startete wechselhaft mit knappen Führungen für beide Mannschaften. Nach einer 5-Punkte-Serie konnten sich die Spieler der TSGL jedoch eine gute 13:9 Führung zur Satzmitte erarbeiten. Dann sollte das Spiel jedoch noch einmal eine Wendung nehmen. Die Schöneicher schafften es nicht den eigenen Angriff durchzubringen. Mit der Unterstützung vieler lautstarker Gästefans wurden die Berliner nun auf einmal deutlich stärker in den eigenen Aktionen und drehten den Stand zur Satzmitte (14:16). Fortan sollten sie immer besser in ihr Spiel finden und die Schöneicher konnten auch trotz einiger Wechsel nicht den gewünschten Turnaround schaffen. Der Satz ging am Ende mit 20:25 an den VCO.
Im vierten Durchgang wartete nun eine deutlich stärkere Mannschaft des VCO, als sie es noch in den ersten beiden Sätzen der Partie war. Die Berliner schafften es häufiger den Ball durch viele gute Abwehraktionen im Spiel zu halten und die Angriffe dann oft clever gegen den Schöneicher Block durchzubringen. Auf der anderen Seite schafften es die Spieler der TSGL, von denen einige vielleicht im Kopf schon einen 3:0 Sieg abgehakt hatten, immer weniger die eigenen Angriffe punktebringend durchzusetzen. Schnell war Trainer Jerratsch beim Stand von 1:5 gezwungen, die erste Auszeit zu ziehen. Sie sollten es aber nicht schaffen in diesem Satz eine Führung zu erspielen. Der Satz ging mit 21:25 an die Gäste.
Der Tie-Break sollte also über das Endergebnis dieses Spiels entscheiden. Mit vereinter Kraft erkämpfte sich Schöneiche eine knappe Führung zum Seitenwechsel. Es sollte aber nochmal spannend werden zu einem Stand von 10:10. Das Publikum bekam also ordentlich etwas geboten für ihr Geld. Eine knappe Führung konnte am Ende für Schöneiche mehr oder weniger souverän über die Ziellinie gebracht werden zu einem 15:13 Endstand.
Am nächsten Sonntag steht bereits das nächste Heimspiel für die Männer an. Um 14 Uhr geht es gegen Preußen Berlin im Derby um weitere wichtige Punkte in dieser Saison.
Schöneiche spielte mit:
Bastian Grothe, Florian Thiel, Aron Leonhardt, Moritz Rothbarth, Maurice Körber, Thomas Murach, Marc Robin Domke, Rico Stange, Sebastian Triller, Kevin Meusel (MVP), Michał Stec, Felix Henze, Tim Schmidt, Maximilian Franz
Schlottriger Roadtrip nach Lübeck
(29.10.2023 / BaGr)
Um 19:30 Uhr sollte am Samstag, den 29.10.23, das Spiel zwischen der VSG Lübeck und der TSGL Schöneiche II angepfiffen werden. Doch es kam alles anders. Aufgrund eines mysteriösen Zwischenfalls, welcher später noch genauer beschrieben wird, musste der Anpfiff auf 20 Uhr verschoben werden. Lag es daran, dass Halloween vor der Tür steht oder daran, dass in einer nebligen Nacht die Erde den Mond verdunkeln sollte? Fest steht, dass wir in einer Welt leben, in der Traum und Wirklichkeit nah beieinander liegen, in der Tatsachen oft wie Fantasiegebilde erscheinen, die wir uns nicht erklären können. Können Sie Wahrheit und Lüge unterscheiden? Aber fangen wir ganz von vorne an….
Es ist ein trister und kalter Tag, an dem sich zwei vollbesetzte Familien-Vans am Samstagnachmittag auf die Reise nach Lübeck machten. Der Eine startete ganz unaufgeregt aus dem Reich der Eichen. Der Andere aus der geliebten Hauptstadt, wo der Klebstoff noch hält, was er verspricht. Beide fuhren pünktlich los, doch ihre Wege sollten sich im weiteren Verlauf nicht mehr kreuzen….
Aus unerklärlichen Gründen verlor der Van aus Berlin permanent Luft, sodass mehrmals nachgepumpt werden musste. Es gab keinerlei Anzeichen bzw. Erklärungen für diesen Spuk. Es war, als läge ein dunkler Schleier über der erfolgreichen Anreise der Zweiten der TSGL Schöneiche. An einem abgelegenen Rasthof gab es dann plötzlich ein Geräusch. Was war das? Von nun an waren alle Insassen des Vans auf der Suche nach einem schaurigen Zischen. Kurz darauf sollte die Wahrheit ans Licht kommen. Ein dunkles Loch kam zum Vorschein. Der rechte Hinterreifen war ab diesem Zeitpunkt von der Karte gestrichen. Angekettet begannen wir uns mit herausragenden Ideen aus unserer misslichen Lage zu befreien. Jedoch scheiterten alle daraus entstandenen Umsetzungen. Auch das Erscheinen eines golden glänzenden Engels sollte die Hoffnung bald ersticken, da er für seine Hilfe eine gesunde Seele bzw. alle Seelenelemente benötigte. Es war wie verhext. Doch dann der Lichtblick. Der Pläneschmied, Dichter, oder ganz einfach unser Profi sah in weiter Ferne ein helles Licht. Er begann darauf zuzugehen und erreichte es nach wenigen Minuten. Der Rest fragte sich, was er dort triebe und ob er jemals wieder zurückkehren würde. Doch er hielt an seinem Plan fest und kam mit der entscheidenden Lösung wieder. Der goldene Engel war schon fast verschwunden, als er plötzlich noch den Hilferuf hörte und spürte wie sehr sich die angeketteten Lebewesen bemühten. Er entschied sich, den Van instand zusetzen und verschwand wortlos. Wir waren uns nicht sicher, ob das alles wirklich so passiert ist. Fest stand, dass der ganze Spuk nach ca. 2h ein Ende hatte.
Ganz herzlichen Dank noch an unsere neue Bekanntschaft G&G (das helle Licht), die uns auf dem Rasthof Herzsprung, ihre Radmuttern für unser Reserverad geliehen haben. Das witzige hier – Sie waren aus Lübeck!
19:15 Uhr waren dann alle Schöneicher in der Halle der Lübecker Thomas-Mann-Schule versammelt. Ohne große Erwärmung ging es dann gleich aufs Feld, zum Einschlagen und in den ersten Satz, welcher pünktlich um 20 Uhr angepfiffen wurde. Hier war es so, dass auf Schöneicher Seite gleich mit 5 heimgesuchten Spielern begonnen wurde, welche merkbar noch neben sich standen. Lübeck marschierte gleich mit 4:0 davon, da die Schöneicher Annahme nicht ins Spiel fand. Wir liefen diesem Rückstand den ganzen Satz hinterher, da wir auch immer wieder Eigenfehler einstreuten. Hinzu kam, dass die Schiedsrichter nach altmodischen Methoden technische Fehler aus dem Spezialregelbuch pfiffen und somit keine Sicherheit in unserem Spiel zuließen. Mit 25:18 ging der Satz an Lübeck. Wir wurden aber langsam warm.
Im Zweiten Satz konnten wir uns gleich eine kleine Führung erarbeiten (4:2 und 7:4). Leider schrumpfte diese auch immer wieder dahin. Erst beim 18:15 konnten wir uns wieder absetzen, was Lübeck aber wieder ausglich. Die anschließende Auszeit von Interimstrainerin Anja fruchtete und wir zogen steinig auf 23:18 davon. Aber auch hier entwickelte sich wieder eine wilde Aufholjagd bis zum Ausgleich. Ein wildes Hin-Her, Hin-Her entwickelte sich, welches aber vor allem durch schwaches Aufschlagspiel und schwache Feldabwehr von unseren Schöneichern begünstigt wurde. Den entscheidenden Punkt erzielte dann Max Kühnau per Ass, welcher als Aushilfe aus der dritten Mannschaft geliehen wurde.
Der dritte Satz verlief ähnlich gut, wie der zweite. Nach anfänglichem Abtasten konnten wir uns einen 4 bis 5-Punktevorsprung zur Satzmitte erspielen (16:11 und 18:14). Leider waren es wieder unsere Ungenauigkeiten welche Lübeck zurück brachten. Weiterhin stand zu diesem Zeitpunkt unser Libero „Next“ etwas neben sich, wobei wir auch das starke Abwehr- und Angriffsspiel Lübecks anerkennen mussten. Beim 18:18 (Auszeit Schöneiche) kam unser Beauty Maurice aufs Feld und glänzte gleich mit Plusannahmen. Habe ich Hin-Her gehört? Wir setzen uns anschließend wieder mit 3 Punkten ab (21:18 – Auszeit Lübeck). Beim 23:21 für uns sah eigentlich schon alles gut aus. Ein Übertritt und eine verweigerte Blocksicherung brachte Lübeck zum 23:23. Dennoch hieß es beim 24:23 Satzball für Schöneiche. Dieser wurde einfach abgewehrt und anschließend der ganze Satz auf 25:27 gedreht.
Im vierten Satz kam es erneut zum einem Spielerwechsel auf Schöneiche Seite. Unser Retter, unser Profi startete auf Außen. Anders als in den Sätzen zuvor liefen wir nun einem permanenten Rückstand hinterher. Die erste Führung wurde bei 19:18 erzielt. Ein Glück unterliefen den Lübeckern zum Satzende auch unnötige Fehler, sodass wir nur „Danke“ sagen konnten. 25:22 konnten wir uns abschließend durchsetzen. Nun hieß es Tiebreak.
Der Tiebreak entwickelte sich als echter Krimi. Keine der Mannschaften konnte oder wollte sich absetzen. Wir konnten uns sogar mit 8:6 den Seitenwechsel erspielen. Eine Auszeit auf Lübecker Seite folgte. Nach dem 9:7 für uns folgte die Lübecker Aufholjagd. Über das 9:9 (Auszeit Schöneiche) zum 11:11 war weiterhin aber alles offen. Leider war das Glück für diesen Tag schon verbraucht. Lübeck machte an der Stelle nichts Besonderes mehr. Zwei Side Outs wurden von Lübeck gehalten, ein Ball fiel in hohem Bogen in unser Feld und ein Aufschlag erweichte die Nerven unserer Annahme. Endstand 15:12 für Lübeck. Glückwunsch an dieser Stelle für eine souveräne Leistung.
Dennoch können wir, in Anbetracht des Tagesverlaufs und personellen Engpasses, über den einen mitgebrachten Schöneicher Punkt zufrieden sein. Wir hatten eigentlich mit dem Grusligsten gerechnet. In diesem Sinne wünschen wir schöne Schlotternächte bzw. Halloween.
Dabei waren: Maurice K., Thomas M., Max K., Robin D., Rico S., Sebastian T., Kevin M. (MVP), Michal S., Felix H., Bastian G., Aron L., Maximilian F.,
(29.10.2023 / BaGr)
Um 19:30 Uhr sollte am Samstag, den 29.10.23, das Spiel zwischen der VSG Lübeck und der TSGL Schöneiche II angepfiffen werden. Doch es kam alles anders. Aufgrund eines mysteriösen Zwischenfalls, welcher später noch genauer beschrieben wird, musste der Anpfiff auf 20 Uhr verschoben werden. Lag es daran, dass Halloween vor der Tür steht oder daran, dass in einer nebligen Nacht die Erde den Mond verdunkeln sollte? Fest steht, dass wir in einer Welt leben, in der Traum und Wirklichkeit nah beieinander liegen, in der Tatsachen oft wie Fantasiegebilde erscheinen, die wir uns nicht erklären können. Können Sie Wahrheit und Lüge unterscheiden? Aber fangen wir ganz von vorne an….
Es ist ein trister und kalter Tag, an dem sich zwei vollbesetzte Familien-Vans am Samstagnachmittag auf die Reise nach Lübeck machten. Der Eine startete ganz unaufgeregt aus dem Reich der Eichen. Der Andere aus der geliebten Hauptstadt, wo der Klebstoff noch hält, was er verspricht. Beide fuhren pünktlich los, doch ihre Wege sollten sich im weiteren Verlauf nicht mehr kreuzen….
Aus unerklärlichen Gründen verlor der Van aus Berlin permanent Luft, sodass mehrmals nachgepumpt werden musste. Es gab keinerlei Anzeichen bzw. Erklärungen für diesen Spuk. Es war, als läge ein dunkler Schleier über der erfolgreichen Anreise der Zweiten der TSGL Schöneiche. An einem abgelegenen Rasthof gab es dann plötzlich ein Geräusch. Was war das? Von nun an waren alle Insassen des Vans auf der Suche nach einem schaurigen Zischen. Kurz darauf sollte die Wahrheit ans Licht kommen. Ein dunkles Loch kam zum Vorschein. Der rechte Hinterreifen war ab diesem Zeitpunkt von der Karte gestrichen. Angekettet begannen wir uns mit herausragenden Ideen aus unserer misslichen Lage zu befreien. Jedoch scheiterten alle daraus entstandenen Umsetzungen. Auch das Erscheinen eines golden glänzenden Engels sollte die Hoffnung bald ersticken, da er für seine Hilfe eine gesunde Seele bzw. alle Seelenelemente benötigte. Es war wie verhext. Doch dann der Lichtblick. Der Pläneschmied, Dichter, oder ganz einfach unser Profi sah in weiter Ferne ein helles Licht. Er begann darauf zuzugehen und erreichte es nach wenigen Minuten. Der Rest fragte sich, was er dort triebe und ob er jemals wieder zurückkehren würde. Doch er hielt an seinem Plan fest und kam mit der entscheidenden Lösung wieder. Der goldene Engel war schon fast verschwunden, als er plötzlich noch den Hilferuf hörte und spürte wie sehr sich die angeketteten Lebewesen bemühten. Er entschied sich, den Van instand zusetzen und verschwand wortlos. Wir waren uns nicht sicher, ob das alles wirklich so passiert ist. Fest stand, dass der ganze Spuk nach ca. 2h ein Ende hatte.
Ganz herzlichen Dank noch an unsere neue Bekanntschaft G&G (das helle Licht), die uns auf dem Rasthof Herzsprung, ihre Radmuttern für unser Reserverad geliehen haben. Das witzige hier – Sie waren aus Lübeck!
19:15 Uhr waren dann alle Schöneicher in der Halle der Lübecker Thomas-Mann-Schule versammelt. Ohne große Erwärmung ging es dann gleich aufs Feld, zum Einschlagen und in den ersten Satz, welcher pünktlich um 20 Uhr angepfiffen wurde. Hier war es so, dass auf Schöneicher Seite gleich mit 5 heimgesuchten Spielern begonnen wurde, welche merkbar noch neben sich standen. Lübeck marschierte gleich mit 4:0 davon, da die Schöneicher Annahme nicht ins Spiel fand. Wir liefen diesem Rückstand den ganzen Satz hinterher, da wir auch immer wieder Eigenfehler einstreuten. Hinzu kam, dass die Schiedsrichter nach altmodischen Methoden technische Fehler aus dem Spezialregelbuch pfiffen und somit keine Sicherheit in unserem Spiel zuließen. Mit 25:18 ging der Satz an Lübeck. Wir wurden aber langsam warm.
Im Zweiten Satz konnten wir uns gleich eine kleine Führung erarbeiten (4:2 und 7:4). Leider schrumpfte diese auch immer wieder dahin. Erst beim 18:15 konnten wir uns wieder absetzen, was Lübeck aber wieder ausglich. Die anschließende Auszeit von Interimstrainerin Anja fruchtete und wir zogen steinig auf 23:18 davon. Aber auch hier entwickelte sich wieder eine wilde Aufholjagd bis zum Ausgleich. Ein wildes Hin-Her, Hin-Her entwickelte sich, welches aber vor allem durch schwaches Aufschlagspiel und schwache Feldabwehr von unseren Schöneichern begünstigt wurde. Den entscheidenden Punkt erzielte dann Max Kühnau per Ass, welcher als Aushilfe aus der dritten Mannschaft geliehen wurde.
Der dritte Satz verlief ähnlich gut, wie der zweite. Nach anfänglichem Abtasten konnten wir uns einen 4 bis 5-Punktevorsprung zur Satzmitte erspielen (16:11 und 18:14). Leider waren es wieder unsere Ungenauigkeiten welche Lübeck zurück brachten. Weiterhin stand zu diesem Zeitpunkt unser Libero „Next“ etwas neben sich, wobei wir auch das starke Abwehr- und Angriffsspiel Lübecks anerkennen mussten. Beim 18:18 (Auszeit Schöneiche) kam unser Beauty Maurice aufs Feld und glänzte gleich mit Plusannahmen. Habe ich Hin-Her gehört? Wir setzen uns anschließend wieder mit 3 Punkten ab (21:18 – Auszeit Lübeck). Beim 23:21 für uns sah eigentlich schon alles gut aus. Ein Übertritt und eine verweigerte Blocksicherung brachte Lübeck zum 23:23. Dennoch hieß es beim 24:23 Satzball für Schöneiche. Dieser wurde einfach abgewehrt und anschließend der ganze Satz auf 25:27 gedreht.
Im vierten Satz kam es erneut zum einem Spielerwechsel auf Schöneiche Seite. Unser Retter, unser Profi startete auf Außen. Anders als in den Sätzen zuvor liefen wir nun einem permanenten Rückstand hinterher. Die erste Führung wurde bei 19:18 erzielt. Ein Glück unterliefen den Lübeckern zum Satzende auch unnötige Fehler, sodass wir nur „Danke“ sagen konnten. 25:22 konnten wir uns abschließend durchsetzen. Nun hieß es Tiebreak.
Der Tiebreak entwickelte sich als echter Krimi. Keine der Mannschaften konnte oder wollte sich absetzen. Wir konnten uns sogar mit 8:6 den Seitenwechsel erspielen. Eine Auszeit auf Lübecker Seite folgte. Nach dem 9:7 für uns folgte die Lübecker Aufholjagd. Über das 9:9 (Auszeit Schöneiche) zum 11:11 war weiterhin aber alles offen. Leider war das Glück für diesen Tag schon verbraucht. Lübeck machte an der Stelle nichts Besonderes mehr. Zwei Side Outs wurden von Lübeck gehalten, ein Ball fiel in hohem Bogen in unser Feld und ein Aufschlag erweichte die Nerven unserer Annahme. Endstand 15:12 für Lübeck. Glückwunsch an dieser Stelle für eine souveräne Leistung.
Dennoch können wir, in Anbetracht des Tagesverlaufs und personellen Engpasses, über den einen mitgebrachten Schöneicher Punkt zufrieden sein. Wir hatten eigentlich mit dem Grusligsten gerechnet. In diesem Sinne wünschen wir schöne Schlotternächte bzw. Halloween.
Dabei waren: Maurice K., Thomas M., Max K., Robin D., Rico S., Sebastian T., Kevin M. (MVP), Michal S., Felix H., Bastian G., Aron L., Maximilian F.,
Weitere Punkte auf das Konto der Schöneicher
(23.10.2023 / TiSchm)
Am Sonntag empfingen die Schöneicher die Männer des SC Potsdam. Nachdem es bereits im Spiel zuvor, gegen die Chemie Volleys Mitteldeutschland, gelang, die ersten wichtigen Punkte der Saison für das Konto der Schöneicher zu sammeln, hieß es nun dort weiterzumachen wo man zuletzt aufgehört hatte, um mit einem 14 Mann starken Kader die nächsten Punkte zu verbuchen.
So trafen sich die Männer der zweiten Mannschaft gegen 11:45 Uhr, um letzte Vorbereitungen zu treffen und fingen kurz darauf, pünktlich um 12:30 Uhr mit der Erwärmung an. Nachdem sowohl die Schöneicher als auch ihre Gäste erste Ballkontakte sammeln durften, begann das Derby pünktlich um 14:00 Uhr.
Nach einem souveränen Start und einer 4:1 Führung für Schöneiche, gelang es dem Gastgeber weder diese Führung weiter auszubauen, noch sie zu halten, wodurch sich ein Zwischenstand von 9:9 ergab. Und so war es bis zum Stand von 16:16 ein ausgeglichener Schlagabtausch beider Mannschaften, welcher Trainer René Jerratsch nicht gefiel und dieser somit die erste Auszeit der Partie nahm. Jene Auszeit führte jedoch genau zu dem, was René zu verhindern versuchte und die Potsdamer konnten sich mit einer kleinen Führung von 19:17 absetzen. Doch kein Grund zur Sorge, drei Schöneicher Aufschläge später und beim Stand von 20:20 sollte wieder alles offen sein. Und so sollte es bis zum Schluss auch spannend bleiben, da es keiner der beiden Mannschaften gelang sich erneut einen Vorsprung zu erspielen. Es gelang den Potsdamern zwar den ersten Satzball der Schöneicher abzuwehren, doch der zweite zum 26:24 konnte verwandelt werden.
Stand 1:0 nach Sätzen für die TSGL.
Satz Nummer zwei sollte so wie Satz Nummer eins mit einer Aufschlagserie der Schöneicher beginnen, welche zunächst auch nicht durch eine Auszeit seitens Potsdam beim Stand von 4:1 unterbrochen werden sollte, was, wie im Satz zuvor, eine vermeintlich deutliche Führung von 5:1 zur Folge hatte. Doch wie bereits zuvor sollte es den Männern des SCP gelingen, einen Ausgleich zu erzielen was mit dem 10:10 zu einem ähnlichen Zeitpunkt geschah wie bereits in Satz eins. Doch dieses Mal gelang es den Schöneichern, sich direkt wieder abzusetzen und auch die zweite Auszeit der Potsdamer beim Stand von 10:13 sollte die Aufschlagserie zunächst nicht unterbrechen. Erst nach zwei weiteren Aufschlägen waren nun wieder die Gäste an der Reihe. Doch die TSGL wollte sich diesen wichtigen zweiten Satz, welcher bereits einen ersten Punkt für die Tabelle versprach, nicht mehr nehmen lassen und spielten den Satz bis auf zwei vergebene Satzbälle souverän herunter.
Trotz eines recht deutlichen Endstands von 25:18 beinhaltete auch dieser Satz so wie bereits der erste, spannende Rallyes und gute Aktionen beider Mannschaften.
2:0 Schöneiche
Nun hieß es also auch den nächsten Durchgang zu gewinnen, um das Derby perfekt zu machen. Ohne Wechsel gingen die Schöneicher motiviert und in Vorfreude auf den ersten, von hoffentlich vielen, Heimsiegen der Saison aufs Feld, um auch im dritten Satz zu zeigen, was sie können. Doch dieses Mal sollte es ihnen nicht gelingen, sich von Beginn an eine Führung zu erarbeiten. Erst unserem Kapitän, welcher beim Zwischenstand von 9:9 zum Aufschlag ging, sollte es schaffen, die ersehnte Führung herbeizuführen. Die Serie sollte erst nach einem Wechsel und einer Auszeit beim Stand von 12:9 unterbrochen werden. Jedoch gaben sich die Gäste keineswegs geschlagen und nutzen den kurzen Moment in welchem sich die Schöneicher eventuell zu sicher gefühlt haben, um sogleich auch wieder den Ausgleich zum 12:12 zu erzielen. Also hieß es doch noch einmal sich zu konzentrieren, um mit diesem Satz auch das Spiel zu beenden. Einleitend für diese Schlussphase sollte eine weitere Aufschlagserie sein, welche eine drei Punkte Führung zur Folge hatte, welche abermals mit einem Wechsel auf Seiten der Potsdamer beantwortet wurde. Schlussendlich gelang es der TSGL nicht nur die Führung zu halten, sondern diese auch noch auszubauen und den ersten von fünf Spielbällen auch direkt zu nutzen.
Endstand also 3:0 nach 1h 14min.
Diese Woche geht es für unsere Männer nach Lübeck wo man hoffentlich weitere Punkte sammeln kann.
Dabei waren: Maurice K., Thomas M., Bruno W., Robin D., Florian T., Rico S., Sebastian T., Kevin M. (MVP), Michal S., Felix H., Moritz R., Tim S., Aron L., Maximilian F.
(23.10.2023 / TiSchm)
Am Sonntag empfingen die Schöneicher die Männer des SC Potsdam. Nachdem es bereits im Spiel zuvor, gegen die Chemie Volleys Mitteldeutschland, gelang, die ersten wichtigen Punkte der Saison für das Konto der Schöneicher zu sammeln, hieß es nun dort weiterzumachen wo man zuletzt aufgehört hatte, um mit einem 14 Mann starken Kader die nächsten Punkte zu verbuchen.
So trafen sich die Männer der zweiten Mannschaft gegen 11:45 Uhr, um letzte Vorbereitungen zu treffen und fingen kurz darauf, pünktlich um 12:30 Uhr mit der Erwärmung an. Nachdem sowohl die Schöneicher als auch ihre Gäste erste Ballkontakte sammeln durften, begann das Derby pünktlich um 14:00 Uhr.
Nach einem souveränen Start und einer 4:1 Führung für Schöneiche, gelang es dem Gastgeber weder diese Führung weiter auszubauen, noch sie zu halten, wodurch sich ein Zwischenstand von 9:9 ergab. Und so war es bis zum Stand von 16:16 ein ausgeglichener Schlagabtausch beider Mannschaften, welcher Trainer René Jerratsch nicht gefiel und dieser somit die erste Auszeit der Partie nahm. Jene Auszeit führte jedoch genau zu dem, was René zu verhindern versuchte und die Potsdamer konnten sich mit einer kleinen Führung von 19:17 absetzen. Doch kein Grund zur Sorge, drei Schöneicher Aufschläge später und beim Stand von 20:20 sollte wieder alles offen sein. Und so sollte es bis zum Schluss auch spannend bleiben, da es keiner der beiden Mannschaften gelang sich erneut einen Vorsprung zu erspielen. Es gelang den Potsdamern zwar den ersten Satzball der Schöneicher abzuwehren, doch der zweite zum 26:24 konnte verwandelt werden.
Stand 1:0 nach Sätzen für die TSGL.
Satz Nummer zwei sollte so wie Satz Nummer eins mit einer Aufschlagserie der Schöneicher beginnen, welche zunächst auch nicht durch eine Auszeit seitens Potsdam beim Stand von 4:1 unterbrochen werden sollte, was, wie im Satz zuvor, eine vermeintlich deutliche Führung von 5:1 zur Folge hatte. Doch wie bereits zuvor sollte es den Männern des SCP gelingen, einen Ausgleich zu erzielen was mit dem 10:10 zu einem ähnlichen Zeitpunkt geschah wie bereits in Satz eins. Doch dieses Mal gelang es den Schöneichern, sich direkt wieder abzusetzen und auch die zweite Auszeit der Potsdamer beim Stand von 10:13 sollte die Aufschlagserie zunächst nicht unterbrechen. Erst nach zwei weiteren Aufschlägen waren nun wieder die Gäste an der Reihe. Doch die TSGL wollte sich diesen wichtigen zweiten Satz, welcher bereits einen ersten Punkt für die Tabelle versprach, nicht mehr nehmen lassen und spielten den Satz bis auf zwei vergebene Satzbälle souverän herunter.
Trotz eines recht deutlichen Endstands von 25:18 beinhaltete auch dieser Satz so wie bereits der erste, spannende Rallyes und gute Aktionen beider Mannschaften.
2:0 Schöneiche
Nun hieß es also auch den nächsten Durchgang zu gewinnen, um das Derby perfekt zu machen. Ohne Wechsel gingen die Schöneicher motiviert und in Vorfreude auf den ersten, von hoffentlich vielen, Heimsiegen der Saison aufs Feld, um auch im dritten Satz zu zeigen, was sie können. Doch dieses Mal sollte es ihnen nicht gelingen, sich von Beginn an eine Führung zu erarbeiten. Erst unserem Kapitän, welcher beim Zwischenstand von 9:9 zum Aufschlag ging, sollte es schaffen, die ersehnte Führung herbeizuführen. Die Serie sollte erst nach einem Wechsel und einer Auszeit beim Stand von 12:9 unterbrochen werden. Jedoch gaben sich die Gäste keineswegs geschlagen und nutzen den kurzen Moment in welchem sich die Schöneicher eventuell zu sicher gefühlt haben, um sogleich auch wieder den Ausgleich zum 12:12 zu erzielen. Also hieß es doch noch einmal sich zu konzentrieren, um mit diesem Satz auch das Spiel zu beenden. Einleitend für diese Schlussphase sollte eine weitere Aufschlagserie sein, welche eine drei Punkte Führung zur Folge hatte, welche abermals mit einem Wechsel auf Seiten der Potsdamer beantwortet wurde. Schlussendlich gelang es der TSGL nicht nur die Führung zu halten, sondern diese auch noch auszubauen und den ersten von fünf Spielbällen auch direkt zu nutzen.
Endstand also 3:0 nach 1h 14min.
Diese Woche geht es für unsere Männer nach Lübeck wo man hoffentlich weitere Punkte sammeln kann.
Dabei waren: Maurice K., Thomas M., Bruno W., Robin D., Florian T., Rico S., Sebastian T., Kevin M. (MVP), Michal S., Felix H., Moritz R., Tim S., Aron L., Maximilian F.
Erster Erfolg der Saison
(16.10.2023 / KeMe)
Die zweite Mannschaft der TSGL besiegt Chemie Volley Mitteldeutschland, durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit 3:1.
Am Samstag waren die Schöneicher zu Besuch in der Jahrhundert-Spielhalle in Leuna bei den Chemie Volleys Mitteldeutschland. Nach den zuvor verlorenen Spielen gegen Warnemünde und Pinneberg konnte man vor dem Spiel noch keine Punkte in der Tabelle verzeichnen und so langsam machte sich Unbehagen auf Seiten von Schöneiche breit. Erster Lichtblick war dann jedoch ein fast vollständiger Kader, der Trainer René Jerratsch, zum ersten Mal in der Saison, zur Verfügung stand.
So machten sich die Spieler um 13 Uhr auf den Weg gen Süden um dann pünktlich um 16:30 Uhr mit der Erwärmung beginnen zu können. Nach der Feldgewöhnung und dem Standardprozedere begann der erste Satz pünktlich um 18 Uhr.
Schöneiche begann konzentriert. Mit platzierten Aufschlägen und durch einen stabilen Block war Mitteldeutschland gezwungen bereits beim Stand von 6:2 die erste Auszeit zu nehmen. Diese Auszeit zeigte dann auch Wirkung und die Ballwechsel wurden länger und länger.
Schöneiche konnte jedoch die in den vorherigen Spielen vermisste Konzentration hochhalten und durchweg einen vier-Punkte-Vorsprung erhalten, bis zum Stand von 23:20. Doch durch eine Auszeit und die sehr kompakte Leistung aller auf dem Feld befindlichen Spieler wurde der erste Satz mit 25:21 gewonnen.
Im zweiten Durchgang begann Mitteldeutschland konsequenter, auch weil sie es schafften die Eigenfehlerquote gering zu halten. So waren es diesmal die Schöneicher, die durchweg einem Rückstand hinterherliefen. Die Auszeiten beim Stand von 8:12 und 14:17 schafften es nicht, einen Wendepunkt herbeizuführen. Allerdings wurden die Ballwechsel nun Zusehens intensiver und Schöneiche schaffte es sich dafür auch zu belohnen. So schrumpfte der Vorsprung der Gastgeber immer weiter bis zur ersten Auszeit für Mitteldeutschland (23:24). Diese Pause tat auch den Schöneichern gut und so erspielte man sich sogar einen Satzball. Der konnte zwar nicht verwertet werden und man verlor nach 30 min mit 26:28, aber der Wille, dieses Spiel zu gewinnen stand in alle Gesichter geschrieben.
Gesagt…. Getan…
Der dritte Satz verging wie im Rausch. Angefeuert von der Bank und den mitgereisten Fans, erspielte sich Schöneiche einen soliden Vorsprung. Die von Mitteldeutschland genommenen Auszeiten beim Stand von 5:1 und 15:7 nahm man aus Schöneicher Sicht dankend an und nutzte diese zum Durchatmen, um den Satz mit 25:18 zu beenden. Auch wenn es das Ergebnis nicht zeigt, waren auf beiden Seiten gute und lange Rallyes zu sehen, die diesmal jedoch Schöneiche für sich entschied.
Der vierte Satz war ein Spiegelbild des Dritten. Schöneiche konnte sich über 8:4 und 21:15 den Satz mit 25:19 sichern und gewinnt nach 1h 53min, letztendlich verdient mit 3:1.
Nächste Woche gibt es das nächste Heimspiel gegen den SC Potsdam. Also einschalten oder vorbeikommen. Der letzte Sieg macht Lust auf mehr.
Es spielten: Robin D., Maximilian F., Sebastian T., Felix H., Maurice K., Kevin M.(MVP), Thomas M., Moritz R., Tim S., Rico S., Florian T., Bruno W., Aron L.
(16.10.2023 / KeMe)
Die zweite Mannschaft der TSGL besiegt Chemie Volley Mitteldeutschland, durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit 3:1.
Am Samstag waren die Schöneicher zu Besuch in der Jahrhundert-Spielhalle in Leuna bei den Chemie Volleys Mitteldeutschland. Nach den zuvor verlorenen Spielen gegen Warnemünde und Pinneberg konnte man vor dem Spiel noch keine Punkte in der Tabelle verzeichnen und so langsam machte sich Unbehagen auf Seiten von Schöneiche breit. Erster Lichtblick war dann jedoch ein fast vollständiger Kader, der Trainer René Jerratsch, zum ersten Mal in der Saison, zur Verfügung stand.
So machten sich die Spieler um 13 Uhr auf den Weg gen Süden um dann pünktlich um 16:30 Uhr mit der Erwärmung beginnen zu können. Nach der Feldgewöhnung und dem Standardprozedere begann der erste Satz pünktlich um 18 Uhr.
Schöneiche begann konzentriert. Mit platzierten Aufschlägen und durch einen stabilen Block war Mitteldeutschland gezwungen bereits beim Stand von 6:2 die erste Auszeit zu nehmen. Diese Auszeit zeigte dann auch Wirkung und die Ballwechsel wurden länger und länger.
Schöneiche konnte jedoch die in den vorherigen Spielen vermisste Konzentration hochhalten und durchweg einen vier-Punkte-Vorsprung erhalten, bis zum Stand von 23:20. Doch durch eine Auszeit und die sehr kompakte Leistung aller auf dem Feld befindlichen Spieler wurde der erste Satz mit 25:21 gewonnen.
Im zweiten Durchgang begann Mitteldeutschland konsequenter, auch weil sie es schafften die Eigenfehlerquote gering zu halten. So waren es diesmal die Schöneicher, die durchweg einem Rückstand hinterherliefen. Die Auszeiten beim Stand von 8:12 und 14:17 schafften es nicht, einen Wendepunkt herbeizuführen. Allerdings wurden die Ballwechsel nun Zusehens intensiver und Schöneiche schaffte es sich dafür auch zu belohnen. So schrumpfte der Vorsprung der Gastgeber immer weiter bis zur ersten Auszeit für Mitteldeutschland (23:24). Diese Pause tat auch den Schöneichern gut und so erspielte man sich sogar einen Satzball. Der konnte zwar nicht verwertet werden und man verlor nach 30 min mit 26:28, aber der Wille, dieses Spiel zu gewinnen stand in alle Gesichter geschrieben.
Gesagt…. Getan…
Der dritte Satz verging wie im Rausch. Angefeuert von der Bank und den mitgereisten Fans, erspielte sich Schöneiche einen soliden Vorsprung. Die von Mitteldeutschland genommenen Auszeiten beim Stand von 5:1 und 15:7 nahm man aus Schöneicher Sicht dankend an und nutzte diese zum Durchatmen, um den Satz mit 25:18 zu beenden. Auch wenn es das Ergebnis nicht zeigt, waren auf beiden Seiten gute und lange Rallyes zu sehen, die diesmal jedoch Schöneiche für sich entschied.
Der vierte Satz war ein Spiegelbild des Dritten. Schöneiche konnte sich über 8:4 und 21:15 den Satz mit 25:19 sichern und gewinnt nach 1h 53min, letztendlich verdient mit 3:1.
Nächste Woche gibt es das nächste Heimspiel gegen den SC Potsdam. Also einschalten oder vorbeikommen. Der letzte Sieg macht Lust auf mehr.
Es spielten: Robin D., Maximilian F., Sebastian T., Felix H., Maurice K., Kevin M.(MVP), Thomas M., Moritz R., Tim S., Rico S., Florian T., Bruno W., Aron L.
Weiterhin ohne Punkt
(09.10.2023 / FloThi)
Am gestrigen Sonntag empfing die 2. Mannschaft der Schöneicher Volleyballherren die zweite Garde aus Warnemünde. Bei schönstem Wetter und guter Laune bereiteten sich die Teams auf einen Fight um die ersten Tabellenpunkte vor. Um 14:00 starteten die Teams vor einem großartigen Heimpublikum in die Partie.
Im Gegensatz zum ersten Saisonspiel konnte Trainer René Jerratsch auf eine größere Anzahl an Spielern zurückgreifen und so ging es für den Startsechser, angeführt von Kapitän Rico Stange auf das Feld. Die Hausherren fanden gut ins Spiel und wurden dabei durch die hohe Anzahl der gegnerischen Aufschlagfehler unterstützt. Bei einem Spielstand von 10:7 konnte man sich erstmals mit drei Punkten absetzen und baute von nun an die Führung immer weiter aus. Die eigenen Chancen wurden konsequent genutzt und mit wirksamen Abschlüssen vollendet. Nach nur 18 min Spielzeit konnten die Schöneicher eine komfortable Führung verbuchen – 24:15. Der 2. Von neun Satzbällen beendete dieses ersten Satz mit einem vielversprechenden Ergebnis für die Heimmannschaft.
Voller Euphorie auf die ersten Punkte der Saison starteten die Hausherren personell unverändert in den zweiten Durchgang. Einer schnellen Abreise hatten die Gäste von der Ostsee jedoch noch etwas entgegenzusetzen. Die Aufschlagfehler der Warnemünder reduzierten sich und gleichermaßen erhöhten sich die Probleme in der Annahme auf Seiten der Schöneicher. Es entstand ein Spiel ohne zwingende Angriffe und vielen kleinen Fehlern auf beiden Seiten. Die Dominanz aus dem ersten Satz wich schnell einer unsicheren fehlerbehafteten Spielweise. Man schaffte es zwar einen 4-Punkte Rückstand bei einem Spielstand von 17:17 wieder auszugleichen. Jedoch fehlte am Ende die nötige Konsequenz und der zweite Satz ging an das Team des SV Warnemünde 2.
Im dritten Satz pflanzten sich die Fehler auf der Heimseite fort. Es kam selten eine guter Spielaufbau, welcher mit einem Angriff beendet wurde, zu Stande. Den gut lesbaren Spielaufbau des Gegners konnte man keine klaren Reaktionen entgegensetzen. Bereits in der Mitte des dritten Satzes führten die Gäste mit 10:17. Auch die drei anschließenden Auswechselungen konnten das Spielbild nicht maßgeblich verändern und so stand es am Ende 1:2 nach Sätzen für die Gäste.
Der vierte Satz des Tages war ein Abbild des zuvor gespielten Satzes. Zu unkonzentriert, oftmals einen Schritt zu Spät und ohne die nötige Konsequenz gerieten die Schöneicher schnell in einen 7:10 Rückstand. Der weitere Spielverlauf plätscherte ohne nennenswerte Aktionen dahin und der Satz ging mit 20:25 an die Gäste. 1:3 Endstand und keine Punkte für die Tabelle, jedoch viele Aufgaben für die kommenden Trainingseinheiten waren das Ergebnis eines sonnigen Sonntags.
Es spielten: Robin D., Maximilian F., Bastian G., Felix H., Maurice K., Kevin M., Thomas M., Moritz R. (MVP), Tim S., Rico S., Florian T., Bruno W.,
(09.10.2023 / FloThi)
Am gestrigen Sonntag empfing die 2. Mannschaft der Schöneicher Volleyballherren die zweite Garde aus Warnemünde. Bei schönstem Wetter und guter Laune bereiteten sich die Teams auf einen Fight um die ersten Tabellenpunkte vor. Um 14:00 starteten die Teams vor einem großartigen Heimpublikum in die Partie.
Im Gegensatz zum ersten Saisonspiel konnte Trainer René Jerratsch auf eine größere Anzahl an Spielern zurückgreifen und so ging es für den Startsechser, angeführt von Kapitän Rico Stange auf das Feld. Die Hausherren fanden gut ins Spiel und wurden dabei durch die hohe Anzahl der gegnerischen Aufschlagfehler unterstützt. Bei einem Spielstand von 10:7 konnte man sich erstmals mit drei Punkten absetzen und baute von nun an die Führung immer weiter aus. Die eigenen Chancen wurden konsequent genutzt und mit wirksamen Abschlüssen vollendet. Nach nur 18 min Spielzeit konnten die Schöneicher eine komfortable Führung verbuchen – 24:15. Der 2. Von neun Satzbällen beendete dieses ersten Satz mit einem vielversprechenden Ergebnis für die Heimmannschaft.
Voller Euphorie auf die ersten Punkte der Saison starteten die Hausherren personell unverändert in den zweiten Durchgang. Einer schnellen Abreise hatten die Gäste von der Ostsee jedoch noch etwas entgegenzusetzen. Die Aufschlagfehler der Warnemünder reduzierten sich und gleichermaßen erhöhten sich die Probleme in der Annahme auf Seiten der Schöneicher. Es entstand ein Spiel ohne zwingende Angriffe und vielen kleinen Fehlern auf beiden Seiten. Die Dominanz aus dem ersten Satz wich schnell einer unsicheren fehlerbehafteten Spielweise. Man schaffte es zwar einen 4-Punkte Rückstand bei einem Spielstand von 17:17 wieder auszugleichen. Jedoch fehlte am Ende die nötige Konsequenz und der zweite Satz ging an das Team des SV Warnemünde 2.
Im dritten Satz pflanzten sich die Fehler auf der Heimseite fort. Es kam selten eine guter Spielaufbau, welcher mit einem Angriff beendet wurde, zu Stande. Den gut lesbaren Spielaufbau des Gegners konnte man keine klaren Reaktionen entgegensetzen. Bereits in der Mitte des dritten Satzes führten die Gäste mit 10:17. Auch die drei anschließenden Auswechselungen konnten das Spielbild nicht maßgeblich verändern und so stand es am Ende 1:2 nach Sätzen für die Gäste.
Der vierte Satz des Tages war ein Abbild des zuvor gespielten Satzes. Zu unkonzentriert, oftmals einen Schritt zu Spät und ohne die nötige Konsequenz gerieten die Schöneicher schnell in einen 7:10 Rückstand. Der weitere Spielverlauf plätscherte ohne nennenswerte Aktionen dahin und der Satz ging mit 20:25 an die Gäste. 1:3 Endstand und keine Punkte für die Tabelle, jedoch viele Aufgaben für die kommenden Trainingseinheiten waren das Ergebnis eines sonnigen Sonntags.
Es spielten: Robin D., Maximilian F., Bastian G., Felix H., Maurice K., Kevin M., Thomas M., Moritz R. (MVP), Tim S., Rico S., Florian T., Bruno W.,
Saisonauftakt
(02.10.2023 / BrWö)
Am vergangenen Samstag war es auch für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche soweit. Der Start in die neue Drittligasaison sollte um 18 Uhr beim VG-Halstenbek Pinneberg starten.
Mit stark dezimiertem Kader ging es für die 2.Mannschaft morgens zusammen mit der 1.Mannschaft, die ihr Auswärtsspiel in Kiel bestritten, im großen Reisebus los. Gegen 16:15 Uhr in Pinneberg eingetroffen, ging es gleich in die Halle zur Ballgewöhnung.
Die 9 mitgereisten Spieler mit Coach Jerratsch machten sich also warm und bereiteten sich auf das Spiel vor. Um 18 Uhr war Anpfiff.
Die Jungs der TSGL starteten überraschend gut in den ersten Satz und konnten sich gleich eine 3:0 Führung erarbeiten. Durch gute Aufschläge und Block-Feldabwehr gelang es ihnen sich bis auf 8:2 abzusetzen. Durch die dann aber zunehmenden Eigenfehler in Annahme und Angriff gewann Pinneberg wieder an Selbstvertrauen und konnte sich bis auf 10:10 herankämpfen. Dann war es ein relativ ausgeglichenes Spiel bis sich Pinneberg zum Satzende doch relativ deutlich absetzen konnte und den Satz mit 25:20 für sich entschied.
Der zweiten Durchgang startete ebenfalls mit einer 3:0 Führung für die Schöneicher, doch diesmal zogen die Jungs der VG HaPi gleich hinter her und sogar vorbei. Den ganzen Satz über trotteten die Schöneicher der Führung der Pinneberger hinterher. Durch zu viele Annahmefehler und kein durschlagfähiges Angriffsspiel konnten die Schöneicher den Gegner nicht mehr unter Druck setzen und sich somit wieder herankämpfen. Der Satz ging ebenfalls wie der erste Satz mit 25:20 an die Gastgeber.
Im dritten Satz erwischte Pinneberg den besseren Start und konnte sich gleich mit 3:0 absetzen. Anders als in den beiden Sätzen zuvor bewiesen die Schöneicher aber Moral und kämpften sich zurück. Bis zum 16:16 war das Spiel auf Augenhöhe und die Bälle gingen hin und her. Dann aber setzten sich die Gäste erneut ab und erkämpften sich eine 24:21 Führung. Die Schöneicher konnten noch einmal zwei Satzbälle abwehren bevor Pinneberg auch den dritten Satz mit 25:23 für sich entscheiden konnte.
Nach der verdienten Niederlage bedankten sich die Schöneicher noch einmal bei ihren zwei mitgereisten Fans und gingen sich Nachbereiten. Den Abend ließ die TSGL dann beim nahe gelegenem Kroaten ausklingen und wartete auf den Bus aus Kiel mit dem es wieder nach Hause ging.
MVP wurde Robin Domke
Es Spielten:
Maurice Körber, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Kevin Meusel, Felix Henze, Moritz Rothbarth, Tim Schmidt, Aron Leonhardt und Maximilian Franz
(02.10.2023 / BrWö)
Am vergangenen Samstag war es auch für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche soweit. Der Start in die neue Drittligasaison sollte um 18 Uhr beim VG-Halstenbek Pinneberg starten.
Mit stark dezimiertem Kader ging es für die 2.Mannschaft morgens zusammen mit der 1.Mannschaft, die ihr Auswärtsspiel in Kiel bestritten, im großen Reisebus los. Gegen 16:15 Uhr in Pinneberg eingetroffen, ging es gleich in die Halle zur Ballgewöhnung.
Die 9 mitgereisten Spieler mit Coach Jerratsch machten sich also warm und bereiteten sich auf das Spiel vor. Um 18 Uhr war Anpfiff.
Die Jungs der TSGL starteten überraschend gut in den ersten Satz und konnten sich gleich eine 3:0 Führung erarbeiten. Durch gute Aufschläge und Block-Feldabwehr gelang es ihnen sich bis auf 8:2 abzusetzen. Durch die dann aber zunehmenden Eigenfehler in Annahme und Angriff gewann Pinneberg wieder an Selbstvertrauen und konnte sich bis auf 10:10 herankämpfen. Dann war es ein relativ ausgeglichenes Spiel bis sich Pinneberg zum Satzende doch relativ deutlich absetzen konnte und den Satz mit 25:20 für sich entschied.
Der zweiten Durchgang startete ebenfalls mit einer 3:0 Führung für die Schöneicher, doch diesmal zogen die Jungs der VG HaPi gleich hinter her und sogar vorbei. Den ganzen Satz über trotteten die Schöneicher der Führung der Pinneberger hinterher. Durch zu viele Annahmefehler und kein durschlagfähiges Angriffsspiel konnten die Schöneicher den Gegner nicht mehr unter Druck setzen und sich somit wieder herankämpfen. Der Satz ging ebenfalls wie der erste Satz mit 25:20 an die Gastgeber.
Im dritten Satz erwischte Pinneberg den besseren Start und konnte sich gleich mit 3:0 absetzen. Anders als in den beiden Sätzen zuvor bewiesen die Schöneicher aber Moral und kämpften sich zurück. Bis zum 16:16 war das Spiel auf Augenhöhe und die Bälle gingen hin und her. Dann aber setzten sich die Gäste erneut ab und erkämpften sich eine 24:21 Führung. Die Schöneicher konnten noch einmal zwei Satzbälle abwehren bevor Pinneberg auch den dritten Satz mit 25:23 für sich entscheiden konnte.
Nach der verdienten Niederlage bedankten sich die Schöneicher noch einmal bei ihren zwei mitgereisten Fans und gingen sich Nachbereiten. Den Abend ließ die TSGL dann beim nahe gelegenem Kroaten ausklingen und wartete auf den Bus aus Kiel mit dem es wieder nach Hause ging.
MVP wurde Robin Domke
Es Spielten:
Maurice Körber, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Kevin Meusel, Felix Henze, Moritz Rothbarth, Tim Schmidt, Aron Leonhardt und Maximilian Franz
Saisonabschluss der Dritten Liga Nord
(20.03.2023 / AdZe)
Am Samstag traf die TSGL 2 auf den Erstplatzierten SV Preußen. Ein letztes Spiel in einer Saison, die hätte besser laufen können, der Klassenerhalt jedoch gesichert werden konnte. Nun galt es dem SV Preußen einen letzten guten Kampf vor der bevorstehenden Meisterschaft zu liefern.
Der erste Satz lief sehr umkämpft. Die Berliner Gäste und das Team der TSGL Schöneiche lieferten sich einen ausgeglichenen Schlagabtausch bis zum Stand von 10:13. Danach nahm René Jerratsch eine Auszeit um seine Jungs zu beruhigen und gegebenenfalls noch ein paar neue Akzente zu setzen. Ein Wechsel auf der Mittelblockposition auf Schöneicher Seite sollte zusätzlich neuen Aufschwung bringen (Zack für Sunny). Dies brachte Schöneiche zwischenzeitlich näher heran zum Stand von 15:16. Das sollte jedoch nicht lange anhalten und Preußen erzielte zwei Punkte in Folge zum Stand 15:18. Dieser Trend setze sich fort bis 16:20. Zum Ende des Satzes konnten die Jungs aus Schöneiche sich noch herankämpfen, jedoch ging der erste Satz dennoch an Preußen mit 23:25.
Der zweite Durchgang startete mit der gleichen Aufstellung, die am Ende des ersten Satzes auf dem Feld stand. Die TSGL konnte am Anfang eine Führung von 5:2 erkämpfen. Diese wurde jedoch schnell wieder verspielt und auch ein Wechsel auf der Außenposition (Timmi für Bastian) konnte das nicht verhindern. Die beiden Mannschaften lieferten sich ein ausgeglichenes Spiel bis zur ersten Auszeit auf Schöneicher Seite beim Stand von 10:12. Preußen behielt die Oberhand, doch durch einen Wechsel auf Zuspiel (Tobi für Robin) konnte die TSGL beim Stand von 18:17 eine Auszeit bei Preußen erzwingen. Nun galt es die Oberhand zu behalten, was jedoch nicht ganz gelang. Auch ein erneuter Wechsel auf Außen (Bastian für Timmi) konnte den Verlust des Satzes nicht mehr verhindern. Zurecht fuhr ein Jubel der Preußen durch die Halle, denn nun hatte Preußen den nötigen Punkt errungen, um die Meisterschaft dingfest zu machen.
Der dritte Satz sollte dann nur noch reine Formsache werden. Preußen behielt den Großteil der Zeit die Dominanz und auch einige Wechsel auf Mitte, Außen und Dia sollten daran nichts mehr verändern. Der letzte Satz ging 17:25 an die Gäste.
Wir gratulieren den Preußen zur verdienten Meisterschaft in der Dritten Liga Nord. Außerdem bedanken wir uns bei ca. 70 Zuschauern für die gute Stimmung in der Halle.
Bilder vom Spieltag - Preußen Berlin
(20.03.2023 / AdZe)
Am Samstag traf die TSGL 2 auf den Erstplatzierten SV Preußen. Ein letztes Spiel in einer Saison, die hätte besser laufen können, der Klassenerhalt jedoch gesichert werden konnte. Nun galt es dem SV Preußen einen letzten guten Kampf vor der bevorstehenden Meisterschaft zu liefern.
Der erste Satz lief sehr umkämpft. Die Berliner Gäste und das Team der TSGL Schöneiche lieferten sich einen ausgeglichenen Schlagabtausch bis zum Stand von 10:13. Danach nahm René Jerratsch eine Auszeit um seine Jungs zu beruhigen und gegebenenfalls noch ein paar neue Akzente zu setzen. Ein Wechsel auf der Mittelblockposition auf Schöneicher Seite sollte zusätzlich neuen Aufschwung bringen (Zack für Sunny). Dies brachte Schöneiche zwischenzeitlich näher heran zum Stand von 15:16. Das sollte jedoch nicht lange anhalten und Preußen erzielte zwei Punkte in Folge zum Stand 15:18. Dieser Trend setze sich fort bis 16:20. Zum Ende des Satzes konnten die Jungs aus Schöneiche sich noch herankämpfen, jedoch ging der erste Satz dennoch an Preußen mit 23:25.
Der zweite Durchgang startete mit der gleichen Aufstellung, die am Ende des ersten Satzes auf dem Feld stand. Die TSGL konnte am Anfang eine Führung von 5:2 erkämpfen. Diese wurde jedoch schnell wieder verspielt und auch ein Wechsel auf der Außenposition (Timmi für Bastian) konnte das nicht verhindern. Die beiden Mannschaften lieferten sich ein ausgeglichenes Spiel bis zur ersten Auszeit auf Schöneicher Seite beim Stand von 10:12. Preußen behielt die Oberhand, doch durch einen Wechsel auf Zuspiel (Tobi für Robin) konnte die TSGL beim Stand von 18:17 eine Auszeit bei Preußen erzwingen. Nun galt es die Oberhand zu behalten, was jedoch nicht ganz gelang. Auch ein erneuter Wechsel auf Außen (Bastian für Timmi) konnte den Verlust des Satzes nicht mehr verhindern. Zurecht fuhr ein Jubel der Preußen durch die Halle, denn nun hatte Preußen den nötigen Punkt errungen, um die Meisterschaft dingfest zu machen.
Der dritte Satz sollte dann nur noch reine Formsache werden. Preußen behielt den Großteil der Zeit die Dominanz und auch einige Wechsel auf Mitte, Außen und Dia sollten daran nichts mehr verändern. Der letzte Satz ging 17:25 an die Gäste.
Wir gratulieren den Preußen zur verdienten Meisterschaft in der Dritten Liga Nord. Außerdem bedanken wir uns bei ca. 70 Zuschauern für die gute Stimmung in der Halle.
Bilder vom Spieltag - Preußen Berlin
Dann eben gegen Preußen!
(06.03.2023 / RiSt)
Am Samstag, den 04. März 2023, ging es für die zweite Mannschaft der TSGL Schöneiche zur Auswärtspartie nach Pinneberg. Die Vorfreude auf dieses Spiel war groß. Zum einen wollte man nach einer langen Durststrecke nun endlich einen Punkterfolgt verzeichnen.
Um die Motivation der Spieler hochzuhalten, wurde sogar schon mit monetären Anreizen gelockt. Zum anderen legte die kurze Distanz zum Auswärtsspiel der ersten Männermannschaft der Schöneicher in Kiel den Entschluss nahe, die Anreise im gemeinsamen Doppeldeckerbus zu begehen. Zusammen wollte man einen Sechs-Punkte-Erfolg auf der Rückreise nach Schöneiche feiern.
Die zwei Wochen vor diesem Spiel gestalteten sich für die zweite Mannschaft äußerst turbulent. Nach der Heimspielniederlage gegen die Dessau Volleys am vergangenen Spieltag machte das Gerücht die Runde, dass die aktuelle Tabellenplatzierung nicht ausreichen würde, um die Spielklasse zu halten. Da keine Mannschaft aus der dritten Liga Nord ihre Bereitschaft erklärte, in die zweite Bundesliga aufzusteigen, würden drei Mannschaften absteigen. Nach einigen schwierigen Tagen und vielen Telefonaten konnte sich diese Sorge glücklicherweise auflösen. Jene Regel gelte zwar für die Regionalliga, allerdings zum Glück der Schöneicher nicht in der Dritten Liga.
Um den Druck etwas zu lösen, wurde diese frohe Botschaft von Trainer René Jerratsch direkt vor Spielbeginn verkündet. Man erhoffte sich eine gelöste Stimmung und ein freies Aufspielen. Pünktlich um 18 Uhr wurde das Spiel in der Pinneberger Jahnhalle angepfiffen. Während die Schöneicher nach drei deutlichen Niederlagen in den vergangenen Spielen noch versuchten herauszufinden, wie man denn genau frei aufspielt, taten es die Pinneberger einfach. In ihrem letzten Heimspiel der Saison und mit viel Rückenwind aus den vergangenen Partien legte die Heimmannschaft überzeugend los. Mit viel Aufschlagdruck ring man den Gästen direkt sechs Punkte ab, was nicht gerade zum gelösten Spiel der Schöneicher beitrug. Diese wussten jedoch mit Rückständen umzugehen und gaben tatsächlich alles, was zu diesem Zeitpunkt möglich war. Das Publikum in der vollen Jahnhalle konnte sich nach einem schwachen Beginn über viele gute Ballwechsel erfreuen. Zum Ende des Satzes schaffte man es beim Stand von 21:22 aus Sicht der Gäste sogar noch, auf einen Punkt an die Pinneberger aufzuschließen. Am Ende gelang es jedoch aufgrund fehlendem Selbstbewusstseins nicht, den Satz nach Schöneiche zu holen.
Der zweite Satz gestaltete sich durchaus ausgeglichen. Bis zum Stand von 15:15 konnte man gut mithalten und machte es den Pinnebergern mit guten Blockaktionen und einer soliden Feldabwehr schwer, sich abzusetzen. Leider sorgte der konstante Aufschlagdruck der Heimmannschaft dafür, dass der Spielaufbau der TSGL oft entscheidend gestört wurde. Dies spiegelte sich schließlich auch im Punktestand wider. Mit 21:25 musste man sich leider auch im zweiten Satz geschlagen geben.
Im dritten Durchgang sollte es dann doch endlich gelingen. Wie im zweiten Satz spielten beide Mannschaften zu Beginn auf Augenhöhe. Zudem leisteten sich auch die Pinneberger die ein oder andere Unstimmigkeit im Spielaufbau. Weiterhin blieb jedoch der Unterschied im Aufschlagdruck und dementsprechend auch in der Annahmesituation. Den Nordmännern gelang es aufgrund der stabilen Annahme fast immer, ein variables Angriffsspiel über alle Positionen aufzuziehen. Auch wenn man der TSGL hinsichtlich der Motivation, dem Kampf und der Stimmung auf und neben dem Feld wenig vorwerfen kann, war das Spiel beim Stand von 10:16 aus Sicht der Gäste fast entschieden. Auch hier gelang es zwar noch, bis auf einen Punkt in der Crunchtime heranzurücken, schließlich musste man jedoch auch den dritten Satz und damit drei Punkte an Halstenbek-Pinneberg abtreten.
Schade. Sichtlich niedergeschlagen ging das Schöneicher Team etwa 15 Minuten zur nächstgelegenen Dusche. Man sprach viel über das Spiel, man wertete einiges aus, schließlich blieb die vierte klare Niederlage in Folge. In den kommenden zwei Wochen wird man sich noch einmal mit aller Kraft auf das letzte Saisonspiel gegen den aktuellen Tabellenführer, den SV Preußen Berlin, vorbereiten. Der große Wunsch bleibt, noch einmal vor heimischer Kulisse ein überzeugendes Spiel abzuliefern und endlich wieder etwas Zählbares zu holen. Um es mit den Worten eines Mannschaftsverantwortlichen zu sagen, bleibt jedoch eines gewiss: „Am Ende steigen wir doch nicht ab, Ätsch!“.
Bilder vom Spieltag
(06.03.2023 / RiSt)
Am Samstag, den 04. März 2023, ging es für die zweite Mannschaft der TSGL Schöneiche zur Auswärtspartie nach Pinneberg. Die Vorfreude auf dieses Spiel war groß. Zum einen wollte man nach einer langen Durststrecke nun endlich einen Punkterfolgt verzeichnen.
Um die Motivation der Spieler hochzuhalten, wurde sogar schon mit monetären Anreizen gelockt. Zum anderen legte die kurze Distanz zum Auswärtsspiel der ersten Männermannschaft der Schöneicher in Kiel den Entschluss nahe, die Anreise im gemeinsamen Doppeldeckerbus zu begehen. Zusammen wollte man einen Sechs-Punkte-Erfolg auf der Rückreise nach Schöneiche feiern.
Die zwei Wochen vor diesem Spiel gestalteten sich für die zweite Mannschaft äußerst turbulent. Nach der Heimspielniederlage gegen die Dessau Volleys am vergangenen Spieltag machte das Gerücht die Runde, dass die aktuelle Tabellenplatzierung nicht ausreichen würde, um die Spielklasse zu halten. Da keine Mannschaft aus der dritten Liga Nord ihre Bereitschaft erklärte, in die zweite Bundesliga aufzusteigen, würden drei Mannschaften absteigen. Nach einigen schwierigen Tagen und vielen Telefonaten konnte sich diese Sorge glücklicherweise auflösen. Jene Regel gelte zwar für die Regionalliga, allerdings zum Glück der Schöneicher nicht in der Dritten Liga.
Um den Druck etwas zu lösen, wurde diese frohe Botschaft von Trainer René Jerratsch direkt vor Spielbeginn verkündet. Man erhoffte sich eine gelöste Stimmung und ein freies Aufspielen. Pünktlich um 18 Uhr wurde das Spiel in der Pinneberger Jahnhalle angepfiffen. Während die Schöneicher nach drei deutlichen Niederlagen in den vergangenen Spielen noch versuchten herauszufinden, wie man denn genau frei aufspielt, taten es die Pinneberger einfach. In ihrem letzten Heimspiel der Saison und mit viel Rückenwind aus den vergangenen Partien legte die Heimmannschaft überzeugend los. Mit viel Aufschlagdruck ring man den Gästen direkt sechs Punkte ab, was nicht gerade zum gelösten Spiel der Schöneicher beitrug. Diese wussten jedoch mit Rückständen umzugehen und gaben tatsächlich alles, was zu diesem Zeitpunkt möglich war. Das Publikum in der vollen Jahnhalle konnte sich nach einem schwachen Beginn über viele gute Ballwechsel erfreuen. Zum Ende des Satzes schaffte man es beim Stand von 21:22 aus Sicht der Gäste sogar noch, auf einen Punkt an die Pinneberger aufzuschließen. Am Ende gelang es jedoch aufgrund fehlendem Selbstbewusstseins nicht, den Satz nach Schöneiche zu holen.
Der zweite Satz gestaltete sich durchaus ausgeglichen. Bis zum Stand von 15:15 konnte man gut mithalten und machte es den Pinnebergern mit guten Blockaktionen und einer soliden Feldabwehr schwer, sich abzusetzen. Leider sorgte der konstante Aufschlagdruck der Heimmannschaft dafür, dass der Spielaufbau der TSGL oft entscheidend gestört wurde. Dies spiegelte sich schließlich auch im Punktestand wider. Mit 21:25 musste man sich leider auch im zweiten Satz geschlagen geben.
Im dritten Durchgang sollte es dann doch endlich gelingen. Wie im zweiten Satz spielten beide Mannschaften zu Beginn auf Augenhöhe. Zudem leisteten sich auch die Pinneberger die ein oder andere Unstimmigkeit im Spielaufbau. Weiterhin blieb jedoch der Unterschied im Aufschlagdruck und dementsprechend auch in der Annahmesituation. Den Nordmännern gelang es aufgrund der stabilen Annahme fast immer, ein variables Angriffsspiel über alle Positionen aufzuziehen. Auch wenn man der TSGL hinsichtlich der Motivation, dem Kampf und der Stimmung auf und neben dem Feld wenig vorwerfen kann, war das Spiel beim Stand von 10:16 aus Sicht der Gäste fast entschieden. Auch hier gelang es zwar noch, bis auf einen Punkt in der Crunchtime heranzurücken, schließlich musste man jedoch auch den dritten Satz und damit drei Punkte an Halstenbek-Pinneberg abtreten.
Schade. Sichtlich niedergeschlagen ging das Schöneicher Team etwa 15 Minuten zur nächstgelegenen Dusche. Man sprach viel über das Spiel, man wertete einiges aus, schließlich blieb die vierte klare Niederlage in Folge. In den kommenden zwei Wochen wird man sich noch einmal mit aller Kraft auf das letzte Saisonspiel gegen den aktuellen Tabellenführer, den SV Preußen Berlin, vorbereiten. Der große Wunsch bleibt, noch einmal vor heimischer Kulisse ein überzeugendes Spiel abzuliefern und endlich wieder etwas Zählbares zu holen. Um es mit den Worten eines Mannschaftsverantwortlichen zu sagen, bleibt jedoch eines gewiss: „Am Ende steigen wir doch nicht ab, Ätsch!“.
Bilder vom Spieltag
Das war nichts
(20.02.2023 / MaFr)
Am vergangenen Samstag, dem 18.02.2023, empfing die TSGL Schöneiche II die PSV´90 Dessau Volleys in der Lehrer-Paul-Bester-Halle. Da im Anschluss noch das Heimspiel der 1. Mannschaft stattfinden sollte, trafen sich die Gastgeber bereits drei Stunden vor Spielbeginn, um alles Bundesliga-gerecht aufzubauen. Nach der üblichen Aufwärmphase ging es dann pünktlich um 15:00 Uhr ans Netz.
Allerdings schien es zu Beginn des ersten Satzes, als seien die Schöneicher in der Umkleide geblieben. Nach nur sechs gespielten Punkten, die allesamt an die Gäste gingen, musste Trainer Jerratsch die erste Auszeit nehmen. Trotzdem fand man nicht richtig ins Spiel. Wegen der sehr instabilen Annahme und zu vielen Eigenfehlern hatten die TSGLer dem Gegner wenig entgegenzusetzen. Nach insgesamt drei Wechseln folgte dann beim Stand von 8:18 die zweite Auszeit. Dieses Mal zeigte sie Wirkung, denn nach vier Schöneicher Punkten in Folge musste zum ersten Mal auch Dessau eine Auszeit nehmen. Dennoch war der Abstand bereits zu groß und der Satz ging mit 19:25 an die Gäste.
Nach dem Seitenwechsel lief es auf Schöneicher Seite zunächst etwas besser und die erste Satzhälfte war relativ ausgeglichen. Beim Stand von 13:14 verlor die TSGL aber erneut den Anschluss. Wieder waren es Fehler in der Annahme, aber auch unüberlegte Angriffe, mit denen man sich selbst das Leben schwer und die Gegner stark machte. Weder Auswechselungen auf Zuspiel und Mittelblock, noch eine Auszeit bei 16:22 konnten etwas daran ändern. Auch dieser Durchgang ging mit 20:25 an Dessau.
Wie der letzte Satz geendet hatte, so begann der nächste erneut mit schwachem Aufbauspiel und genereller Ideenlosigkeit bei unserer Zweiten. Von Anfang an schien es, als reagierte man nur auf das Spiel der Dessauer, anstatt selbst zu agieren. Dass man so in der Dritten Liga nicht gewinnen kann, sollte klar sein. Folgerichtig gewannen die Gäste auch diesen Satz mit 18:25 und damit das Spiel deutlich und verdienterweise mit 3:0.
Leider konnte bisher immer noch nicht an die Leistung der Hinrunde angeknüpft werden. Hoffen wir, dass sich das in zwei Wochen in Pinneberg ändert!
Es spielten: Bruno Wöhlke, Robin Domke, Florian Thiel, Tobias Stöckel, Rico Stange (C), Kevin Meusel, Adrian Worlitzer, Felix Henze, Bastian Grothe, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Maximilian Franz (MVP), Thomas Murach, Maurice Körber
Bilder vom Spieltag
(20.02.2023 / MaFr)
Am vergangenen Samstag, dem 18.02.2023, empfing die TSGL Schöneiche II die PSV´90 Dessau Volleys in der Lehrer-Paul-Bester-Halle. Da im Anschluss noch das Heimspiel der 1. Mannschaft stattfinden sollte, trafen sich die Gastgeber bereits drei Stunden vor Spielbeginn, um alles Bundesliga-gerecht aufzubauen. Nach der üblichen Aufwärmphase ging es dann pünktlich um 15:00 Uhr ans Netz.
Allerdings schien es zu Beginn des ersten Satzes, als seien die Schöneicher in der Umkleide geblieben. Nach nur sechs gespielten Punkten, die allesamt an die Gäste gingen, musste Trainer Jerratsch die erste Auszeit nehmen. Trotzdem fand man nicht richtig ins Spiel. Wegen der sehr instabilen Annahme und zu vielen Eigenfehlern hatten die TSGLer dem Gegner wenig entgegenzusetzen. Nach insgesamt drei Wechseln folgte dann beim Stand von 8:18 die zweite Auszeit. Dieses Mal zeigte sie Wirkung, denn nach vier Schöneicher Punkten in Folge musste zum ersten Mal auch Dessau eine Auszeit nehmen. Dennoch war der Abstand bereits zu groß und der Satz ging mit 19:25 an die Gäste.
Nach dem Seitenwechsel lief es auf Schöneicher Seite zunächst etwas besser und die erste Satzhälfte war relativ ausgeglichen. Beim Stand von 13:14 verlor die TSGL aber erneut den Anschluss. Wieder waren es Fehler in der Annahme, aber auch unüberlegte Angriffe, mit denen man sich selbst das Leben schwer und die Gegner stark machte. Weder Auswechselungen auf Zuspiel und Mittelblock, noch eine Auszeit bei 16:22 konnten etwas daran ändern. Auch dieser Durchgang ging mit 20:25 an Dessau.
Wie der letzte Satz geendet hatte, so begann der nächste erneut mit schwachem Aufbauspiel und genereller Ideenlosigkeit bei unserer Zweiten. Von Anfang an schien es, als reagierte man nur auf das Spiel der Dessauer, anstatt selbst zu agieren. Dass man so in der Dritten Liga nicht gewinnen kann, sollte klar sein. Folgerichtig gewannen die Gäste auch diesen Satz mit 18:25 und damit das Spiel deutlich und verdienterweise mit 3:0.
Leider konnte bisher immer noch nicht an die Leistung der Hinrunde angeknüpft werden. Hoffen wir, dass sich das in zwei Wochen in Pinneberg ändert!
Es spielten: Bruno Wöhlke, Robin Domke, Florian Thiel, Tobias Stöckel, Rico Stange (C), Kevin Meusel, Adrian Worlitzer, Felix Henze, Bastian Grothe, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Maximilian Franz (MVP), Thomas Murach, Maurice Körber
Bilder vom Spieltag
Konstanz lässt auf sich warten
(08.02.2023 / KeMe)
Am Samstag, dem 4. Februar, waren die Schöneicher Jungs zu Gast beim SC Potsdam.
Ort des Geschehens war die Halle in der Heinrich-Mann-Allee, die einigen Spielern sowohl aus alten Spielzeiten als auch aus Jugendspieltagen ein Begriff war.
Wie an jedem Spieltag traf man sich zwei Stunden vor Anpfiff an der Halle, um dann wie gewohnt Spielkleidung und „Zusammenhaltwäsche“ anzulegen und mit der Erwärmung zu beginnen. Anders war lediglich die Abwesenheit mehrerer Spieler, die entweder krankheitsbedingt absagten oder sich in Erinnerung rufen mussten, wie denn die Sonne aussieht und sich anfühlt. Dazu durfte man sich jedoch nicht in der Nähe von Berlin/ Brandenburg aufhalten, sondern musste sich in südlichere Gefilde aufmachen. Also gab Trainer Jerratsch dem Nachwuchs die Möglichkeit sich zu präsentieren und holte unseren jungen wilden Tim Schmidt in den Kader.
Der Anpfiff des ersten Satzes erfolgte pünktlich um 19 Uhr und der geübte Zuschauer erkannte einige Unterschiede zu vorherigen Startaufstellungen. Auf den Außen-Annahmepositionen übernahmen Bruno und Felix die Verantwortung, auf Mitte Sunny und Kapitän Rico, Lukas auf Diagonal, Robin auf Zuspiel und Maurice auf der Liberoposition.
Man startete wie gewohnt etwas zögerlich auf beiden Seiten und in der Mitte des ersten Satzes konnte sich Potsdam auf 17:13 absetzen, wodurch Trainer Jerratsch gezwungen war seine erste Auszeit zu nehmen. Jedoch ohne Erfolg. So zog sich der erste Satz weiter und Potsdam konnte sich diesen mit 25:22 sichern.
Im zweiten Durchgang setzte Jerratsch noch einmal auf den Startsechser und führte zu Beginn 7:4. Der Vorsprung schmolz jedoch schnell wieder und Potsdam gelang die Führung beim Stand von 13:12. Zeit für Veränderung dachte sich Jerratsch wechselte auf der Zuspielposition, nachdem Potsdam einen weiteren Punkt machte. Für Robin kam nun Tobi aufs Feld und verteilte von nun an die Bälle. So konnte man zum 16:16 ausgleichen und wollte durch die Einwechselung von Tim eine neue Option auf Diagonal eröffnen. Es kam ein offener Schlagabtausch zustande, bei dem man in der Crunchtime sogar führte, aber es nicht schaffte diese Führung zu behaupten. Am Ende hieß es 25:23 für Potsdam.
Im letzten Satz wurde der Sechser beibehalten lediglich Zack kam für Sunny auf Mitte ins Spiel. Wie im Satz zuvor führte man anfangs, konnte diesen Vorsprung jedoch nicht lange aufrechterhalten. Beim Stand von 14:13 ging Potsdam wieder in Führung. Zwar gelang bei 18:18 noch einmal der Ausgleich, aber dies reichte nicht aus, um Potsdam zu bedrängen und so sicherte sich der SC Potsdam nach 76 min einen 3:0 Erfolg.
Abschließend ist einzugestehen, dass Potsdam heute in allen Elementen einen kleinen Tick besser war als wir. So der Kapitän Rico Stange nach dem Abpfiff.
Es spielten: Maurice Körber, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Tobias Stöckel, Rico Stange ©, Adrian Worlitzer (MVP), Felix Henze, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Aron Leonhardt, Tim Schmidt, Max Franz, Thomas Murach
Bilder vom Spieltag gegen SC Potsdam
(08.02.2023 / KeMe)
Am Samstag, dem 4. Februar, waren die Schöneicher Jungs zu Gast beim SC Potsdam.
Ort des Geschehens war die Halle in der Heinrich-Mann-Allee, die einigen Spielern sowohl aus alten Spielzeiten als auch aus Jugendspieltagen ein Begriff war.
Wie an jedem Spieltag traf man sich zwei Stunden vor Anpfiff an der Halle, um dann wie gewohnt Spielkleidung und „Zusammenhaltwäsche“ anzulegen und mit der Erwärmung zu beginnen. Anders war lediglich die Abwesenheit mehrerer Spieler, die entweder krankheitsbedingt absagten oder sich in Erinnerung rufen mussten, wie denn die Sonne aussieht und sich anfühlt. Dazu durfte man sich jedoch nicht in der Nähe von Berlin/ Brandenburg aufhalten, sondern musste sich in südlichere Gefilde aufmachen. Also gab Trainer Jerratsch dem Nachwuchs die Möglichkeit sich zu präsentieren und holte unseren jungen wilden Tim Schmidt in den Kader.
Der Anpfiff des ersten Satzes erfolgte pünktlich um 19 Uhr und der geübte Zuschauer erkannte einige Unterschiede zu vorherigen Startaufstellungen. Auf den Außen-Annahmepositionen übernahmen Bruno und Felix die Verantwortung, auf Mitte Sunny und Kapitän Rico, Lukas auf Diagonal, Robin auf Zuspiel und Maurice auf der Liberoposition.
Man startete wie gewohnt etwas zögerlich auf beiden Seiten und in der Mitte des ersten Satzes konnte sich Potsdam auf 17:13 absetzen, wodurch Trainer Jerratsch gezwungen war seine erste Auszeit zu nehmen. Jedoch ohne Erfolg. So zog sich der erste Satz weiter und Potsdam konnte sich diesen mit 25:22 sichern.
Im zweiten Durchgang setzte Jerratsch noch einmal auf den Startsechser und führte zu Beginn 7:4. Der Vorsprung schmolz jedoch schnell wieder und Potsdam gelang die Führung beim Stand von 13:12. Zeit für Veränderung dachte sich Jerratsch wechselte auf der Zuspielposition, nachdem Potsdam einen weiteren Punkt machte. Für Robin kam nun Tobi aufs Feld und verteilte von nun an die Bälle. So konnte man zum 16:16 ausgleichen und wollte durch die Einwechselung von Tim eine neue Option auf Diagonal eröffnen. Es kam ein offener Schlagabtausch zustande, bei dem man in der Crunchtime sogar führte, aber es nicht schaffte diese Führung zu behaupten. Am Ende hieß es 25:23 für Potsdam.
Im letzten Satz wurde der Sechser beibehalten lediglich Zack kam für Sunny auf Mitte ins Spiel. Wie im Satz zuvor führte man anfangs, konnte diesen Vorsprung jedoch nicht lange aufrechterhalten. Beim Stand von 14:13 ging Potsdam wieder in Führung. Zwar gelang bei 18:18 noch einmal der Ausgleich, aber dies reichte nicht aus, um Potsdam zu bedrängen und so sicherte sich der SC Potsdam nach 76 min einen 3:0 Erfolg.
Abschließend ist einzugestehen, dass Potsdam heute in allen Elementen einen kleinen Tick besser war als wir. So der Kapitän Rico Stange nach dem Abpfiff.
Es spielten: Maurice Körber, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Tobias Stöckel, Rico Stange ©, Adrian Worlitzer (MVP), Felix Henze, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Aron Leonhardt, Tim Schmidt, Max Franz, Thomas Murach
Bilder vom Spieltag gegen SC Potsdam
Gut gestartet, schwach geendet
(29.01.2023 / SeGr)
TSGL Schöneiche, 2. Mannschaft, Dritte Liga Nord, Gegner Schwerin
Liebes Tagebuch,
heute, am 28.01., waren wir mit der 2. Mannschaft von Schöneiche auf dem Weg nach Schwerin. Wir haben uns um 13:15 Uhr wie immer am Schöneicher Café am Markt getroffen.
Mit guter Laune brachen wir in drei Autos um 13:30 Uhr in den Norden auf. Nach einer entspannten Fahrt sind wir an der Halle der Schule für Wirtschaft und Verwaltung angekommen.
Leider mussten wir feststellen, dass es zu dieser Jahreszeit nicht nur draußen sondern auch in der Halle ziemlich frisch ist.
Nach der allgemeinen Spielvorbereitung gingen unsere Rituale vor dem Spiel wieder los. Vom Korb pritschen über die traditionellen Erwärmung bis hin zu unserer Feldzeit und Teambesprechung war alles dabei.
Dann begann der erste Satz.
Die Starting Six waren Robin, Kevin, Sunny, Sebastian, Felix, Bruno und Max. Alle aus der Mannschaft waren befreit und motiviert. Der Schweriner SC konnte sich den Satz über nicht auf uns einstellen und wir bauten konstant die Führung aus. Durch eigene Fehler wurde es zum Schluss des Satzes nochmal knapp. Wir behielten jedoch die Nerven und gewannen mit 25:23.
Beim Seitenwechsel haben wir unsere kleinen Fehler besprochen und motivierten uns noch mehr.
Nach dem Motto "Never change a winning Team" ging es mit der gleichen Startaufstellung in den zweiten Durchgang.
Wir starteten mit dem Schwung aus der ersten Runde und konnten uns wieder bis auf 19:13 absetzen. Ab diesem Punktestand fing es an, bei uns zu wackeln. Wir verloren einen Punkt nach dem Anderen bis es 20:19 für die Gegner stand. Die Nervosität stieg. Zur Crunchtime kam es nochmal zum Kampf, den Schwerin für sich mit 25:23 gewinnen konnte.
Nach dem zweiten Satz wurde eine kurze geplante Unterbrechung des Spiels vom SSC vorgenommen. Es gab eine Ehrung von zwei ehemaligen Spielern, die nach 11 Jahren Spielzeit in Schwerin den Verein verließen. Einer davon war unser Außenangreifer Bruno, der seine Wurzeln beim Schweriner SC hat.
Im dritten Satz hatten die Schweriner nun Fahrt aufgenommen. Bis zum Punktestand von 20:20 spielten beide Mannschaften gleich auf. Danach setzte sich der Gastgeber erneut mit 25:20 durch.
In der Satzpause hieß es nun Fehler analysieren und Taktik besprechen.
In Satz 4 verlief es sehr ähnlich wie im dritten Satz. Trainer René Jerratsch versuchte durch taktische Spielerwechsel noch einmal eine Spielveränderung zu bewirken. Leider vergebens. Schwerin holte sich damit auch den vierten Satz und somit drei Punkte für ihr eigenes Punktekonto.
Durch starke Angriffe und Verteidigung punktete Schwerin in den letzten beiden Sätzen. Bei uns lief es vor allem in der Abwehr bedauerlicherweise nicht so gut. Man konnte sich nicht auf die Angriffe der Gegner einstellen.
Nach dem Satzende wurde sich kurz gesammelt, da wir mit einer Niederlage gegen die starken Schweriner nicht gerechnet haben. Im Hinspiel hatten wir ein klares 3:1 für uns erspielt.
Trotz der Niederlage ging es nach dem Spiel ins Bowlingcenter Schwerin von Brunos Mama, wo wir den Tag beim Essen ausklingen ließen.
In der kommenden Woche heißt es nun an den Problemstellen zu arbeiten und uns auf den nächsten Spieltag in Potsdam vorzubereiten.
Liebe Grüße, die 2. Mannschaft
Beim Spieltag waren dabei: Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Felix Henze, Thomas Murach, Kevin Meusel, Lukas Häring, Sebastian Grösch, Rico Stange (C), Adrian Zetzsche, Adrian Wörlitzer, Robin Domke, Tobias Stöckel, Max Franz (L), Maurice Körber(L),
Trainer René Jerratsch, Co-Trainerin Janett Merkert und Fotografin Anja Müller
Bilder vom Spieltag gegen Schweriner SC
(29.01.2023 / SeGr)
TSGL Schöneiche, 2. Mannschaft, Dritte Liga Nord, Gegner Schwerin
Liebes Tagebuch,
heute, am 28.01., waren wir mit der 2. Mannschaft von Schöneiche auf dem Weg nach Schwerin. Wir haben uns um 13:15 Uhr wie immer am Schöneicher Café am Markt getroffen.
Mit guter Laune brachen wir in drei Autos um 13:30 Uhr in den Norden auf. Nach einer entspannten Fahrt sind wir an der Halle der Schule für Wirtschaft und Verwaltung angekommen.
Leider mussten wir feststellen, dass es zu dieser Jahreszeit nicht nur draußen sondern auch in der Halle ziemlich frisch ist.
Nach der allgemeinen Spielvorbereitung gingen unsere Rituale vor dem Spiel wieder los. Vom Korb pritschen über die traditionellen Erwärmung bis hin zu unserer Feldzeit und Teambesprechung war alles dabei.
Dann begann der erste Satz.
Die Starting Six waren Robin, Kevin, Sunny, Sebastian, Felix, Bruno und Max. Alle aus der Mannschaft waren befreit und motiviert. Der Schweriner SC konnte sich den Satz über nicht auf uns einstellen und wir bauten konstant die Führung aus. Durch eigene Fehler wurde es zum Schluss des Satzes nochmal knapp. Wir behielten jedoch die Nerven und gewannen mit 25:23.
Beim Seitenwechsel haben wir unsere kleinen Fehler besprochen und motivierten uns noch mehr.
Nach dem Motto "Never change a winning Team" ging es mit der gleichen Startaufstellung in den zweiten Durchgang.
Wir starteten mit dem Schwung aus der ersten Runde und konnten uns wieder bis auf 19:13 absetzen. Ab diesem Punktestand fing es an, bei uns zu wackeln. Wir verloren einen Punkt nach dem Anderen bis es 20:19 für die Gegner stand. Die Nervosität stieg. Zur Crunchtime kam es nochmal zum Kampf, den Schwerin für sich mit 25:23 gewinnen konnte.
Nach dem zweiten Satz wurde eine kurze geplante Unterbrechung des Spiels vom SSC vorgenommen. Es gab eine Ehrung von zwei ehemaligen Spielern, die nach 11 Jahren Spielzeit in Schwerin den Verein verließen. Einer davon war unser Außenangreifer Bruno, der seine Wurzeln beim Schweriner SC hat.
Im dritten Satz hatten die Schweriner nun Fahrt aufgenommen. Bis zum Punktestand von 20:20 spielten beide Mannschaften gleich auf. Danach setzte sich der Gastgeber erneut mit 25:20 durch.
In der Satzpause hieß es nun Fehler analysieren und Taktik besprechen.
In Satz 4 verlief es sehr ähnlich wie im dritten Satz. Trainer René Jerratsch versuchte durch taktische Spielerwechsel noch einmal eine Spielveränderung zu bewirken. Leider vergebens. Schwerin holte sich damit auch den vierten Satz und somit drei Punkte für ihr eigenes Punktekonto.
Durch starke Angriffe und Verteidigung punktete Schwerin in den letzten beiden Sätzen. Bei uns lief es vor allem in der Abwehr bedauerlicherweise nicht so gut. Man konnte sich nicht auf die Angriffe der Gegner einstellen.
Nach dem Satzende wurde sich kurz gesammelt, da wir mit einer Niederlage gegen die starken Schweriner nicht gerechnet haben. Im Hinspiel hatten wir ein klares 3:1 für uns erspielt.
Trotz der Niederlage ging es nach dem Spiel ins Bowlingcenter Schwerin von Brunos Mama, wo wir den Tag beim Essen ausklingen ließen.
In der kommenden Woche heißt es nun an den Problemstellen zu arbeiten und uns auf den nächsten Spieltag in Potsdam vorzubereiten.
Liebe Grüße, die 2. Mannschaft
Beim Spieltag waren dabei: Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Felix Henze, Thomas Murach, Kevin Meusel, Lukas Häring, Sebastian Grösch, Rico Stange (C), Adrian Zetzsche, Adrian Wörlitzer, Robin Domke, Tobias Stöckel, Max Franz (L), Maurice Körber(L),
Trainer René Jerratsch, Co-Trainerin Janett Merkert und Fotografin Anja Müller
Bilder vom Spieltag gegen Schweriner SC
Yes we can!
(23.01.2023 / ThoMu)
Im neuen Jahr konnten die Schöneicher Recken bisher nicht viel Zählbares vorweisen: Aus drei Spielen konnte nur ein Satz und null Punkte in der Tabelle hinzugewonnen werden. Im Training wurde an den identifizierten Schwachstellen der letzten Spiele gearbeitet, die Motivation im Team war trotz der Rückschläge weiterhin gut. Ein Sieg war fällig!
Die weiteste Auswärtsreise des Jahres führte nach Kiel, generöserweise im vom Verein gestellten Reisebus mit Lieblingsbusfahrer Tobi. Sowohl die Hin- als auch die Rückfahrt verdienen eigentlich einen eigenen Spielbericht, aber es sei nur so viel gesagt: langweilig war’s nicht.
Nach dem Anpfiff begann die Partie auf beiden Seiten relativ schleppend. Viele Eigenfehler machten insbesondere der TSGL II das Leben unnötig schwer. Der ein oder andere Aufschlagfehler gesellte sich zu harmlos von den Kielern abgelegten Bällen, die mehr oder weniger unbeachtet auf der Schöneicher Seite zu Boden segelten. Auf Seiten der Kieler Adler II war es wiederum die Annahme, die unseren Gegnern das Leben schwer machte. Unabhängig davon, wie langsam wir die Aufschläge über das Netz servierten (man denke bspw. an Felix Henzes berüchtigten tactical ballistic upward shot), die Kieler Annahme hatte größte Not, den Ball ordentlich nach vorne anzunehmen. Es ist allerdings hervorzuheben, dass die Adler unfassbar agil und motiviert nach jedem Ball hechteten, und so stellte sich heraus, dass die schwache Annahme das Kieler Spiel kaum beeinflusste: der Zuspieler flitzte zum Ball, schob ihn gekonnt zu seinen Angreifern, die ziemlich effizient Punkte generierten. Doch zurück zum ersten Satz. Gerade zu Beginn gab es immer wieder kleinere Punkteserien auf beiden Seiten, absetzen konnten sich aber erst gegen Ende des Durchgangs die Gastgeber. Mit 25:22 holten sie sich verdient den ersten Satz.
Der zweite Satz verlief fast identisch zum ersten, und das Spiel nahm nur langsam an Fahrt auf. Auch von den nur spärlich besetzten Rängen kam wenig Stimmung – man merkte, dass hier zwei zweite Mannschaften spielten. Immerhin schaffte es Schöneiche, sich gegen Ende des Satzes eine kleine Führung von zwei Punkten zu erspielen. Doch aus dem 19:17 wurde schnell ein 20:20, und die Adler schnappten sich auch den zweiten Satz und somit mindestens einen Tabellenpunkt. Auf Schöneicher Seite wurden die Gesichter immer länger, und Trainer René Jerratsch sah sich genötigt, etwas lauter zu werden.
Nun also Satz drei. So richtig in Fahrt kam Schöneiche weiterhin nicht, Kiel aber zum Glück auch nicht. Das Bild wurde abgerundet von einigen fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsgerichts. Eine unglückliche Entscheidung in der Frage, ob ein Ball das Feld oder das Aus getroffen hat, ein unnötig abgepfiffener Rutschbagger und schließlich ein angeblich touchierter Ball, bei dem aber weit und breit kein Schöneicher Blockspieler in der Nähe war – das war zu viel des Guten! Jetzt platzte Spielern, Auswechselspielern und dem Trainerteam der Kragen, es wurde sich lautstark (und zurecht) beschwert, und mit Wut wurde nun auch anders auf dem Feld agiert. Es entstand ein umkämpftes Spiel, das sich sehen lassen konnte. Auf beiden Seiten wurde fortan um jeden Punkt gekämpft, und insbesondere die Angriffe über unsere Schnell- und Diagonalangreifer wurden zunehmend effektiver. Der dritte Satz endete fast schon zu deutlich mit 25:10 für uns. Vorsicht war also in Satz vier geboten, denn die Erfahrung zeigt, dass man nach hohen Satzgewinnen gern mal einen Gang zurückschaltet. Doch weit gefehlt: Jeder Punkt wurde weiterhin umkämpft und gefeiert, die Teams auf dem Feld von ihren jeweiligen Mannschaftskameraden lautstark unterstützt, und auch auf der Tribüne wurde applaudiert und angefeuert, was das Zeug hält. An Spannung nicht zu überbieten lieferten sich die beiden Mannschaften eine wahre Schlacht, die mit 30:28 für Schöneiche endete. Tie-Break!
Im Hexenkessel von Kiel steigerte sich die Leistung von Schöneiche nochmals und man konnte früh in Führung gehen (4:1, 7:2). Ungefährdet konnte der Satz mit 15:11 nach Hause geholt werden. Die Schreckensherrschaft der Männer um Zuspieler Robespierre über Kiel dauert weiter an!
Es spielten: Maurice Körber, Maximilian Franz, Tobias Stöckel, Robin Domke, Kevin Meusel, Thomas Murach, Rico Stange (C), Sebastian Grösch, Adrian Worlitzer, Adrian Zetzsche (verdienter MVP), Florian Thiel, Bruno Wöhlke, Felix Henze
Vielen Dank an unser Trainer- und Managementteam (Anja Müller, Janett Merkert, René Jerratsch) für die Unterstützung auch bei dieser vergleichsweisen weiten Reise!
Bilder vom Spieltag in Kiel
(23.01.2023 / ThoMu)
Im neuen Jahr konnten die Schöneicher Recken bisher nicht viel Zählbares vorweisen: Aus drei Spielen konnte nur ein Satz und null Punkte in der Tabelle hinzugewonnen werden. Im Training wurde an den identifizierten Schwachstellen der letzten Spiele gearbeitet, die Motivation im Team war trotz der Rückschläge weiterhin gut. Ein Sieg war fällig!
Die weiteste Auswärtsreise des Jahres führte nach Kiel, generöserweise im vom Verein gestellten Reisebus mit Lieblingsbusfahrer Tobi. Sowohl die Hin- als auch die Rückfahrt verdienen eigentlich einen eigenen Spielbericht, aber es sei nur so viel gesagt: langweilig war’s nicht.
Nach dem Anpfiff begann die Partie auf beiden Seiten relativ schleppend. Viele Eigenfehler machten insbesondere der TSGL II das Leben unnötig schwer. Der ein oder andere Aufschlagfehler gesellte sich zu harmlos von den Kielern abgelegten Bällen, die mehr oder weniger unbeachtet auf der Schöneicher Seite zu Boden segelten. Auf Seiten der Kieler Adler II war es wiederum die Annahme, die unseren Gegnern das Leben schwer machte. Unabhängig davon, wie langsam wir die Aufschläge über das Netz servierten (man denke bspw. an Felix Henzes berüchtigten tactical ballistic upward shot), die Kieler Annahme hatte größte Not, den Ball ordentlich nach vorne anzunehmen. Es ist allerdings hervorzuheben, dass die Adler unfassbar agil und motiviert nach jedem Ball hechteten, und so stellte sich heraus, dass die schwache Annahme das Kieler Spiel kaum beeinflusste: der Zuspieler flitzte zum Ball, schob ihn gekonnt zu seinen Angreifern, die ziemlich effizient Punkte generierten. Doch zurück zum ersten Satz. Gerade zu Beginn gab es immer wieder kleinere Punkteserien auf beiden Seiten, absetzen konnten sich aber erst gegen Ende des Durchgangs die Gastgeber. Mit 25:22 holten sie sich verdient den ersten Satz.
Der zweite Satz verlief fast identisch zum ersten, und das Spiel nahm nur langsam an Fahrt auf. Auch von den nur spärlich besetzten Rängen kam wenig Stimmung – man merkte, dass hier zwei zweite Mannschaften spielten. Immerhin schaffte es Schöneiche, sich gegen Ende des Satzes eine kleine Führung von zwei Punkten zu erspielen. Doch aus dem 19:17 wurde schnell ein 20:20, und die Adler schnappten sich auch den zweiten Satz und somit mindestens einen Tabellenpunkt. Auf Schöneicher Seite wurden die Gesichter immer länger, und Trainer René Jerratsch sah sich genötigt, etwas lauter zu werden.
Nun also Satz drei. So richtig in Fahrt kam Schöneiche weiterhin nicht, Kiel aber zum Glück auch nicht. Das Bild wurde abgerundet von einigen fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsgerichts. Eine unglückliche Entscheidung in der Frage, ob ein Ball das Feld oder das Aus getroffen hat, ein unnötig abgepfiffener Rutschbagger und schließlich ein angeblich touchierter Ball, bei dem aber weit und breit kein Schöneicher Blockspieler in der Nähe war – das war zu viel des Guten! Jetzt platzte Spielern, Auswechselspielern und dem Trainerteam der Kragen, es wurde sich lautstark (und zurecht) beschwert, und mit Wut wurde nun auch anders auf dem Feld agiert. Es entstand ein umkämpftes Spiel, das sich sehen lassen konnte. Auf beiden Seiten wurde fortan um jeden Punkt gekämpft, und insbesondere die Angriffe über unsere Schnell- und Diagonalangreifer wurden zunehmend effektiver. Der dritte Satz endete fast schon zu deutlich mit 25:10 für uns. Vorsicht war also in Satz vier geboten, denn die Erfahrung zeigt, dass man nach hohen Satzgewinnen gern mal einen Gang zurückschaltet. Doch weit gefehlt: Jeder Punkt wurde weiterhin umkämpft und gefeiert, die Teams auf dem Feld von ihren jeweiligen Mannschaftskameraden lautstark unterstützt, und auch auf der Tribüne wurde applaudiert und angefeuert, was das Zeug hält. An Spannung nicht zu überbieten lieferten sich die beiden Mannschaften eine wahre Schlacht, die mit 30:28 für Schöneiche endete. Tie-Break!
Im Hexenkessel von Kiel steigerte sich die Leistung von Schöneiche nochmals und man konnte früh in Führung gehen (4:1, 7:2). Ungefährdet konnte der Satz mit 15:11 nach Hause geholt werden. Die Schreckensherrschaft der Männer um Zuspieler Robespierre über Kiel dauert weiter an!
Es spielten: Maurice Körber, Maximilian Franz, Tobias Stöckel, Robin Domke, Kevin Meusel, Thomas Murach, Rico Stange (C), Sebastian Grösch, Adrian Worlitzer, Adrian Zetzsche (verdienter MVP), Florian Thiel, Bruno Wöhlke, Felix Henze
Vielen Dank an unser Trainer- und Managementteam (Anja Müller, Janett Merkert, René Jerratsch) für die Unterstützung auch bei dieser vergleichsweisen weiten Reise!
Bilder vom Spieltag in Kiel
Die Suche nach der Form aus der Hinrunde geht weiter
(15.01.2023 / ArLe)
Auch im dritten Anlauf konnten die Männer der zweiten Schöneicher Mannschaft keine Punkte ihrem Saisonkonto hinzufügen. Die Gäste des SV Warnemünde 2 nahmen den Schwung aus ihrem Auftaktsieg wieder auf und konnten sich mit einem 3:1 Sieg für die Niederlage in der Hinrunde revanchieren.
Der Start in den vierten Rückrundenspieltag der Dritten Liga Nord konnte pünktlich um 15 Uhr angepfiffen werden. Zum Beginn zeigte sich wieder das große Problem der Schöneicher im Jahr 2023, der eigene Aufschlag. Aus den ersten vier Aufschlägen resultierten drei direkte Fehler. Eine frühe Auszeit der Schöneicher konnte die aufkommende Unsicherheit im Keim ersticken und brachte einen kleinen Umbruch im Spiel. Die Schöneicher übernahmen die Punkteführung und marschierten im weiteren Satzverlauf bis zum Spielstand von 20:16 voraus. Das Spiel war zu keinem Zeitpunkt unausgeglichen, jedoch besaßen die Schöneicher zur Satzmitte ein Quäntchen mehr Glück. Leider zeigte die Crunchtime, dass die Schöneicher ihre Leichtigkeit der Hinrunde beim Jahreswechsel verloren haben. Eine Aufschlagserie brachte Warnemünde wieder heran und es entwickelte sich ein hitziges Kopf-an-Kopf-Rennen um den Satzgewinn. Auch wenn Schöneiche den ersten Satzball hatte, führte dieser nicht zum Erfolg und Warnemünde sicherte sich den Satz mit 26:24.
Verärgert und fokussiert aufgrund des knappen Satzverlustes wurde der zweite Satz von Beginn an von den Schöneichern bestimmt. Es konnte eine leichte Führung zu einem sicheren Polster ausgebaut werden und wie bereits in Satz 1 wurde die Crunchtime mit 20:16 aus Schöneicher Sicht eröffnet. Der Verlauf des ersten Satzes wiederholte sich nicht und die Schöneicher holten den ersten Satzgewinn mit 25:19.
Eigentlich hatte das Team um Kapitän Rico Stange gehofft, ihren Flow wiedergefunden zu haben, jedoch schlichen sich vermehrt Abstimmungsfehler in das Schöneicher Spiel. Eine konstante Leistung der Gäste bestimmte den dritten Satz, so dass Warnemünde diesmal die Crunchtime beim Stand von 20:16 eröffnete. Eine Auszeit der Schöneicher sollte die Aufholjagd einleiten, jedoch unterlief den Warnemündern nicht der gleiche Fehler und sie gewannen den Satz mit 25:21.
Der vierte Durchgang verlief leider wie der Dritte. Auch die Einwechselung der erfahrenen „Oldies“ Basti G. und Kevin „Bertel“ konnte das Schöneicher Spiel nicht stabilisieren. Der Satz wurde mit 25:19 verloren und Warnemünde sicherte sich den Sieg.
(15.01.2023 / ArLe)
Auch im dritten Anlauf konnten die Männer der zweiten Schöneicher Mannschaft keine Punkte ihrem Saisonkonto hinzufügen. Die Gäste des SV Warnemünde 2 nahmen den Schwung aus ihrem Auftaktsieg wieder auf und konnten sich mit einem 3:1 Sieg für die Niederlage in der Hinrunde revanchieren.
Der Start in den vierten Rückrundenspieltag der Dritten Liga Nord konnte pünktlich um 15 Uhr angepfiffen werden. Zum Beginn zeigte sich wieder das große Problem der Schöneicher im Jahr 2023, der eigene Aufschlag. Aus den ersten vier Aufschlägen resultierten drei direkte Fehler. Eine frühe Auszeit der Schöneicher konnte die aufkommende Unsicherheit im Keim ersticken und brachte einen kleinen Umbruch im Spiel. Die Schöneicher übernahmen die Punkteführung und marschierten im weiteren Satzverlauf bis zum Spielstand von 20:16 voraus. Das Spiel war zu keinem Zeitpunkt unausgeglichen, jedoch besaßen die Schöneicher zur Satzmitte ein Quäntchen mehr Glück. Leider zeigte die Crunchtime, dass die Schöneicher ihre Leichtigkeit der Hinrunde beim Jahreswechsel verloren haben. Eine Aufschlagserie brachte Warnemünde wieder heran und es entwickelte sich ein hitziges Kopf-an-Kopf-Rennen um den Satzgewinn. Auch wenn Schöneiche den ersten Satzball hatte, führte dieser nicht zum Erfolg und Warnemünde sicherte sich den Satz mit 26:24.
Verärgert und fokussiert aufgrund des knappen Satzverlustes wurde der zweite Satz von Beginn an von den Schöneichern bestimmt. Es konnte eine leichte Führung zu einem sicheren Polster ausgebaut werden und wie bereits in Satz 1 wurde die Crunchtime mit 20:16 aus Schöneicher Sicht eröffnet. Der Verlauf des ersten Satzes wiederholte sich nicht und die Schöneicher holten den ersten Satzgewinn mit 25:19.
Eigentlich hatte das Team um Kapitän Rico Stange gehofft, ihren Flow wiedergefunden zu haben, jedoch schlichen sich vermehrt Abstimmungsfehler in das Schöneicher Spiel. Eine konstante Leistung der Gäste bestimmte den dritten Satz, so dass Warnemünde diesmal die Crunchtime beim Stand von 20:16 eröffnete. Eine Auszeit der Schöneicher sollte die Aufholjagd einleiten, jedoch unterlief den Warnemündern nicht der gleiche Fehler und sie gewannen den Satz mit 25:21.
Der vierte Durchgang verlief leider wie der Dritte. Auch die Einwechselung der erfahrenen „Oldies“ Basti G. und Kevin „Bertel“ konnte das Schöneicher Spiel nicht stabilisieren. Der Satz wurde mit 25:19 verloren und Warnemünde sicherte sich den Sieg.
Chance vergeben!
(09.01.2023 / RoDo)
Am vergangenen ersten Wochenende des Jahres konnte sich die TSGL leider nicht den Erfolg bescheren, den sie sich erhofft hatte - ein Punktgewinn blieb aus. In beiden Spielen unterlagen die Schöneicher ihren Gegnern augenscheinlich mit 3:0, einfach machte sie es diesen jedoch nicht.
Die Sätze gingen weitestgehend sehr eng aus und waren von guten Abwehraktionen auf beiden Seiten geprägt. Das führte zu spannenden Punkteserien, die sich etwa alle drei Punkte abwechselten und bis zum Schluss den Sieger offen hielten. Letztendlich wurden beide Spiele über den Angriff entschieden, bei dem die TSGL aufgrund der blockstarken Kontrahenten etwas das Nachsehen hatte und in den wichtigen Situationen dadurch nicht auf den Punkterfolg aufbauen konnte.
Damit wurde das Ziel, an der bisherigen Leistung anzuknüpfen und den Stein nach der Spielpause ins Rollen zu bringen, leider knapp verfehlt. Das wiederum bedeutet nicht, dass die Mannschaft sich so einfach unterkriegen lässt. Die kommende Trainingswoche wird den Spielern wieder Stück für Stück mehr abverlangen, um beim Spieltag gegen Warnemünde am kommenden Wochenende zurückzuschlagen und das gewohnte Spiel wieder aufzunehmen.
Bilder vom Spieltag
(09.01.2023 / RoDo)
Am vergangenen ersten Wochenende des Jahres konnte sich die TSGL leider nicht den Erfolg bescheren, den sie sich erhofft hatte - ein Punktgewinn blieb aus. In beiden Spielen unterlagen die Schöneicher ihren Gegnern augenscheinlich mit 3:0, einfach machte sie es diesen jedoch nicht.
Die Sätze gingen weitestgehend sehr eng aus und waren von guten Abwehraktionen auf beiden Seiten geprägt. Das führte zu spannenden Punkteserien, die sich etwa alle drei Punkte abwechselten und bis zum Schluss den Sieger offen hielten. Letztendlich wurden beide Spiele über den Angriff entschieden, bei dem die TSGL aufgrund der blockstarken Kontrahenten etwas das Nachsehen hatte und in den wichtigen Situationen dadurch nicht auf den Punkterfolg aufbauen konnte.
Damit wurde das Ziel, an der bisherigen Leistung anzuknüpfen und den Stein nach der Spielpause ins Rollen zu bringen, leider knapp verfehlt. Das wiederum bedeutet nicht, dass die Mannschaft sich so einfach unterkriegen lässt. Die kommende Trainingswoche wird den Spielern wieder Stück für Stück mehr abverlangen, um beim Spieltag gegen Warnemünde am kommenden Wochenende zurückzuschlagen und das gewohnte Spiel wieder aufzunehmen.
Bilder vom Spieltag
Ziemlich gelungener Auftakt 2.0
(19.12.2022 / MaKö)
Am vergangenen Samstag, den 17.12.2022, spielten die Jungs der Superzweiten den Auftakt in die Rückrunde der Dritten Liga Nord in ihrem Heimspiel zugleich das letzte Spiel im Jahr 2022. Den Saisonstart konnte das Team von Trainer René Jerratsch damals in einem Duell zweier Mannschaften, deren Teamstrukturen sich voneinander stark unterscheiden sollten, mit einem glatten 3:0-Auswärtssieg beim TSV Spandau 1860 erfolgreich gestalten. Während zu Beginn der Saison die Schöneicher auf dem Papier als Aufsteiger und „Underdog“ galten, konnte über die Hinrunde hinweg gegen zahlreiche gestandene Mannschaften entsprechend performt und ein guter Platz im Tabellenmittelfeld ergattert werden. Im Vergleich hierzu konnte der TSV lediglich einen Saisonsieg und folglich drei Punkte einfahren, die Platz 10 in der Tabelle und somit aktuell einen Abstiegsplatz bedeuten. Im Auftaktspiel der Rückrunde sollte also eine entsprechende Höchstleitung abgerufen und die drei Punkte in Schöneiche behalten werden.
In den ersten Satz des Spiels starteten wir mit Tobi (Z), Bertl (D), Rocco (MB, C), Zack (MB), Mario (AA), Penny (AA) und Next (L) und zugleich recht entspannt. Auch wenn Spandau das Aufschlagrecht erhielt, sollte das Spiel direkt mit einem Fehlaufschlag eingeleitet und durch diese beispielhafte Situation, die fortlaufende Problematik des Berliner Teams illustriert werden. Mit guten Angriffen, einer sauberen Blockarbeit sowie druckvollen Aufschlägen wurde das Schöneicher Spiel aufgezogen, sodass sich das Team recht schnell absetzen konnte. Bei 6:2 sollte die erste Auszeit vom Spandauer Trainer genommen werden, obgleich ihre Wirkung gleich null war. Die Spandauer arbeiteten viel in der Feldabwehr, schafften es jedoch nicht, die eigene Annahme zu stabilisieren und sich mit ihren Angriffen beim Schöneicher Block entscheidend durchsetzen zu können, sodass sich das Schöneicher Team weiter absetzen konnte. Bei 13:11 kam es seitens Schöneiche zum ersten, aber leider verletzungsbedingten Wechsel von Kevin, der bei einer Blockaktion umknickte und von Harry ersetzt werden musste. Dieser Umstand führte jedoch zu keinem Nachteil für die Heimmannschaft und auch die zweite Auszeit vom TSV beim Stand von 16:11 sollte daran nichts ändern, sodass ein ungefährdeter Satzgewinn mit 25:15 verbucht werden konnte.
In den zweiten Satz des Tages startete das Schöneicher Team unverändert, personell als auch leistungstechnisch, und dieser kann daher recht gut zusammengefasst werden. Eine niedrige Fehlerquote in allen Bereichen führte zu einem stabilen Schöneicher Spiel. Druckvolle Aufschläge, harte sowie überlegte Angriffe, eine vorzeigbare Blockarbeit und eine solide Feldabwehr wurden von einem variablen sowie sauberen Zuspiel abgerundet. Das Schöneicher Team sollte abermals den Satz dominieren und auch die vielen Wechsel sowie Auszeiten bei 9:6 und 19:12 seitens Spandaus sollten dies nicht unterbinden. Das ermöglichte erste personelle Wechsel, sodass u. a. Riaan Rosenbaum (D) sein Debüt für die Dritte Liga feiern durfte. Schlussendlich wurde der Satz mit 25:19 entsprechend gewonnen und man wechselt erneut die Seiten.
In den dritten Satz wurde abermals gut gestartet und erneut schaffte es das Schöneicher Team, sich Punkt für Punkt abzusetzen. Die erste Auszeit der Spandauer beim Stand von 10:5 sollte nicht viel an richtungsändernden Impulsen geben. Insofern durften Riaan (D) und Profi (AA) bei der Party teilnehmen und weitere positive Impulse geben. Nach der zweiten Auszeit kamen die Gäste beim Stand von 20:11 entsprechend in Schwung und verkürzten noch auf 24:21. Es sollte jedoch nicht nur ein Fehlaufschlag seitens Spandaus das Spiel beginnen, sondern auch abschließen. Der dritte Satz wurde mit 25:21 gewonnen und somit konnte ein weiterer Sieg mit drei Punkten verbucht werden. Für seine mehr als positive Spielperformance wurde Zack (MB) als MVP gewählt.
Es spielten und siegten Rico „Rocco“ Stange ©, Tobias „Tobi“ Stöckel, Robin „Robbie Bubble“ Domke, Adrian „Zack“ Worlitzer, Sebastian „Gröschi“ Grösch, Kevin „Bertl“ Meusel, Lukas „Harry“ Häring, Riaan Rosenbaum, Bruno „Mario“ Wöhlke, Felix „Penny“ Gunnar Henze, Florian „Hartholz“ Thiel, Aron „Profi“ Leonhardt, Max „Next“ Franz und Maurice „Marcel“ Körber, gecoacht von Trainerlegende René Jerratsch. Pics sind von Starfotografin Anja Müller.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal recht herzlich bei den Jungs vom SV Germania Schöneiche bedanken, die durch ihre lautstarke Unterstützung ihren entsprechenden Anteil an unserem Sieg haben. Wir verabschieden uns hiermit in die Weihnachtspause und wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie frohe Weihnachten.
Eure Super2weite
Bilder vom Spieltag
(19.12.2022 / MaKö)
Am vergangenen Samstag, den 17.12.2022, spielten die Jungs der Superzweiten den Auftakt in die Rückrunde der Dritten Liga Nord in ihrem Heimspiel zugleich das letzte Spiel im Jahr 2022. Den Saisonstart konnte das Team von Trainer René Jerratsch damals in einem Duell zweier Mannschaften, deren Teamstrukturen sich voneinander stark unterscheiden sollten, mit einem glatten 3:0-Auswärtssieg beim TSV Spandau 1860 erfolgreich gestalten. Während zu Beginn der Saison die Schöneicher auf dem Papier als Aufsteiger und „Underdog“ galten, konnte über die Hinrunde hinweg gegen zahlreiche gestandene Mannschaften entsprechend performt und ein guter Platz im Tabellenmittelfeld ergattert werden. Im Vergleich hierzu konnte der TSV lediglich einen Saisonsieg und folglich drei Punkte einfahren, die Platz 10 in der Tabelle und somit aktuell einen Abstiegsplatz bedeuten. Im Auftaktspiel der Rückrunde sollte also eine entsprechende Höchstleitung abgerufen und die drei Punkte in Schöneiche behalten werden.
In den ersten Satz des Spiels starteten wir mit Tobi (Z), Bertl (D), Rocco (MB, C), Zack (MB), Mario (AA), Penny (AA) und Next (L) und zugleich recht entspannt. Auch wenn Spandau das Aufschlagrecht erhielt, sollte das Spiel direkt mit einem Fehlaufschlag eingeleitet und durch diese beispielhafte Situation, die fortlaufende Problematik des Berliner Teams illustriert werden. Mit guten Angriffen, einer sauberen Blockarbeit sowie druckvollen Aufschlägen wurde das Schöneicher Spiel aufgezogen, sodass sich das Team recht schnell absetzen konnte. Bei 6:2 sollte die erste Auszeit vom Spandauer Trainer genommen werden, obgleich ihre Wirkung gleich null war. Die Spandauer arbeiteten viel in der Feldabwehr, schafften es jedoch nicht, die eigene Annahme zu stabilisieren und sich mit ihren Angriffen beim Schöneicher Block entscheidend durchsetzen zu können, sodass sich das Schöneicher Team weiter absetzen konnte. Bei 13:11 kam es seitens Schöneiche zum ersten, aber leider verletzungsbedingten Wechsel von Kevin, der bei einer Blockaktion umknickte und von Harry ersetzt werden musste. Dieser Umstand führte jedoch zu keinem Nachteil für die Heimmannschaft und auch die zweite Auszeit vom TSV beim Stand von 16:11 sollte daran nichts ändern, sodass ein ungefährdeter Satzgewinn mit 25:15 verbucht werden konnte.
In den zweiten Satz des Tages startete das Schöneicher Team unverändert, personell als auch leistungstechnisch, und dieser kann daher recht gut zusammengefasst werden. Eine niedrige Fehlerquote in allen Bereichen führte zu einem stabilen Schöneicher Spiel. Druckvolle Aufschläge, harte sowie überlegte Angriffe, eine vorzeigbare Blockarbeit und eine solide Feldabwehr wurden von einem variablen sowie sauberen Zuspiel abgerundet. Das Schöneicher Team sollte abermals den Satz dominieren und auch die vielen Wechsel sowie Auszeiten bei 9:6 und 19:12 seitens Spandaus sollten dies nicht unterbinden. Das ermöglichte erste personelle Wechsel, sodass u. a. Riaan Rosenbaum (D) sein Debüt für die Dritte Liga feiern durfte. Schlussendlich wurde der Satz mit 25:19 entsprechend gewonnen und man wechselt erneut die Seiten.
In den dritten Satz wurde abermals gut gestartet und erneut schaffte es das Schöneicher Team, sich Punkt für Punkt abzusetzen. Die erste Auszeit der Spandauer beim Stand von 10:5 sollte nicht viel an richtungsändernden Impulsen geben. Insofern durften Riaan (D) und Profi (AA) bei der Party teilnehmen und weitere positive Impulse geben. Nach der zweiten Auszeit kamen die Gäste beim Stand von 20:11 entsprechend in Schwung und verkürzten noch auf 24:21. Es sollte jedoch nicht nur ein Fehlaufschlag seitens Spandaus das Spiel beginnen, sondern auch abschließen. Der dritte Satz wurde mit 25:21 gewonnen und somit konnte ein weiterer Sieg mit drei Punkten verbucht werden. Für seine mehr als positive Spielperformance wurde Zack (MB) als MVP gewählt.
Es spielten und siegten Rico „Rocco“ Stange ©, Tobias „Tobi“ Stöckel, Robin „Robbie Bubble“ Domke, Adrian „Zack“ Worlitzer, Sebastian „Gröschi“ Grösch, Kevin „Bertl“ Meusel, Lukas „Harry“ Häring, Riaan Rosenbaum, Bruno „Mario“ Wöhlke, Felix „Penny“ Gunnar Henze, Florian „Hartholz“ Thiel, Aron „Profi“ Leonhardt, Max „Next“ Franz und Maurice „Marcel“ Körber, gecoacht von Trainerlegende René Jerratsch. Pics sind von Starfotografin Anja Müller.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal recht herzlich bei den Jungs vom SV Germania Schöneiche bedanken, die durch ihre lautstarke Unterstützung ihren entsprechenden Anteil an unserem Sieg haben. Wir verabschieden uns hiermit in die Weihnachtspause und wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie frohe Weihnachten.
Eure Super2weite
Bilder vom Spieltag
Gute Leistung, Gutes Spiel, Wichtiger Punkt!
(03.12.2022 / LuHä)
Am Samstag war die 2. Mannschaft der TSGL beim ungeschlagenen Tabellenführer SV Preußen Berlin zu Gast. Nachdem unser Team die letzten drei Spiele verloren hatte hieß es jetzt nun endlich wieder Punkte zu sammeln - egal wer auf der anderen Feldseite steht.
Die Mannschaft reiste im Schneegestöber ohne die beiden Außenannahmespielern Daddy Grothe und Mario, der zeitgleich sein Debut bei der ersten Mannschaft hatte, an. Um 16.00 Uhr startete der erste Satz, doch Schöneiche hatte Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Schnell lag die TSGL mit fünf Punkten zurück sodass es 6:11 stand. So langsam nahm das Team an Fahrt auf und es wurde um jeden Ball gekämpft. Die Mannschaften schenkten sich nichts und es wurde abwechselnd gepunktet. Das Glück war leider nicht auf der Seite unserer Blockspieler, sodass es viele unglückliche Situation gab und der Trainer eine Auszeit beim Stand 14:21 nahm. Schöneiche war nun warm gelaufen schaffte es aber nicht, den frühverschuldeten Rückstand einzuholen, sodass der Satz leider 19:25 an Preußen ging.
Mit unveränderter Aufstellung ging es in den zweiten Satz. Nun schien alles zu klappen: Annahme top, gute Feldabwehr, aufmerksame Sicherungsspieler und sogar die Aufschläge gingen ins Feld! Auch das Berliner Team spielte stark, so dass es ein Kopf an Kopfrennen bis zu dem Punktestand 18:18 war. Eine Aufschlagserie von unserer Nummer 6 verhalf uns zur Führung, und schließlich auch zum Satzgewinn. 25:21, wir haben uns durchgesetzt!
Mit der selben Motivation ging es jetzt in den dritten Satz rein, mit gleicher Aufstellung. Wie zuvor wurde auf beiden Seiten sehr guter Volleyball gespielt. Schöneiche schaffte es, mit 14:11 in Führung zu gehen, verlor sie dann jedoch aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten und fehlerhaften Dankeball-Situationen. Es steht 15:17. Preußen hat nun die Nase vorn und schaffte es sich durchzuboxen, 18:22 , 20:22, 21:25.
Nun war Schöneiche wieder auf der Gewinnerseite. Und es war klar: wird nun nicht der W geholt, kann das Triple W nicht erreicht werden. Unsere Start-Sechs (plus Libero natürlich) war noch heiß und flink. Gezielte Aufschläge hinter den Sichtblock taten den Rest. Schöneiche ging in Führung 10:5. Schöneiche schaffte es jeden langen Ballwechsel für sich zu entscheiden, sodass die Gegner mit vier, fünf Punkten auf Abstand gehalten wurden. Beim Stand von 22:18 nahm Preußen noch eine Auszeit, doch unsere erfolgreichen Angriffe über die Mitte bekamen sie nicht in den Griff. Mit einem Punkt aus der Annahme gewinnt Schöneiche den Satz mit 25:20. Double W!
Es ging also nach alter Schöneicher Tradition in den Tie-Break. Aufschlag Schöneiche, der Gegner greift an, die Feldabwehr verspringt, Hechtbagger Robin, Angriff, Punkt - so muss der Satz losgehen! Wieder langer Ballwechsel: Der Angriff wird abgewehrt doch der Ball schnellt auf hüfthohe nach vorne, Penny noch in Bockhaltung schellt den Ball gekonnt rüber, Dankeball-Situation für den Gegner, Angriff über Mitte, abgewehrt von Harry, doch Ball zu den Gegnern, Angriff über Mitte, Max kommt untern Ball doch dieser wieder zum Gegner. Gänsehaut. 4:4, 5:6, 7:8 und Seitenwechsel.
Schöneiche nun wieder auf der Gewinnerseite und holt sich den nächsten Punkt. Ausgleich. Es steht 8:8 im Tie-Break. Bezwingt Schöneiche als erstes Team nach zehn Spieltagen den Kaiser auf dem Thron? Wieder Punkt für Schöneiche 9:8. Doch nun ein Fehler - 9:9. Kein Problem, weiter geht’s. Der Gegner schlägt ein Ass - egal, next. Doch den nächsten holen wir uns auch nicht. Mist. Ok, René nimmt eine Auszeit. Es steht 9:11, es geht wieder aufs Feld, perfekte Annahme doch Pech im Schnellangriff. Beim nächsten Ball schafft es Schöneiche endlich sich zu wehren. Nun steht es 11:12, nichts wird sich geschenkt. Doch es kommt zum 11:13, 11:14 und durch ein KÜDBGB (kurz-über-den-Block-gelegten-Ball) zum 11:15. Ahhhhh.
Schade, damit bleibt SV Preußen Berlin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Die knappe Niederlage ist zwar sehr ärgerlich, aber dennoch ist der eine Tabellenpunkt gegen diesen Gegner ein Erfolg. Schöneiche hat endlich den Mantel des lustlosen Volleyballs abgelegt und ein Spiel von hohem Niveau hingelegt und gezeigt, dass sie durchaus eine der Top- Mannschaften in der Liga ist. Schafft die Mannschaft mit der gleichen Motivation und Leidenschaft künftig aufzuspielen, so wird es gefährlich für die Teams in der Rückrunde. Jeder auf dem Feld hat seine Sache sehr gut gemacht, unteranderem der MVP Florian Thiel.
Es spielten: M. Franz , R. Domke, F. Thiel, F. Henze, L. Häring, A. Worlitzer, S. Grösch
(03.12.2022 / LuHä)
Am Samstag war die 2. Mannschaft der TSGL beim ungeschlagenen Tabellenführer SV Preußen Berlin zu Gast. Nachdem unser Team die letzten drei Spiele verloren hatte hieß es jetzt nun endlich wieder Punkte zu sammeln - egal wer auf der anderen Feldseite steht.
Die Mannschaft reiste im Schneegestöber ohne die beiden Außenannahmespielern Daddy Grothe und Mario, der zeitgleich sein Debut bei der ersten Mannschaft hatte, an. Um 16.00 Uhr startete der erste Satz, doch Schöneiche hatte Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Schnell lag die TSGL mit fünf Punkten zurück sodass es 6:11 stand. So langsam nahm das Team an Fahrt auf und es wurde um jeden Ball gekämpft. Die Mannschaften schenkten sich nichts und es wurde abwechselnd gepunktet. Das Glück war leider nicht auf der Seite unserer Blockspieler, sodass es viele unglückliche Situation gab und der Trainer eine Auszeit beim Stand 14:21 nahm. Schöneiche war nun warm gelaufen schaffte es aber nicht, den frühverschuldeten Rückstand einzuholen, sodass der Satz leider 19:25 an Preußen ging.
Mit unveränderter Aufstellung ging es in den zweiten Satz. Nun schien alles zu klappen: Annahme top, gute Feldabwehr, aufmerksame Sicherungsspieler und sogar die Aufschläge gingen ins Feld! Auch das Berliner Team spielte stark, so dass es ein Kopf an Kopfrennen bis zu dem Punktestand 18:18 war. Eine Aufschlagserie von unserer Nummer 6 verhalf uns zur Führung, und schließlich auch zum Satzgewinn. 25:21, wir haben uns durchgesetzt!
Mit der selben Motivation ging es jetzt in den dritten Satz rein, mit gleicher Aufstellung. Wie zuvor wurde auf beiden Seiten sehr guter Volleyball gespielt. Schöneiche schaffte es, mit 14:11 in Führung zu gehen, verlor sie dann jedoch aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten und fehlerhaften Dankeball-Situationen. Es steht 15:17. Preußen hat nun die Nase vorn und schaffte es sich durchzuboxen, 18:22 , 20:22, 21:25.
Nun war Schöneiche wieder auf der Gewinnerseite. Und es war klar: wird nun nicht der W geholt, kann das Triple W nicht erreicht werden. Unsere Start-Sechs (plus Libero natürlich) war noch heiß und flink. Gezielte Aufschläge hinter den Sichtblock taten den Rest. Schöneiche ging in Führung 10:5. Schöneiche schaffte es jeden langen Ballwechsel für sich zu entscheiden, sodass die Gegner mit vier, fünf Punkten auf Abstand gehalten wurden. Beim Stand von 22:18 nahm Preußen noch eine Auszeit, doch unsere erfolgreichen Angriffe über die Mitte bekamen sie nicht in den Griff. Mit einem Punkt aus der Annahme gewinnt Schöneiche den Satz mit 25:20. Double W!
Es ging also nach alter Schöneicher Tradition in den Tie-Break. Aufschlag Schöneiche, der Gegner greift an, die Feldabwehr verspringt, Hechtbagger Robin, Angriff, Punkt - so muss der Satz losgehen! Wieder langer Ballwechsel: Der Angriff wird abgewehrt doch der Ball schnellt auf hüfthohe nach vorne, Penny noch in Bockhaltung schellt den Ball gekonnt rüber, Dankeball-Situation für den Gegner, Angriff über Mitte, abgewehrt von Harry, doch Ball zu den Gegnern, Angriff über Mitte, Max kommt untern Ball doch dieser wieder zum Gegner. Gänsehaut. 4:4, 5:6, 7:8 und Seitenwechsel.
Schöneiche nun wieder auf der Gewinnerseite und holt sich den nächsten Punkt. Ausgleich. Es steht 8:8 im Tie-Break. Bezwingt Schöneiche als erstes Team nach zehn Spieltagen den Kaiser auf dem Thron? Wieder Punkt für Schöneiche 9:8. Doch nun ein Fehler - 9:9. Kein Problem, weiter geht’s. Der Gegner schlägt ein Ass - egal, next. Doch den nächsten holen wir uns auch nicht. Mist. Ok, René nimmt eine Auszeit. Es steht 9:11, es geht wieder aufs Feld, perfekte Annahme doch Pech im Schnellangriff. Beim nächsten Ball schafft es Schöneiche endlich sich zu wehren. Nun steht es 11:12, nichts wird sich geschenkt. Doch es kommt zum 11:13, 11:14 und durch ein KÜDBGB (kurz-über-den-Block-gelegten-Ball) zum 11:15. Ahhhhh.
Schade, damit bleibt SV Preußen Berlin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Die knappe Niederlage ist zwar sehr ärgerlich, aber dennoch ist der eine Tabellenpunkt gegen diesen Gegner ein Erfolg. Schöneiche hat endlich den Mantel des lustlosen Volleyballs abgelegt und ein Spiel von hohem Niveau hingelegt und gezeigt, dass sie durchaus eine der Top- Mannschaften in der Liga ist. Schafft die Mannschaft mit der gleichen Motivation und Leidenschaft künftig aufzuspielen, so wird es gefährlich für die Teams in der Rückrunde. Jeder auf dem Feld hat seine Sache sehr gut gemacht, unteranderem der MVP Florian Thiel.
Es spielten: M. Franz , R. Domke, F. Thiel, F. Henze, L. Häring, A. Worlitzer, S. Grösch
Motivationsrakete nicht gezündet…
(27.11.2022 / BaGr)
Um 14 Uhr wurde am Sonntag, den 27.11.22, das Spiel zwischen der VG HaPi (Halstenbek-Pinneberg) und der TSGL Schöneiche angepfiffen. Beide Teams befinden sich im direkten Konkurrenzkampf und müssen sich händeringend wichtige Punkte für den Klassenerhalt sichern.
Der Nachmittag versprach also ein Spannender zu werden. Leider mussten wir neben unserem Langzeitverletzten Sunny (Adrian Z.) auch auf unseren MVP der letzten Saison Toni (Tobi) verzichten. Erstmalig stand unser Allround-Profi (Aron) auf dem Feld, welcher bei seinem späteren Einsatz auf der Zuspielposition glänzen konnte. Aber nicht so viel vorweg. Nach einem überdurchschnittlich guten Einspielen war die Angst zunächst groß, nicht gleich richtig in das Spiel zu starten. Zum Glück versetzte uns diese ungewohnte Situation nicht in Unruhe. Die hochmotivierte Grundeinstellung der Schöneicher Mannschaft sollte bereits am Anfang Früchte tragen.
Die TSGL und HaPi starteten zunächst mit grundsolidem Volleyball. Die motivierten Schöneicher drückten aber schnell ihren Stempel auf und beim Stand von 10:5 musste Trainer Klieme die erste Auszeit auf Seiten der VG HaPi ziehen. Diese Auszeit sollte goldrichtig sein, denn in Folge konnten die Pinneberger sich Punkt für Punkt herankämpfen. Es stand auf einmal 11:10 – der Vorsprung war weg. Danach entwickelte sich ein Schlagabtausch und beim Stand 22:23 zog auch Trainer Jerratsch die erste Pausenzeit, um einige Unruhen auf dem Feld abkochen zu lassen. Auch diese Auszeit war ein Glücksgriff und bescherte anschließend den Schöneichern einen 26:24 Satzerfolg.
Der zweite Satz begann genauso, wie der erste Satz aufgehört hatte. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit schwachen Annahmen auf beiden Seiten. Leider konnte die Annahme im gesamten Satz nicht stabilisiert werden und ein guter Einsatz der Angreifer war eigentlich nicht möglich. Auch wenn wir kurz mit 16:14 führten, mussten wir den Satz mit 24:26 abgeben. Ein soziales Entgegenkommen für den ersten Satz möchte man meinen.
Ein guter dritter Schöneicher Satz wäre kein Satz, indem dem Gegner nicht ein kleiner Vorsprung von fünf Punkten gewährt wird. Und genau so sollte es laufen. Eine Auszeit wurde von René bei 1:6 erst gar nicht genommen, denn es sollte nun Aron auf die Zuspielposition kommen. Der Rückstand schmolz nun Punkt um Punkt und beim Stand von 17:19 wurden die Gäste schon langsam nervös. Beim Stand von 21:24 nahm VG HaPi Trainer Klieme noch eine provisorische Auszeit, da BumBum-Bertl (Kevin) zum Aufschlag schritt. Diese sollte aber nur zum Ansporn beitragen, denn Bertl hatte ein Vierling Asse auf der Hand und schmetterte diese auf das Spielbrett. Leider fehlte etwas Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit in dieser Phase. Annahmen verfehlten abermals das eigentliche Ziel und wurden Shotgun-mäßig verteilt. Der Satz ging mit 25:27 an die VG HaPi.
Anscheinend ist der vierte Satz der Pinneberger das Äquivalent vom Dritten der Schöneicher. Uneingeholt konnten die Hausherren beim Stand von 19:14 ihr Spiel aufziehen und den Satz sicher 25:21 nach Hause fahren. Dies lag nicht unbedingt am Spiel der Schöneicher, eher an der Großzügigkeit der Gäste.
Im Tie-Break fand die VG HaPi wieder zu alter Stärke und brachte mit druckvollen Aufschlägen die Schöneiche Annahme-Mauer zum Einsturz. Der Satz wurde mit 9:15 verloren. Dennoch konnte nach zwei bitteren Niederlagen wieder ein Punkt gewonnen werden – Besser als Nichts.
Es lief erneut schlechter als erwartet, was zum größten Teil an der Abstimmung zwischen Annahme und Zuspiel lag. Lediglich unser Außenangreifer und MVP Florian Thiel konnte eine solide Vorstellung liefern. An dieser Stelle sollte aber auch die gute Leistung unserer Mittelblocker Rico, Basti und Adrian W. nicht untergehen. Diese haben über die gesamten fünf Sätze ein sehr gutes Spiel gemacht, obwohl wirklich wenig Zeit zum Durchschnaufen war (TSGL 4/10, Vg HaPi 9/10 Auszeiten).
Es spielten: Rico Stange (C), Adrian Worlitzer, Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Aron Leonhardt, Kevin Meusel, Lukas Häring, Maximilian Franz, Robin Domke, Felix Henze, Sebastian Grösch, Maurice Körber, Bastian Grothe und Thomas Murach
(27.11.2022 / BaGr)
Um 14 Uhr wurde am Sonntag, den 27.11.22, das Spiel zwischen der VG HaPi (Halstenbek-Pinneberg) und der TSGL Schöneiche angepfiffen. Beide Teams befinden sich im direkten Konkurrenzkampf und müssen sich händeringend wichtige Punkte für den Klassenerhalt sichern.
Der Nachmittag versprach also ein Spannender zu werden. Leider mussten wir neben unserem Langzeitverletzten Sunny (Adrian Z.) auch auf unseren MVP der letzten Saison Toni (Tobi) verzichten. Erstmalig stand unser Allround-Profi (Aron) auf dem Feld, welcher bei seinem späteren Einsatz auf der Zuspielposition glänzen konnte. Aber nicht so viel vorweg. Nach einem überdurchschnittlich guten Einspielen war die Angst zunächst groß, nicht gleich richtig in das Spiel zu starten. Zum Glück versetzte uns diese ungewohnte Situation nicht in Unruhe. Die hochmotivierte Grundeinstellung der Schöneicher Mannschaft sollte bereits am Anfang Früchte tragen.
Die TSGL und HaPi starteten zunächst mit grundsolidem Volleyball. Die motivierten Schöneicher drückten aber schnell ihren Stempel auf und beim Stand von 10:5 musste Trainer Klieme die erste Auszeit auf Seiten der VG HaPi ziehen. Diese Auszeit sollte goldrichtig sein, denn in Folge konnten die Pinneberger sich Punkt für Punkt herankämpfen. Es stand auf einmal 11:10 – der Vorsprung war weg. Danach entwickelte sich ein Schlagabtausch und beim Stand 22:23 zog auch Trainer Jerratsch die erste Pausenzeit, um einige Unruhen auf dem Feld abkochen zu lassen. Auch diese Auszeit war ein Glücksgriff und bescherte anschließend den Schöneichern einen 26:24 Satzerfolg.
Der zweite Satz begann genauso, wie der erste Satz aufgehört hatte. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit schwachen Annahmen auf beiden Seiten. Leider konnte die Annahme im gesamten Satz nicht stabilisiert werden und ein guter Einsatz der Angreifer war eigentlich nicht möglich. Auch wenn wir kurz mit 16:14 führten, mussten wir den Satz mit 24:26 abgeben. Ein soziales Entgegenkommen für den ersten Satz möchte man meinen.
Ein guter dritter Schöneicher Satz wäre kein Satz, indem dem Gegner nicht ein kleiner Vorsprung von fünf Punkten gewährt wird. Und genau so sollte es laufen. Eine Auszeit wurde von René bei 1:6 erst gar nicht genommen, denn es sollte nun Aron auf die Zuspielposition kommen. Der Rückstand schmolz nun Punkt um Punkt und beim Stand von 17:19 wurden die Gäste schon langsam nervös. Beim Stand von 21:24 nahm VG HaPi Trainer Klieme noch eine provisorische Auszeit, da BumBum-Bertl (Kevin) zum Aufschlag schritt. Diese sollte aber nur zum Ansporn beitragen, denn Bertl hatte ein Vierling Asse auf der Hand und schmetterte diese auf das Spielbrett. Leider fehlte etwas Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit in dieser Phase. Annahmen verfehlten abermals das eigentliche Ziel und wurden Shotgun-mäßig verteilt. Der Satz ging mit 25:27 an die VG HaPi.
Anscheinend ist der vierte Satz der Pinneberger das Äquivalent vom Dritten der Schöneicher. Uneingeholt konnten die Hausherren beim Stand von 19:14 ihr Spiel aufziehen und den Satz sicher 25:21 nach Hause fahren. Dies lag nicht unbedingt am Spiel der Schöneicher, eher an der Großzügigkeit der Gäste.
Im Tie-Break fand die VG HaPi wieder zu alter Stärke und brachte mit druckvollen Aufschlägen die Schöneiche Annahme-Mauer zum Einsturz. Der Satz wurde mit 9:15 verloren. Dennoch konnte nach zwei bitteren Niederlagen wieder ein Punkt gewonnen werden – Besser als Nichts.
Es lief erneut schlechter als erwartet, was zum größten Teil an der Abstimmung zwischen Annahme und Zuspiel lag. Lediglich unser Außenangreifer und MVP Florian Thiel konnte eine solide Vorstellung liefern. An dieser Stelle sollte aber auch die gute Leistung unserer Mittelblocker Rico, Basti und Adrian W. nicht untergehen. Diese haben über die gesamten fünf Sätze ein sehr gutes Spiel gemacht, obwohl wirklich wenig Zeit zum Durchschnaufen war (TSGL 4/10, Vg HaPi 9/10 Auszeiten).
Es spielten: Rico Stange (C), Adrian Worlitzer, Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Aron Leonhardt, Kevin Meusel, Lukas Häring, Maximilian Franz, Robin Domke, Felix Henze, Sebastian Grösch, Maurice Körber, Bastian Grothe und Thomas Murach
Gedämpfte Euphorie
(21.11.2022 / FlTh)
Für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche ging es am vergangenen Samstagabend zur ersten Mannschaft der Dessau-Volleys. Der Aufsteiger um Trainer René Jerratsch hatte zuvor einige personelle Veränderungen im Team hinnehmen müssen.
Besonders auf der Position des Mittelblocks ist das Glück derzeit nicht gepachtet. Drei von vier Mittelblockern fielen durch Verletzung oder Krankheit aus und der noch verbliebene Mittelblocker unterstützte in Schöneiche die 1. Mannschaft bei Ihrem Heimspiel. Auch wenn diese Entscheidung nach außen nicht plausibel erscheint, so ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass die seit Jahren bestehende Stabilität und Klasse der TSGL Schöneiche auf zwei Grundsätzen beruht. Die Nachwuchsförderung hat einen sehr hohen Stellenwert und die Unterstützung der 1. Mannschaft hat höchste Priorität.
Auf allen anderen Positionen konnte aus dem vollen Repertoire geschöpft werden. Bereits im Freitagstraining wurde „der beste Mittelblocker aller Zeiten“ – Kevin Meusel auf seine neue Position vorbereitet. Lukas Häring, welcher ebenfalls auf der Diagonalangreifer Position angesiedelt ist, konnte sich die gesamten 164 km nach Dessau auf seinen Positionswechsel mental einstellen. Die Stimmung in den beiden Mannschaftsbussen der TSGL konnte einfach nicht besser sein. Alle waren super motiviert, es wurde gesungen, gelacht und die Vorfreude stieg mit jedem Meter.
In Dessau angekommen begann man mit der Erwärmung und startete gut vorbereitet in den ersten Satz. Wie leider schon oft in der aktuellen Saison kamen die Randberliner sehr schwer ins Spiel. Es dauert zu lange sich auf Ball und Gegner einzustellen und so muss Trainer René bereits nach 9 gespielten Punkten und einem Spielstand von 2:7 die erste Auszeit nehmen. Auch im anschließenden Spielverlauf konnte man sich im Angriff zu selten durchsetzen und fand die nötige Stabilität in der Annahme nicht. 6:13. Nach einem kurzen Aufbäumen der Gäste und einer Serie von drei Punkten in Folge schöpfte man bei einem Spielstand von 10:14 noch einmal Hoffnung. Diese wurde allerdings im Keim erstickt und der Satz ging mit 25:15 verdient an die Hausherren.
Leicht verändert starteten die Gäste in den zweiten Satz und schüttelten den ersten Satz vorerst ab. Man kannte es aus vergangenen Spielen sehr gut „zu spät“ ins Spiel zu finden. Es gelang nun einiges etwas besser, wenn auch nicht alles perfekt. Es fiel schwer, die Angriffe der Hausherren unter Kontrolle zu bekommen. Die eigene Annahme stabilisierte sich, jedoch war der eigene Angriff oft nicht zwingend genug. Bis zu einem Spielstand von 17:19 für Dessau schwappte das Spiel so dahin. Im Anschluss verlor man den Anschluss und gab den Satz mit 25:19 ab. Zu erwähnen ist, dass die beiden Ersatzmittelblocker auf der Schöneicher Seite einen guten Job machten und keineswegs den Grund für den Ausgang des Spiels darstellten.
Nach einem schweren Start in Satz drei und einem 1:5 Rückstand fanden die Gäste kurzzeitig Ihre Linie und auch die Emotionen wieder. Man drehte das Spiel sogar kurzzeitig auf eine 10:9 Führung und Zwang die Gastgeber in die Auszeit. Der folgende spannende Schlagabtausch begleitete den Satz bis zu einem Spielstand von 17:18 für die Gäste. In einer spannenden Schlussphase hatten die Gäste jedoch das Nachsehen und mussten sich nach einem 23:25 mit 0:3 geschlagen geben. Eins war klar -- man hat sich in Dessau unter Wert verkauft und möchte dies im Rückspiel zwingend ändern. Nach diesem Spieltag steht man als Aufsteiger nun auf dem 5. Tabellenplatz und möchte wieder mit Punkten aus den kommenden Spielen gehen. Vor dem Start der Rückrunde trifft man noch auf die Mannschaften aus Pinneberg und Preußen-Berlin.
Es spielten: M. Körber, M. Franz (MVP), T. Murach, B. Wöhlke, R. Domke, F. Thiel, T. Stöckel, K. Meusel, F. Henze, B. Grothe, L. Häring.
(21.11.2022 / FlTh)
Für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche ging es am vergangenen Samstagabend zur ersten Mannschaft der Dessau-Volleys. Der Aufsteiger um Trainer René Jerratsch hatte zuvor einige personelle Veränderungen im Team hinnehmen müssen.
Besonders auf der Position des Mittelblocks ist das Glück derzeit nicht gepachtet. Drei von vier Mittelblockern fielen durch Verletzung oder Krankheit aus und der noch verbliebene Mittelblocker unterstützte in Schöneiche die 1. Mannschaft bei Ihrem Heimspiel. Auch wenn diese Entscheidung nach außen nicht plausibel erscheint, so ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass die seit Jahren bestehende Stabilität und Klasse der TSGL Schöneiche auf zwei Grundsätzen beruht. Die Nachwuchsförderung hat einen sehr hohen Stellenwert und die Unterstützung der 1. Mannschaft hat höchste Priorität.
Auf allen anderen Positionen konnte aus dem vollen Repertoire geschöpft werden. Bereits im Freitagstraining wurde „der beste Mittelblocker aller Zeiten“ – Kevin Meusel auf seine neue Position vorbereitet. Lukas Häring, welcher ebenfalls auf der Diagonalangreifer Position angesiedelt ist, konnte sich die gesamten 164 km nach Dessau auf seinen Positionswechsel mental einstellen. Die Stimmung in den beiden Mannschaftsbussen der TSGL konnte einfach nicht besser sein. Alle waren super motiviert, es wurde gesungen, gelacht und die Vorfreude stieg mit jedem Meter.
In Dessau angekommen begann man mit der Erwärmung und startete gut vorbereitet in den ersten Satz. Wie leider schon oft in der aktuellen Saison kamen die Randberliner sehr schwer ins Spiel. Es dauert zu lange sich auf Ball und Gegner einzustellen und so muss Trainer René bereits nach 9 gespielten Punkten und einem Spielstand von 2:7 die erste Auszeit nehmen. Auch im anschließenden Spielverlauf konnte man sich im Angriff zu selten durchsetzen und fand die nötige Stabilität in der Annahme nicht. 6:13. Nach einem kurzen Aufbäumen der Gäste und einer Serie von drei Punkten in Folge schöpfte man bei einem Spielstand von 10:14 noch einmal Hoffnung. Diese wurde allerdings im Keim erstickt und der Satz ging mit 25:15 verdient an die Hausherren.
Leicht verändert starteten die Gäste in den zweiten Satz und schüttelten den ersten Satz vorerst ab. Man kannte es aus vergangenen Spielen sehr gut „zu spät“ ins Spiel zu finden. Es gelang nun einiges etwas besser, wenn auch nicht alles perfekt. Es fiel schwer, die Angriffe der Hausherren unter Kontrolle zu bekommen. Die eigene Annahme stabilisierte sich, jedoch war der eigene Angriff oft nicht zwingend genug. Bis zu einem Spielstand von 17:19 für Dessau schwappte das Spiel so dahin. Im Anschluss verlor man den Anschluss und gab den Satz mit 25:19 ab. Zu erwähnen ist, dass die beiden Ersatzmittelblocker auf der Schöneicher Seite einen guten Job machten und keineswegs den Grund für den Ausgang des Spiels darstellten.
Nach einem schweren Start in Satz drei und einem 1:5 Rückstand fanden die Gäste kurzzeitig Ihre Linie und auch die Emotionen wieder. Man drehte das Spiel sogar kurzzeitig auf eine 10:9 Führung und Zwang die Gastgeber in die Auszeit. Der folgende spannende Schlagabtausch begleitete den Satz bis zu einem Spielstand von 17:18 für die Gäste. In einer spannenden Schlussphase hatten die Gäste jedoch das Nachsehen und mussten sich nach einem 23:25 mit 0:3 geschlagen geben. Eins war klar -- man hat sich in Dessau unter Wert verkauft und möchte dies im Rückspiel zwingend ändern. Nach diesem Spieltag steht man als Aufsteiger nun auf dem 5. Tabellenplatz und möchte wieder mit Punkten aus den kommenden Spielen gehen. Vor dem Start der Rückrunde trifft man noch auf die Mannschaften aus Pinneberg und Preußen-Berlin.
Es spielten: M. Körber, M. Franz (MVP), T. Murach, B. Wöhlke, R. Domke, F. Thiel, T. Stöckel, K. Meusel, F. Henze, B. Grothe, L. Häring.
Brandenburgderby
(13.11.2022 / AdZe)
Am Samstag, den 12.11.2022, traf die die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche auf den SC Potsdam. Aufgrund der tabellarischen und derbyhaften Umstände, versprach es ein spannendes Spiel zu werden.
Die Partie begann pünktlich um 19:01 Uhr. Bis zum Stand von 7:7 war es ein sehr ausgeglichener Schlagabtausch. Unter anderem wurden stetige Punktgewinne, durch starke und durchsetzungsfähige Angriffe gesichert. Besonders der Diagonalangreifer, Kevin Meusel (Bertl), stach mit seiner Höhe und seiner Erfahrung heraus. Jedoch konnte sich Potsdam absetzen und hielt einen 3-Punkte-Vorsprung bis zum Stand von 9:12. Die TSGL holte wieder auf und zwang den SC zur ersten Auszeit beim Stand von 12:12. Die erhoffte Besserung Potsdams, wurde nun jedoch erstmal durch eine Blockaktion von Bruno Wöhlke (Benno, Mario) schlagartig unterbunden. Die TSGL konnte sich nun weiter absetzen und zeigte wieder einmal, dass der Aufstieg in die Dritte Liga, mehr als gerechtfertigt ist. Auch ein Wechsel auf Seiten Potsdams führte zu keiner Veränderung und die TSGL hielt souverän eine Führung von vier Punkten. Beim Stand von 20:15 nahm Potsdam die zweite Auszeit. Diese Auszeit und ein erneuter Wechsel, diesmal auf der Diagonalposition, fruchteten jedoch. Potsdams Spiel wurde stärker und ein paar Ungereimtheiten auf Seiten der TSGL zwang sie, beim Stand von 22:20, in die erste Auszeit. Leider zeigte diese und eine weitere Auszeit beim Stand von 23:22 keine Wirkung. Der erste Satzball von Potsdam bei 24:23, wurde sofort genutzt. Somit ging der erste Satz leider in die Tasche des SC’s.
Durchgang zwei startete nach einer kurzen Ansprache des Trainers René Jerratsch (Rainer) mit einer unveränderten Aufstellung. Es hallten „ Auf geht’s Schöneiche, kämpfen und siegen“ Sprechchöre durch die Lehrer-Paul-Bester-Halle und dies galt es, in die Tat umzusetzen. Die TSGL startete gut in den Satz und konnte gleich zu Beginn eine Führung von zwei Punkten aufbauen. Die Fehler aus dem vorherigen Satz konnten abgestellt werden und starken Blockaktionen von Rico Stange(Rocko) und Robin Domke (Crispy) demoralisierten Potsdam förmlich. Auch die erste Auszeit bei 9:4 und ein Wechsel bei 10:4 auf der Außenposition von Potsdam, änderten die Machtverhältnisse in diesem Satz nicht. Eine zweite Auszeit bei 17:8 auf Seiten Potsdams, konnte den Verlauf des Satzes kaum drehen. Als dann „Doppelte Punktzahl“-Sprechschöre durch die Halle hallten, waren viele sicher, dass dieser Satz nicht mehr abzugeben war. In der Schlussphase schaltete Schöneiche ein paar Gänge runter und Potsdam konnte dem Unausweichlichen bis 25:18 standhalten. Der zweite Satz ging an die TSGL und zeigte, dass ein Derbysieg hier ohne Zweifel möglich war.
Im dritten Satz galt es nun die Energie und das Selbstvertrauen aus dem vorherigen Satz mitzunehmen. Es gab einen Wechsel auf der Mittelblockerposition, Adrian Worlitzer (Zack) kam für Sebastian Grösch (Basti). Dieser zeigte gleich in den ersten Punkten, dass seine Einwechslung durchaus gerechtfertigt war und bestach durch ein paar gute Blockaktionen und Angriffe. Nach der Führung der TSGL bei 4:3, kam es leider zu einer schwächelnden Annahme und fehlender Durchschlagkraft im Angriff. Beim Stand von 5:9 gab es einen Wechsel auf der Zuspielposition auf Seiten von Schöneiche und die erste Auszeit bei 5:11. Diese Maßnahmen den Satz zu drehen, fruchteten eher minder gut und die zweite Auszeit der TSGL wurde daraufhin, bei 7:13 genommen. Diese zeigte jedoch Wirkung und Schöneiche konnte sich durch gute Annahmen und höherer Durchsetzungsfähigkeit im Angriff, auf 10:13 herankämpfen. Potsdam behielt jedoch die Nerven und setzte sich wieder mit fünf Punkten ab. Nun zeigten sich leider zum einen Teil alte und zum anderen Teil neue Fehler der TSGL. Auch zwei weitere Spielerwechsel, Sebastian Grösch (Gröschi) für Rico Stange (Rocko) und Bastian Grothe (Basti) für Bruno Wöhlke (Benno, Mario), konnten keine schwerwiegenden Verbesserungen bringen. Der dritte Satz ging 18:25 an den SC Potsdam.
Die TSGL startete mit der gleichen Aufstellung, wie am Ende des dritten Satzes. Gleich zu Beginn des vierten Satzes sollte eine starke Blockaktion von Florian Thiel (Flo) den erhofften Ton angeben. Jedoch sicherte sich Potsdam in der frühen Phase des Satze, die Führung. Zwischenzeitlich konnte über die Schöneicher "Mitten", einige Punktgewinne erzielt werden und ein Punktausgleich bei 8:8 wurde erkämpft. Potsdam behielt jedoch in den meisten Zeiten die Oberhand. Durch viele guten Abwehraktionen, unter anderem auch von Max Franz (Next), blieb man an Potsdam dran. Zwei Wechsel auf Diagonal und auf Zuspiel, Lukas Häring (Harry) und Robin Domke (Crispy), sollten die erhoffte Führung bringen. In der Schlussphase kam es zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch und die TSGL zwang Potsdam in die erste Auszeit beim Stand von 23:24. Diese Auszeit zeigte ihre Wirkung und der Satz ging 23:25 verdient an Potsdam.
MVP auf Seiten der Schöneicher wurde Kevin Meusel (Bertl), welcher durch starke Angriffe und gute Aufschläge überzeugen konnte. Den MVP-Titel für Potsdam sicherte sich der Libero. Es geht ein spannendes Derby, wenn auch mit einem besseren Ende für Potsdam, zu Ende. Wir bedanken uns bei den ca. 40 Zuschauern, für ihre lautstarke Unterstützung.
Bilder vom Spieltag
(13.11.2022 / AdZe)
Am Samstag, den 12.11.2022, traf die die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche auf den SC Potsdam. Aufgrund der tabellarischen und derbyhaften Umstände, versprach es ein spannendes Spiel zu werden.
Die Partie begann pünktlich um 19:01 Uhr. Bis zum Stand von 7:7 war es ein sehr ausgeglichener Schlagabtausch. Unter anderem wurden stetige Punktgewinne, durch starke und durchsetzungsfähige Angriffe gesichert. Besonders der Diagonalangreifer, Kevin Meusel (Bertl), stach mit seiner Höhe und seiner Erfahrung heraus. Jedoch konnte sich Potsdam absetzen und hielt einen 3-Punkte-Vorsprung bis zum Stand von 9:12. Die TSGL holte wieder auf und zwang den SC zur ersten Auszeit beim Stand von 12:12. Die erhoffte Besserung Potsdams, wurde nun jedoch erstmal durch eine Blockaktion von Bruno Wöhlke (Benno, Mario) schlagartig unterbunden. Die TSGL konnte sich nun weiter absetzen und zeigte wieder einmal, dass der Aufstieg in die Dritte Liga, mehr als gerechtfertigt ist. Auch ein Wechsel auf Seiten Potsdams führte zu keiner Veränderung und die TSGL hielt souverän eine Führung von vier Punkten. Beim Stand von 20:15 nahm Potsdam die zweite Auszeit. Diese Auszeit und ein erneuter Wechsel, diesmal auf der Diagonalposition, fruchteten jedoch. Potsdams Spiel wurde stärker und ein paar Ungereimtheiten auf Seiten der TSGL zwang sie, beim Stand von 22:20, in die erste Auszeit. Leider zeigte diese und eine weitere Auszeit beim Stand von 23:22 keine Wirkung. Der erste Satzball von Potsdam bei 24:23, wurde sofort genutzt. Somit ging der erste Satz leider in die Tasche des SC’s.
Durchgang zwei startete nach einer kurzen Ansprache des Trainers René Jerratsch (Rainer) mit einer unveränderten Aufstellung. Es hallten „ Auf geht’s Schöneiche, kämpfen und siegen“ Sprechchöre durch die Lehrer-Paul-Bester-Halle und dies galt es, in die Tat umzusetzen. Die TSGL startete gut in den Satz und konnte gleich zu Beginn eine Führung von zwei Punkten aufbauen. Die Fehler aus dem vorherigen Satz konnten abgestellt werden und starken Blockaktionen von Rico Stange(Rocko) und Robin Domke (Crispy) demoralisierten Potsdam förmlich. Auch die erste Auszeit bei 9:4 und ein Wechsel bei 10:4 auf der Außenposition von Potsdam, änderten die Machtverhältnisse in diesem Satz nicht. Eine zweite Auszeit bei 17:8 auf Seiten Potsdams, konnte den Verlauf des Satzes kaum drehen. Als dann „Doppelte Punktzahl“-Sprechschöre durch die Halle hallten, waren viele sicher, dass dieser Satz nicht mehr abzugeben war. In der Schlussphase schaltete Schöneiche ein paar Gänge runter und Potsdam konnte dem Unausweichlichen bis 25:18 standhalten. Der zweite Satz ging an die TSGL und zeigte, dass ein Derbysieg hier ohne Zweifel möglich war.
Im dritten Satz galt es nun die Energie und das Selbstvertrauen aus dem vorherigen Satz mitzunehmen. Es gab einen Wechsel auf der Mittelblockerposition, Adrian Worlitzer (Zack) kam für Sebastian Grösch (Basti). Dieser zeigte gleich in den ersten Punkten, dass seine Einwechslung durchaus gerechtfertigt war und bestach durch ein paar gute Blockaktionen und Angriffe. Nach der Führung der TSGL bei 4:3, kam es leider zu einer schwächelnden Annahme und fehlender Durchschlagkraft im Angriff. Beim Stand von 5:9 gab es einen Wechsel auf der Zuspielposition auf Seiten von Schöneiche und die erste Auszeit bei 5:11. Diese Maßnahmen den Satz zu drehen, fruchteten eher minder gut und die zweite Auszeit der TSGL wurde daraufhin, bei 7:13 genommen. Diese zeigte jedoch Wirkung und Schöneiche konnte sich durch gute Annahmen und höherer Durchsetzungsfähigkeit im Angriff, auf 10:13 herankämpfen. Potsdam behielt jedoch die Nerven und setzte sich wieder mit fünf Punkten ab. Nun zeigten sich leider zum einen Teil alte und zum anderen Teil neue Fehler der TSGL. Auch zwei weitere Spielerwechsel, Sebastian Grösch (Gröschi) für Rico Stange (Rocko) und Bastian Grothe (Basti) für Bruno Wöhlke (Benno, Mario), konnten keine schwerwiegenden Verbesserungen bringen. Der dritte Satz ging 18:25 an den SC Potsdam.
Die TSGL startete mit der gleichen Aufstellung, wie am Ende des dritten Satzes. Gleich zu Beginn des vierten Satzes sollte eine starke Blockaktion von Florian Thiel (Flo) den erhofften Ton angeben. Jedoch sicherte sich Potsdam in der frühen Phase des Satze, die Führung. Zwischenzeitlich konnte über die Schöneicher "Mitten", einige Punktgewinne erzielt werden und ein Punktausgleich bei 8:8 wurde erkämpft. Potsdam behielt jedoch in den meisten Zeiten die Oberhand. Durch viele guten Abwehraktionen, unter anderem auch von Max Franz (Next), blieb man an Potsdam dran. Zwei Wechsel auf Diagonal und auf Zuspiel, Lukas Häring (Harry) und Robin Domke (Crispy), sollten die erhoffte Führung bringen. In der Schlussphase kam es zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch und die TSGL zwang Potsdam in die erste Auszeit beim Stand von 23:24. Diese Auszeit zeigte ihre Wirkung und der Satz ging 23:25 verdient an Potsdam.
MVP auf Seiten der Schöneicher wurde Kevin Meusel (Bertl), welcher durch starke Angriffe und gute Aufschläge überzeugen konnte. Den MVP-Titel für Potsdam sicherte sich der Libero. Es geht ein spannendes Derby, wenn auch mit einem besseren Ende für Potsdam, zu Ende. Wir bedanken uns bei den ca. 40 Zuschauern, für ihre lautstarke Unterstützung.
Bilder vom Spieltag
Vollends angekommen in der Dritten Liga Nord
(30.10.2022 / RiSt)
Am Samstag, den 29. Oktober 2022, traf die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche in ihrem mittlerweile sechsten Saisonspiel auf den Schweriner SC. Die Schöneicher konnten mit ihrer bisherigen Saisonleistung durchaus zufrieden sein. Mit 11 Punkten aus fünf Spielen liegen die Liga-Neulinge weit über ihren zuvor gesteckten Zielen.
Der Hauptgrund dafür findet sich in der Breite des Schöneicher Kaders. Die verletzungsbedingten Ausfälle auf den Positionen Mittelblock und Diagonal, die man kürzlich verzeichnen musste, konnten aufgrund der Homogenität des Teams erfolgreich ausgeglichen werden. Weniger breit ist allerdings der Trainerstab der Schöneicher aufgestellt. Die in der zweiten Bundesliga spielende TSGL I musste vor wenigen Wochen überraschend den Abgang ihres Cheftrainers hinnehmen. Vor diesem Hintergrund sah sich Schlangenbeschwörer und Startrainer René Jerratsch gezwungen, beide Herrenteams der TSGL zu coachen. Trotz der kürzlichen Erfolge beider Teams, hoffen alle Beteiligten auf baldige Entlastung.
Die TSGL II wähnt sich mit zwei Siegen aus den vergangenen beiden Spielen gegen Warnemünde und Kiel vollends in der Dritten Liga Nord angekommen. In einer anderen Ausgangssituation befindet sich dahingegen das Team aus Schwerin. Die junge Mannschaft aus Meck-Pom konnte in ihren ersten drei Spielen gegen die starken Mannschaften aus Potsdam, Dessau und Preußen Berlin noch keinen Satzgewinn verzeichnen. Damit stehen sie mit null Punkten auf dem letzten Platz der Tabelle. Vor diesem Hintergrund haben die Schweriner also allen Grund dazu, das Duell der beiden Aufsteiger für sich zu nutzen.
Pünktlich um 15 Uhr wurde das Nachmittagsspiel zwischen dem SSC und der TSGL II in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle angepfiffen. Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften leisteten sich die ein oder andere Unaufmerksamkeit. Gleichzeitig konnte man die Schwächen des Gegners nicht für sich nutzen. Beim Stand von 14:12 aus Schöneicher Sicht hatte man das Gefühl, das Spiel zunehmend zu kontrollieren. Wie in den langen Jahren in der Regionalliga verinnerlicht, wollte man das Spiel von nun an einfach „runterspielen“. Falsch gedacht! Die bereits bekannte Schwäche im Spiel der TSGL II, innerhalb kurzer Zeit drei Punkte herzuschenken, schlug wieder zu. So kämpften Sich die motivierten Schweriner mit guten Aufschlägen in das Spiel zurück. Souverän erspielten sie sich ihren ersten Satzgewinn in der dritten Liga mit 21:25.
So hatte man sich das im Schöneicher Trainerstab nicht vorgestellt. Mit einer Menge motivierenden Phrasen und kleineren taktischen Hinweisen zum Block- und Abwehrverhalten hoffte man im zweiten Satz auf Besserung. Schnell lag man dann mit 1:4 zurück. Glücklicherweise gönnten sich auch die Schweriner einige Minuten der Unaufmerksamkeit. Diese Chance nutzte die TSGL, um punktetechnisch aufzuschließen. Gerade die Annahme stabilisierte sich in dieser Spielphase. Diese half dann auch, die gern angespielten Mittelblocker der Schöneicher mit Bällen zu füttern. Beim Stand von 9:7 rappelten sich die Gäste jedoch wieder auf. Der Aufschlagdruck nahm zu. Man merkte den jungen Spielern des SSC an, dass sie ihre Chance unbedingt nutzen wollten. So wurde es zum Ende des Satzes noch einmal sehr eng. Ob es Glück oder Erfahrung war, weiß keiner so recht einzuschätzen, allerdings schaffte es die TSGL sich den zweiten Satz mit 27:25 zu erkämpfen. An dieser Stelle lohnt es sich unsere Fans anzusprechen, die es wieder zahlreich in die Halle geschafft haben und uns mit ihrer Stimmung sehr unterstützten.
Den dritten Satz startete man ohne personelle Veränderungen. Doch auch in diesem Durchgang konnte nicht das Gefühl aufkommen, das Spiel zu kontrollieren. Keine der beiden Mannschaften konnten sich bis zum Ende des Satzes mit mehr als einem Punkt absetzen. Erst beim Stand von 18:17 schaffte es die TSGL, durch wirkungsvolle Aufschläge unseres Mittelblockers Sebastian Grösch, die Annahme der Gäste unter Druck zu setzen. Das Blockspiel der Schöneicher half schließlich dabei, den dritten Satz mit 25:21 zu gewinnen.
Die Geschichte des vierten und letzten Satzes ist relativ schnell erzählt. Das Spiel blieb unhandlich und die Schweriner motiviert. Mindestens einen Punkt wollten sie aus Schöneiche mitnehmen. Schließlich hatten sie vor, sich ein gutes Gefühl für das Spiel gegen den VCO Berlin am darauffolgenden Sonntag zu holen. Die erfahrene Heimmannschaft spielte jedoch mit einer nicht zu bewältigen Sicherheit. Mit 25:18 gewann die TSGL II den vierten und letzten Satz. In Summe macht das 3:1 für Schöneiche!
Mit drei Siegen in Folge schnupperte man kurzzeitig sogar die Luft an der Tabellenspitze. Auch wenn man die Tabellenführung wenige Minuten später an Dessau und Preußen wieder abgegeben werden musste, bleibt für die Schöneicher die Gewissheit, dass sie gut in der neuen Spielklasse mithalten können. Endlich haben sie das Niveau erreicht, dass sie in den vergangenen Jahren so sehnsüchtig angestrebt haben. Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Übrigens konnten die Schweriner das Spiel am Sonntag gegen die Mannschaft des VCO Berlin mit 3:1 für sich entscheiden und haben sich verdient ihre ersten drei Punkte erspielt. Wir wünschen den Jungs weiterhin viel Erfolg.
Es spielten:
Maurice Körber, Thomas Murach, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Florian Thiel (MVP), Tobias Stöckel, Rico Stange, Kevin Meusel, Adrian Worlitzer, Bastian Grothe, Lukas Häring, Aron Leonhardt, Sebastian Grösch, und Maximilian Franz.
Bilder vom Spieltag
(30.10.2022 / RiSt)
Am Samstag, den 29. Oktober 2022, traf die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche in ihrem mittlerweile sechsten Saisonspiel auf den Schweriner SC. Die Schöneicher konnten mit ihrer bisherigen Saisonleistung durchaus zufrieden sein. Mit 11 Punkten aus fünf Spielen liegen die Liga-Neulinge weit über ihren zuvor gesteckten Zielen.
Der Hauptgrund dafür findet sich in der Breite des Schöneicher Kaders. Die verletzungsbedingten Ausfälle auf den Positionen Mittelblock und Diagonal, die man kürzlich verzeichnen musste, konnten aufgrund der Homogenität des Teams erfolgreich ausgeglichen werden. Weniger breit ist allerdings der Trainerstab der Schöneicher aufgestellt. Die in der zweiten Bundesliga spielende TSGL I musste vor wenigen Wochen überraschend den Abgang ihres Cheftrainers hinnehmen. Vor diesem Hintergrund sah sich Schlangenbeschwörer und Startrainer René Jerratsch gezwungen, beide Herrenteams der TSGL zu coachen. Trotz der kürzlichen Erfolge beider Teams, hoffen alle Beteiligten auf baldige Entlastung.
Die TSGL II wähnt sich mit zwei Siegen aus den vergangenen beiden Spielen gegen Warnemünde und Kiel vollends in der Dritten Liga Nord angekommen. In einer anderen Ausgangssituation befindet sich dahingegen das Team aus Schwerin. Die junge Mannschaft aus Meck-Pom konnte in ihren ersten drei Spielen gegen die starken Mannschaften aus Potsdam, Dessau und Preußen Berlin noch keinen Satzgewinn verzeichnen. Damit stehen sie mit null Punkten auf dem letzten Platz der Tabelle. Vor diesem Hintergrund haben die Schweriner also allen Grund dazu, das Duell der beiden Aufsteiger für sich zu nutzen.
Pünktlich um 15 Uhr wurde das Nachmittagsspiel zwischen dem SSC und der TSGL II in der Schöneicher Lehrer-Paul-Bester-Halle angepfiffen. Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften leisteten sich die ein oder andere Unaufmerksamkeit. Gleichzeitig konnte man die Schwächen des Gegners nicht für sich nutzen. Beim Stand von 14:12 aus Schöneicher Sicht hatte man das Gefühl, das Spiel zunehmend zu kontrollieren. Wie in den langen Jahren in der Regionalliga verinnerlicht, wollte man das Spiel von nun an einfach „runterspielen“. Falsch gedacht! Die bereits bekannte Schwäche im Spiel der TSGL II, innerhalb kurzer Zeit drei Punkte herzuschenken, schlug wieder zu. So kämpften Sich die motivierten Schweriner mit guten Aufschlägen in das Spiel zurück. Souverän erspielten sie sich ihren ersten Satzgewinn in der dritten Liga mit 21:25.
So hatte man sich das im Schöneicher Trainerstab nicht vorgestellt. Mit einer Menge motivierenden Phrasen und kleineren taktischen Hinweisen zum Block- und Abwehrverhalten hoffte man im zweiten Satz auf Besserung. Schnell lag man dann mit 1:4 zurück. Glücklicherweise gönnten sich auch die Schweriner einige Minuten der Unaufmerksamkeit. Diese Chance nutzte die TSGL, um punktetechnisch aufzuschließen. Gerade die Annahme stabilisierte sich in dieser Spielphase. Diese half dann auch, die gern angespielten Mittelblocker der Schöneicher mit Bällen zu füttern. Beim Stand von 9:7 rappelten sich die Gäste jedoch wieder auf. Der Aufschlagdruck nahm zu. Man merkte den jungen Spielern des SSC an, dass sie ihre Chance unbedingt nutzen wollten. So wurde es zum Ende des Satzes noch einmal sehr eng. Ob es Glück oder Erfahrung war, weiß keiner so recht einzuschätzen, allerdings schaffte es die TSGL sich den zweiten Satz mit 27:25 zu erkämpfen. An dieser Stelle lohnt es sich unsere Fans anzusprechen, die es wieder zahlreich in die Halle geschafft haben und uns mit ihrer Stimmung sehr unterstützten.
Den dritten Satz startete man ohne personelle Veränderungen. Doch auch in diesem Durchgang konnte nicht das Gefühl aufkommen, das Spiel zu kontrollieren. Keine der beiden Mannschaften konnten sich bis zum Ende des Satzes mit mehr als einem Punkt absetzen. Erst beim Stand von 18:17 schaffte es die TSGL, durch wirkungsvolle Aufschläge unseres Mittelblockers Sebastian Grösch, die Annahme der Gäste unter Druck zu setzen. Das Blockspiel der Schöneicher half schließlich dabei, den dritten Satz mit 25:21 zu gewinnen.
Die Geschichte des vierten und letzten Satzes ist relativ schnell erzählt. Das Spiel blieb unhandlich und die Schweriner motiviert. Mindestens einen Punkt wollten sie aus Schöneiche mitnehmen. Schließlich hatten sie vor, sich ein gutes Gefühl für das Spiel gegen den VCO Berlin am darauffolgenden Sonntag zu holen. Die erfahrene Heimmannschaft spielte jedoch mit einer nicht zu bewältigen Sicherheit. Mit 25:18 gewann die TSGL II den vierten und letzten Satz. In Summe macht das 3:1 für Schöneiche!
Mit drei Siegen in Folge schnupperte man kurzzeitig sogar die Luft an der Tabellenspitze. Auch wenn man die Tabellenführung wenige Minuten später an Dessau und Preußen wieder abgegeben werden musste, bleibt für die Schöneicher die Gewissheit, dass sie gut in der neuen Spielklasse mithalten können. Endlich haben sie das Niveau erreicht, dass sie in den vergangenen Jahren so sehnsüchtig angestrebt haben. Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Übrigens konnten die Schweriner das Spiel am Sonntag gegen die Mannschaft des VCO Berlin mit 3:1 für sich entscheiden und haben sich verdient ihre ersten drei Punkte erspielt. Wir wünschen den Jungs weiterhin viel Erfolg.
Es spielten:
Maurice Körber, Thomas Murach, Bruno Wöhlke, Robin Domke, Florian Thiel (MVP), Tobias Stöckel, Rico Stange, Kevin Meusel, Adrian Worlitzer, Bastian Grothe, Lukas Häring, Aron Leonhardt, Sebastian Grösch, und Maximilian Franz.
Bilder vom Spieltag
Erster Heimspielsieg
(23.10.2022 / BrWö)
Am Samstagabend empfing die TSGL II um 19 Uhr vor heimischem Publikum den KTV Adler II aus Kiel. Die Kieler mit nur sieben Spielern im Gepäck wehrten sich stark gegen die Heimmannschaft und konnten mit guten Aufschlägen und umkämpften Abwehrbällen die Schöneicher unter Druck setzen.
Im ersten Satz konnte sich keine der beiden Mannschaften anfangs absetzen.
Erst beim Stand von 16:16 erarbeitete sich Kiel einen kleinen Drei-Punkte-Vorsprung. Durch Spielerwechsel auf Zuspiel, Diagonal und Außenannahme konnten sich die Schöneicher wieder herankämpfen. Beim Spielstand von 23:23 erarbeiteten sich die Gastgeber den ersten Satzball, welcher allerdings abgewehrt werden konnte. Ebenso erfolglos wie die fünf darauffolgenden Satzbälle auf Schöneicher Seite waren auch die zwei Satzbälle seitens der Gäste aus Kiel.
Erst den siebenten Satzball verwandelten die Schöneicher und beendeten den Satz mit 33:31.
Spätestens jetzt war allen klar, dass es ein spannendes Spiel werden wird. In gleicher Aufstellung ging es zurück aufs Feld. Im zweiten Satz legte nun der Kieler TV II vor und ging mit 3:0 in Führung. Beim Stand von 12:12 hatten die Gastgeber wieder aufgeschlossen. Ausgeglichen auf beiden Seiten ging es bis zum 19:19 weiter.
Die TSGL konnte durch gute Aufschläge eine Fünf-Punkte-Führung erlangen und musste den Sack nur noch zu machen. Mit 25:20 ging der zweite Satz ebenfalls an die Heimmannschaft.
Ein Punkt für die Tabelle war nun sicher, doch zwei weitere sollten her. Die Kieler allerdings machten von Anfang an Druck und waren den Schöneichern immer eins, zwei Punkte voraus. Durch gute Aufschläge der Gegner hatte die TSGL keinen guten Spielaufbau und konnten den Vorsprung der Gäste nicht mehr einholen. Ein Wechsel auf Außenannahme sollte mehr Stabilität bringen und das Schöneicher Spiel neu entfachen. Leider waren die Kieler aber zu stark und gewannen den Satz mit 21:25.
Nach der Satzpause war die Anweisung für den vierten Durchgang klar: Konzentration aufrecht erhalten und durch konsequente Aktionen den Sieg einfahren.
Auf Außenannahme wurde zurück gewechselt, um das Spiel auf breiten Schultern zu tragen. Die Schöneicher erwischten einen guten Start, jedoch kämpfte sich der Gegner wieder zurück, sodass es ein ausgeglichener Satz auf beiden Seiten werden sollte.
Erst spät beim 22:23 für Kiel konnten die Schöneicher noch einmal aufdrehen und mit drei Punkten in Serie den Satz und das Spiel gewinnen.
Damit sicherten sie sich wichtige drei Punkte für die Tabelle und konnten mit einer zufriedenstellenden Leistung den Abend ausklingen lassen.
MVP wurde unsere Nr. 5 Robin Domke.
(23.10.2022 / BrWö)
Am Samstagabend empfing die TSGL II um 19 Uhr vor heimischem Publikum den KTV Adler II aus Kiel. Die Kieler mit nur sieben Spielern im Gepäck wehrten sich stark gegen die Heimmannschaft und konnten mit guten Aufschlägen und umkämpften Abwehrbällen die Schöneicher unter Druck setzen.
Im ersten Satz konnte sich keine der beiden Mannschaften anfangs absetzen.
Erst beim Stand von 16:16 erarbeitete sich Kiel einen kleinen Drei-Punkte-Vorsprung. Durch Spielerwechsel auf Zuspiel, Diagonal und Außenannahme konnten sich die Schöneicher wieder herankämpfen. Beim Spielstand von 23:23 erarbeiteten sich die Gastgeber den ersten Satzball, welcher allerdings abgewehrt werden konnte. Ebenso erfolglos wie die fünf darauffolgenden Satzbälle auf Schöneicher Seite waren auch die zwei Satzbälle seitens der Gäste aus Kiel.
Erst den siebenten Satzball verwandelten die Schöneicher und beendeten den Satz mit 33:31.
Spätestens jetzt war allen klar, dass es ein spannendes Spiel werden wird. In gleicher Aufstellung ging es zurück aufs Feld. Im zweiten Satz legte nun der Kieler TV II vor und ging mit 3:0 in Führung. Beim Stand von 12:12 hatten die Gastgeber wieder aufgeschlossen. Ausgeglichen auf beiden Seiten ging es bis zum 19:19 weiter.
Die TSGL konnte durch gute Aufschläge eine Fünf-Punkte-Führung erlangen und musste den Sack nur noch zu machen. Mit 25:20 ging der zweite Satz ebenfalls an die Heimmannschaft.
Ein Punkt für die Tabelle war nun sicher, doch zwei weitere sollten her. Die Kieler allerdings machten von Anfang an Druck und waren den Schöneichern immer eins, zwei Punkte voraus. Durch gute Aufschläge der Gegner hatte die TSGL keinen guten Spielaufbau und konnten den Vorsprung der Gäste nicht mehr einholen. Ein Wechsel auf Außenannahme sollte mehr Stabilität bringen und das Schöneicher Spiel neu entfachen. Leider waren die Kieler aber zu stark und gewannen den Satz mit 21:25.
Nach der Satzpause war die Anweisung für den vierten Durchgang klar: Konzentration aufrecht erhalten und durch konsequente Aktionen den Sieg einfahren.
Auf Außenannahme wurde zurück gewechselt, um das Spiel auf breiten Schultern zu tragen. Die Schöneicher erwischten einen guten Start, jedoch kämpfte sich der Gegner wieder zurück, sodass es ein ausgeglichener Satz auf beiden Seiten werden sollte.
Erst spät beim 22:23 für Kiel konnten die Schöneicher noch einmal aufdrehen und mit drei Punkten in Serie den Satz und das Spiel gewinnen.
Damit sicherten sie sich wichtige drei Punkte für die Tabelle und konnten mit einer zufriedenstellenden Leistung den Abend ausklingen lassen.
MVP wurde unsere Nr. 5 Robin Domke.
Ostsee und Fischbrötchen
(18.10.2022 / FeHe)
Am Sonntag traf unsere zweite Mannschaft in der OSPA-Arena in Rostock im Auswärtsspiel auf den SV Warnemünde 2. Es ging um wichtige Punkte, um sich weiter in der neuen Liga zu etablieren. Gegen die ebenfalls aufgestiegenen Warnemünder sollte also ein Sieg her.
Die Schöneicher erwischten einen guten Start in die Partie und gerieten früh in Führung. So konnte im ersten Satz gegen eine uninspiriert wirkende Heimmannschaft frühzeitig ein kleiner Vorsprung erspielt werden. In einer atmosphärisch dem Namen nicht gerecht werdenden „Arena“ konnten die Schöneicher die Führung konsequent durch den Satz bringen und ungefährdet in eine 1:0 Satzführung ummünzen.
Es schien ein leichtes Spiel zu werden, da vom Gegner nicht viel Gegenwehr zu erwarten schien. Anscheinend von der Lethargie der Heimmannschaft etwas angesteckt, sollten sich im zweiten Satz dann jedoch die Eigenfehler der Schöneicher häufen. So hing die Schöneicher Mannschaft den Erwartungen an das eigene Spiel im zweiten Satz deutlich hinterher. Ein vermeidbarer Eigenfehler folgte auf den nächsten. Irgendwie passend zu dieser Situation verletzten sich auch noch unsere beiden Mittelblocker-Adrians in zwei unglücklichen Situationen. Beide mussten verletzt ausgewechselt werden und sollten nicht mehr zum Einsatz kommen. Den Beiden wünschen wir auf diesem Weg, dass nichts Schlimmeres passiert ist und sie bald wieder mit der Mannschaft auf dem Feld stehen können. Der zweite Satz wurde am Ende mit 19:25 an die Gastgeber abgegeben.
Unsere Zweite ließ sich von diesen Rückschlägen jedoch nicht beeindrucken und startete wieder besser in den dritten Satz. Zur Mitte des Satzes konnte man sich durch ein gutes Block- und Angriffsspiel, besonders über unsere Mittelblocker, leicht absetzen. Robin Domke wusste die Angriffsspieler gut in Szene zu setzen. Eine 3-Punkte Führung konnte bis zum Ende des Satzes gehalten werden. So lieferten die Schöneicher eine passende Antwort auf den schlechten zweiten Satz und konnten ihn mit 25:22 für sich entscheiden. Der nächste Punkt in der Tabelle war somit bereits gesichert, doch zwei weitere sollten es ja nun auch werden, um sich in der Tabelle ordentlich zu positionieren.
Im vierten Satz ließ unsere zweite Mannschaft dann nichts mehr anbrennen und konnte sich zwischenzeitlich sogar einen 10-Punkte Vorsprung erspielen. In diesem von Schöneiche dominierten Satz wurden wieder alle bekannten Tugenden an den Tag gelegt, die man zwei Sätze zuvor noch vermisst hatte. Die Mannschaft spielte es souverän zu Ende und konnte am Ende die nächsten drei wichtigen Punkte für Schöneiche eintopfen. Endstand im vierten Satz 25:18.
Somit stehen die Schöneicher nach vier Spieltagen mit acht Punkten auf Platz 4 der Dritten Liga Nord.
MVP auf Schöneicher Seite wurde Robin Domke (Robbie Bubble).
Es spielten Maurice Körber, Thomas Murach, Bruno Wöhlke, Marc Robin Domke, Florian Thiel, Tobias Stöckel, Rico Stange, Adrian Worlitzer, Felix Henze, Bastian Grothe, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Sebastian Grösch und Maximilian Franz.
Bilder vom Spieltag
(18.10.2022 / FeHe)
Am Sonntag traf unsere zweite Mannschaft in der OSPA-Arena in Rostock im Auswärtsspiel auf den SV Warnemünde 2. Es ging um wichtige Punkte, um sich weiter in der neuen Liga zu etablieren. Gegen die ebenfalls aufgestiegenen Warnemünder sollte also ein Sieg her.
Die Schöneicher erwischten einen guten Start in die Partie und gerieten früh in Führung. So konnte im ersten Satz gegen eine uninspiriert wirkende Heimmannschaft frühzeitig ein kleiner Vorsprung erspielt werden. In einer atmosphärisch dem Namen nicht gerecht werdenden „Arena“ konnten die Schöneicher die Führung konsequent durch den Satz bringen und ungefährdet in eine 1:0 Satzführung ummünzen.
Es schien ein leichtes Spiel zu werden, da vom Gegner nicht viel Gegenwehr zu erwarten schien. Anscheinend von der Lethargie der Heimmannschaft etwas angesteckt, sollten sich im zweiten Satz dann jedoch die Eigenfehler der Schöneicher häufen. So hing die Schöneicher Mannschaft den Erwartungen an das eigene Spiel im zweiten Satz deutlich hinterher. Ein vermeidbarer Eigenfehler folgte auf den nächsten. Irgendwie passend zu dieser Situation verletzten sich auch noch unsere beiden Mittelblocker-Adrians in zwei unglücklichen Situationen. Beide mussten verletzt ausgewechselt werden und sollten nicht mehr zum Einsatz kommen. Den Beiden wünschen wir auf diesem Weg, dass nichts Schlimmeres passiert ist und sie bald wieder mit der Mannschaft auf dem Feld stehen können. Der zweite Satz wurde am Ende mit 19:25 an die Gastgeber abgegeben.
Unsere Zweite ließ sich von diesen Rückschlägen jedoch nicht beeindrucken und startete wieder besser in den dritten Satz. Zur Mitte des Satzes konnte man sich durch ein gutes Block- und Angriffsspiel, besonders über unsere Mittelblocker, leicht absetzen. Robin Domke wusste die Angriffsspieler gut in Szene zu setzen. Eine 3-Punkte Führung konnte bis zum Ende des Satzes gehalten werden. So lieferten die Schöneicher eine passende Antwort auf den schlechten zweiten Satz und konnten ihn mit 25:22 für sich entscheiden. Der nächste Punkt in der Tabelle war somit bereits gesichert, doch zwei weitere sollten es ja nun auch werden, um sich in der Tabelle ordentlich zu positionieren.
Im vierten Satz ließ unsere zweite Mannschaft dann nichts mehr anbrennen und konnte sich zwischenzeitlich sogar einen 10-Punkte Vorsprung erspielen. In diesem von Schöneiche dominierten Satz wurden wieder alle bekannten Tugenden an den Tag gelegt, die man zwei Sätze zuvor noch vermisst hatte. Die Mannschaft spielte es souverän zu Ende und konnte am Ende die nächsten drei wichtigen Punkte für Schöneiche eintopfen. Endstand im vierten Satz 25:18.
Somit stehen die Schöneicher nach vier Spieltagen mit acht Punkten auf Platz 4 der Dritten Liga Nord.
MVP auf Schöneicher Seite wurde Robin Domke (Robbie Bubble).
Es spielten Maurice Körber, Thomas Murach, Bruno Wöhlke, Marc Robin Domke, Florian Thiel, Tobias Stöckel, Rico Stange, Adrian Worlitzer, Felix Henze, Bastian Grothe, Adrian Zetzsche, Lukas Häring, Sebastian Grösch und Maximilian Franz.
Bilder vom Spieltag
Drittes Spiel und einen Punkt
(09.10.2022 / AdWo)
Am Samstag war es so weit - das erste Heimspiel der Saison für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche stand bevor. Vor 80 Zuschauern ging es um 19 Uhr gegen den USC Magdeburg in das dritte Spiel der Saison. Ziel war es, nach guten Trainingseinheiten unter der Woche, Punkte zu sammeln. Nach der standardmäßigen Motivationsrakete die durch die Halle schalte, ging es los in den ersten Satz.
Wir starteten ganz gut und konnten gleich zu Beginn eine Drei-Punkte-Führung ausbauen zum 4:1. Doch Magdeburg kam dann auch ins Spiel und hielt nun gut dagegen. Bei einem Spielstand von 8:9 übernahmen sie das erste Mal die Führung. Das Spiel war ab hier auf Augenhöhe, wobei sich Magdeburg jetzt ein paar mehr Punkte schnappen konnte und zur ersten Auszeit von Trainer René Jerratsch mit 12:15 in Führung ging. Die Auszeit zeigte leider nicht viel Wirkung und die Gäste konnten weiter Punkte sammeln. Beim Stand von 13:19 kam es zum ersten Wechsel auf Schöneicher Seite, durch Natti (Robin) kam frischer Wind auf der Zuspielposition rein und gab dem Gegner ein neues Bild. Dieser Wechsel fruchtete und konnte Schöneiche drei Punkte in Folge bringen und zwang damit Magdeburg ihre erste Auszeit zu nehmen beim Stand von 16:19. Danach gab es noch einige Wechsel auf beiden Seiten. Bei Schöneiche kam Harry (Lukas) für Murach (Thomas) auf Diagonal. Thomas Murach machte ein super Spiel und durfte sich daher den ganzen Abend noch öfter feiern lassen, wenn es hieß: „Murach du Maschine, schallalala schallalalalala…“. Magdeburg fand jedoch nach der Auszeit zu alter Stärke zurück und hatte beim Stand von 19:24 die ersten fünf Satzbälle. Den Satz beenden konnten sie dann mit 20:25.
Zum zweiten Durchgang gab es auf Schöneicher Seite einen Doppelwechsel auf der Mittelblock Position. Die beiden an der "Adria" geborenen (Adrian´s) sollten jetzt mit einem starken Block ein paar Bälle wegschnappen und auch die Angriffsoption Mitte mehr in den Fokus rücken. Dieses Mal hatte Magdeburg den besseren Start und konnte sich eine kleine Führung von 2:4 erarbeiten. Doch jetzt fand auch Schöneiche immer besser ins Spiel zurück und konnte vier Punkte in Folge holen zum Spielstand von 11:8. Jetzt musste der Trainer von Magdeburg eingreifen und nahm die erste Auszeit in diesem Satz. Magdeburg konnte sich wieder etwas fangen, aber Schöneiche spielte weiter frei auf und konnte den Vorsprung bis zum Spielstand von 17:12 halten. Dann kämpften sich die Gäste aus Magdeburg wieder bis auf zwei Punkte heran zum Spielstand von 18:16, worauf René mit einer Auszeit reagierte. Schöneiche konnte den kleinen aber feinen Vorsprung bis zum Satzball von 24:21 halten. Die Magdeburger nahmen nochmal eine Auszeit, die jedoch keine Wirkung zeigte und das Team der TSGL konnte den zweiten Satz mit 25:21 für sich entscheiden.
Der bessere Start des dritten Durchgangs lag auf Schöneicher Seite. Sie konnten sich Stück für Stück absetzen und schon beim Spielstand von 11:7 gab es die erste Auszeit auf Magdeburger Seite. Mit anschließendem Wechsel war auch Magdeburg wieder im Spiel. Im weiteren Verlauf ging es hin und her, jedoch immer mit ein bis zwei Punkten mehr für Magdeburg wodurch sie sich Stück für Stück bis auf einen Punkt Rückstand heran kämpfen konnten zum 19:18. Jetzt griff René in das Geschehen mit einer Auszeit ein, die direkt Wirkung zeigte. Die Gastgeber konnten sich im Folgenden wieder bis auf vier Punkte absetzen zum 23:19. Doch was passierte dann? Waren sich die Schöneicher schon zu sicher mit dem Satzgewinn? Magdeburg konnte durch viel Druck im Aufschlag sechs Punkte in Folge machen und holte sich den dritten Satz mit 23:25.
Der vierte Durchgang startete mit den Worten von René noch im Kopf: „Dann spielen wir halt einen Tiebreak“. Auch in diesen Satz konnten die Schöneicher wieder gut starten und setzten Magdeburg so unter Druck, dass der Trainer beim Spielstand von 5:1 seine erste Auszeit nahm. Die Männer der TSGL waren nicht mehr zu stoppen, setzten sich weiter ab und zwangen die Gäste aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts ihre zweite Auszeit schon bei einem Spielstand von 12:4 zu nehmen. Dieser Vorsprung war nicht mehr einzuholen. Das Team des USC versuchte es noch einmal sich durch Spielerwechsel an Schöneiche heran zu kämpfen, doch der Abstand war zu groß. Die Partie war jetzt wieder ausgeglichen, doch der Vorsprung blieb bestehen. Und so konnte Schöneiche den vierten Satz mit 25:18 für sich entscheiden.
Also gut, dann halt so, wie vor dem vierten Satz angesagt - Tiebreak. Dieser entscheidende Durchgang war bis zum Spielstand von 8:9 ausgeglichen und ging immer hin und her. Doch jetzt brach Schöneiche leider wieder ein, wie auch im dritten Satz geschehen. Grund dafür waren die sehr druckvollen Aufschläge des Magdeburger Spielers Jan Seeger der unter anderem deswegen dann auch verdient zum MVP des Spiels von René Jerratsch gewählt wurde. Er konnte Magdeburg bis zum 8:14 Satzball bringen. Das hieß sechs Matchbälle für Magdeburg. Einen konnten die Schöneicher noch abwehren und so ging der fünfte Satz mit 9:15 zu Ende.
MVP auf Schöneicher Seite wurde Robin Domke (Natti).
(09.10.2022 / AdWo)
Am Samstag war es so weit - das erste Heimspiel der Saison für die 2. Mannschaft der TSGL Schöneiche stand bevor. Vor 80 Zuschauern ging es um 19 Uhr gegen den USC Magdeburg in das dritte Spiel der Saison. Ziel war es, nach guten Trainingseinheiten unter der Woche, Punkte zu sammeln. Nach der standardmäßigen Motivationsrakete die durch die Halle schalte, ging es los in den ersten Satz.
Wir starteten ganz gut und konnten gleich zu Beginn eine Drei-Punkte-Führung ausbauen zum 4:1. Doch Magdeburg kam dann auch ins Spiel und hielt nun gut dagegen. Bei einem Spielstand von 8:9 übernahmen sie das erste Mal die Führung. Das Spiel war ab hier auf Augenhöhe, wobei sich Magdeburg jetzt ein paar mehr Punkte schnappen konnte und zur ersten Auszeit von Trainer René Jerratsch mit 12:15 in Führung ging. Die Auszeit zeigte leider nicht viel Wirkung und die Gäste konnten weiter Punkte sammeln. Beim Stand von 13:19 kam es zum ersten Wechsel auf Schöneicher Seite, durch Natti (Robin) kam frischer Wind auf der Zuspielposition rein und gab dem Gegner ein neues Bild. Dieser Wechsel fruchtete und konnte Schöneiche drei Punkte in Folge bringen und zwang damit Magdeburg ihre erste Auszeit zu nehmen beim Stand von 16:19. Danach gab es noch einige Wechsel auf beiden Seiten. Bei Schöneiche kam Harry (Lukas) für Murach (Thomas) auf Diagonal. Thomas Murach machte ein super Spiel und durfte sich daher den ganzen Abend noch öfter feiern lassen, wenn es hieß: „Murach du Maschine, schallalala schallalalalala…“. Magdeburg fand jedoch nach der Auszeit zu alter Stärke zurück und hatte beim Stand von 19:24 die ersten fünf Satzbälle. Den Satz beenden konnten sie dann mit 20:25.
Zum zweiten Durchgang gab es auf Schöneicher Seite einen Doppelwechsel auf der Mittelblock Position. Die beiden an der "Adria" geborenen (Adrian´s) sollten jetzt mit einem starken Block ein paar Bälle wegschnappen und auch die Angriffsoption Mitte mehr in den Fokus rücken. Dieses Mal hatte Magdeburg den besseren Start und konnte sich eine kleine Führung von 2:4 erarbeiten. Doch jetzt fand auch Schöneiche immer besser ins Spiel zurück und konnte vier Punkte in Folge holen zum Spielstand von 11:8. Jetzt musste der Trainer von Magdeburg eingreifen und nahm die erste Auszeit in diesem Satz. Magdeburg konnte sich wieder etwas fangen, aber Schöneiche spielte weiter frei auf und konnte den Vorsprung bis zum Spielstand von 17:12 halten. Dann kämpften sich die Gäste aus Magdeburg wieder bis auf zwei Punkte heran zum Spielstand von 18:16, worauf René mit einer Auszeit reagierte. Schöneiche konnte den kleinen aber feinen Vorsprung bis zum Satzball von 24:21 halten. Die Magdeburger nahmen nochmal eine Auszeit, die jedoch keine Wirkung zeigte und das Team der TSGL konnte den zweiten Satz mit 25:21 für sich entscheiden.
Der bessere Start des dritten Durchgangs lag auf Schöneicher Seite. Sie konnten sich Stück für Stück absetzen und schon beim Spielstand von 11:7 gab es die erste Auszeit auf Magdeburger Seite. Mit anschließendem Wechsel war auch Magdeburg wieder im Spiel. Im weiteren Verlauf ging es hin und her, jedoch immer mit ein bis zwei Punkten mehr für Magdeburg wodurch sie sich Stück für Stück bis auf einen Punkt Rückstand heran kämpfen konnten zum 19:18. Jetzt griff René in das Geschehen mit einer Auszeit ein, die direkt Wirkung zeigte. Die Gastgeber konnten sich im Folgenden wieder bis auf vier Punkte absetzen zum 23:19. Doch was passierte dann? Waren sich die Schöneicher schon zu sicher mit dem Satzgewinn? Magdeburg konnte durch viel Druck im Aufschlag sechs Punkte in Folge machen und holte sich den dritten Satz mit 23:25.
Der vierte Durchgang startete mit den Worten von René noch im Kopf: „Dann spielen wir halt einen Tiebreak“. Auch in diesen Satz konnten die Schöneicher wieder gut starten und setzten Magdeburg so unter Druck, dass der Trainer beim Spielstand von 5:1 seine erste Auszeit nahm. Die Männer der TSGL waren nicht mehr zu stoppen, setzten sich weiter ab und zwangen die Gäste aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts ihre zweite Auszeit schon bei einem Spielstand von 12:4 zu nehmen. Dieser Vorsprung war nicht mehr einzuholen. Das Team des USC versuchte es noch einmal sich durch Spielerwechsel an Schöneiche heran zu kämpfen, doch der Abstand war zu groß. Die Partie war jetzt wieder ausgeglichen, doch der Vorsprung blieb bestehen. Und so konnte Schöneiche den vierten Satz mit 25:18 für sich entscheiden.
Also gut, dann halt so, wie vor dem vierten Satz angesagt - Tiebreak. Dieser entscheidende Durchgang war bis zum Spielstand von 8:9 ausgeglichen und ging immer hin und her. Doch jetzt brach Schöneiche leider wieder ein, wie auch im dritten Satz geschehen. Grund dafür waren die sehr druckvollen Aufschläge des Magdeburger Spielers Jan Seeger der unter anderem deswegen dann auch verdient zum MVP des Spiels von René Jerratsch gewählt wurde. Er konnte Magdeburg bis zum 8:14 Satzball bringen. Das hieß sechs Matchbälle für Magdeburg. Einen konnten die Schöneicher noch abwehren und so ging der fünfte Satz mit 9:15 zu Ende.
MVP auf Schöneicher Seite wurde Robin Domke (Natti).
Unter Wert verkauft
(03.10.2022 / MaFr)
Am vergangenen Sonntag traf die zweite Mannschaft der TSGL in ihrem zweiten Drittligaspiel auf den VC Olympia Berlin II und wollte in dieser Begegnung an ihren 3:0 Sieg in Spandau anknüpfen. Da immer noch einige Spieler im Urlaub waren, ging es für die Schöneicher mit nur zwei Mittelblockern und zwei Außenannahme-Spielern ins Sportforum Berlin.
In den ersten Satz starteten beide Teams ähnlich gut. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das bis zum Stand von 20:20 größtenteils ausgeglichen war. Dann konnte sich die TSGL absetzen und bis zum Satzball bei 24:20 in Führung gehen. Es brauchte zwei Auszeiten (20:22 und 20:24) des VCO, bis die Gegner wieder punkten konnten. Trotzdem ließ sich Schöneiche diesen Satz nicht mehr nehmen und gewann 25:22.
Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich zu, wie im ersten Satz. Doch diesmal war es der VCO, der in Führung ging. Beim Spielstand von 10:13 nahm Schöneiches Trainer René Jerratsch eine Auszeit, die prompt Wirkung zeigte. Die TSGL konnte die Führung verkürzen und kurz vor Satzende sogar selbst mit 22:21 in Führung gehen, woraufhin wiederum der VCO eine Auszeit nahm. Davon ließen sich die Gäste aber nur wenig beeindrucken und gewannen auch diesen Satz nach drei Satzbällen mit 25:23.
Im dritten Durchgang ging das Spiel weiter wie bisher. Kein Team konnte eine große Führung erspielen und so stand es in der zweiten Hälfte des Satzes 20:18 für Schöneiche. Nun hatten die Jungs die Möglichkeit, ihren Vorsatz wahr zu machen und drei wertvolle Punkte einzusacken. Aber das wäre ja wohl zu einfach gewesen. Stattdessen gaben sie ihre Führung durch schwache Annahme und Feldabwehr wieder ab und verloren den Satz mit 22:25.
Nun herrschte bedrückte Stimmung auf Schöneicher Seite. Der eigene Spielaufbau gelang nicht mehr, sodass der VCO mit 10:6 schon früh in Führung gehen und diese auf 15:8 ausbauen konnte. Das Spiel der TSGL hatte dem nicht viel entgegenzusetzen und sah „auf allen Positionen trostlos“ aus. So ging auch dieser Satz mit 25:19 und damit mindestens ein Punkt an den Gegner.
Wenigstens den zweiten Punkt wollte sich unsere Zweite dann doch holen und so starteten sie auch in den Tie-Break. Insgesamt sah das Spiel bis zum Seitenwechsel beim Stand von 8:6 aus Schöneicher Sicht wieder besser aus. Allerdings führten ein Aufschlagfehler und ein fehlender Block dazu, dass der VCO wieder aufschließen konnte. Vermeidbare Eigenfehler und unüberlegte Spielzüge gaben den Gastgebern dann genug Raum, um ihr eigenes Spiel aufzubauen und in Führung zu gehen. Ab dem 9:9 Ausgleich gelang es Schöneiche nicht mehr zu punkten, wodurch der VCO auch den letzten Durchgang verdient mit 15:9 für sich entschied.
Aus einem Spiel, in dem definitiv mehr möglich gewesen wäre, konnte die TSGL nur einen Punkt mitnehmen und befindet sich damit nun auf dem 4. Platz der Tabelle.
(03.10.2022 / MaFr)
Am vergangenen Sonntag traf die zweite Mannschaft der TSGL in ihrem zweiten Drittligaspiel auf den VC Olympia Berlin II und wollte in dieser Begegnung an ihren 3:0 Sieg in Spandau anknüpfen. Da immer noch einige Spieler im Urlaub waren, ging es für die Schöneicher mit nur zwei Mittelblockern und zwei Außenannahme-Spielern ins Sportforum Berlin.
In den ersten Satz starteten beide Teams ähnlich gut. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das bis zum Stand von 20:20 größtenteils ausgeglichen war. Dann konnte sich die TSGL absetzen und bis zum Satzball bei 24:20 in Führung gehen. Es brauchte zwei Auszeiten (20:22 und 20:24) des VCO, bis die Gegner wieder punkten konnten. Trotzdem ließ sich Schöneiche diesen Satz nicht mehr nehmen und gewann 25:22.
Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich zu, wie im ersten Satz. Doch diesmal war es der VCO, der in Führung ging. Beim Spielstand von 10:13 nahm Schöneiches Trainer René Jerratsch eine Auszeit, die prompt Wirkung zeigte. Die TSGL konnte die Führung verkürzen und kurz vor Satzende sogar selbst mit 22:21 in Führung gehen, woraufhin wiederum der VCO eine Auszeit nahm. Davon ließen sich die Gäste aber nur wenig beeindrucken und gewannen auch diesen Satz nach drei Satzbällen mit 25:23.
Im dritten Durchgang ging das Spiel weiter wie bisher. Kein Team konnte eine große Führung erspielen und so stand es in der zweiten Hälfte des Satzes 20:18 für Schöneiche. Nun hatten die Jungs die Möglichkeit, ihren Vorsatz wahr zu machen und drei wertvolle Punkte einzusacken. Aber das wäre ja wohl zu einfach gewesen. Stattdessen gaben sie ihre Führung durch schwache Annahme und Feldabwehr wieder ab und verloren den Satz mit 22:25.
Nun herrschte bedrückte Stimmung auf Schöneicher Seite. Der eigene Spielaufbau gelang nicht mehr, sodass der VCO mit 10:6 schon früh in Führung gehen und diese auf 15:8 ausbauen konnte. Das Spiel der TSGL hatte dem nicht viel entgegenzusetzen und sah „auf allen Positionen trostlos“ aus. So ging auch dieser Satz mit 25:19 und damit mindestens ein Punkt an den Gegner.
Wenigstens den zweiten Punkt wollte sich unsere Zweite dann doch holen und so starteten sie auch in den Tie-Break. Insgesamt sah das Spiel bis zum Seitenwechsel beim Stand von 8:6 aus Schöneicher Sicht wieder besser aus. Allerdings führten ein Aufschlagfehler und ein fehlender Block dazu, dass der VCO wieder aufschließen konnte. Vermeidbare Eigenfehler und unüberlegte Spielzüge gaben den Gastgebern dann genug Raum, um ihr eigenes Spiel aufzubauen und in Führung zu gehen. Ab dem 9:9 Ausgleich gelang es Schöneiche nicht mehr zu punkten, wodurch der VCO auch den letzten Durchgang verdient mit 15:9 für sich entschied.
Aus einem Spiel, in dem definitiv mehr möglich gewesen wäre, konnte die TSGL nur einen Punkt mitnehmen und befindet sich damit nun auf dem 4. Platz der Tabelle.
Ziemlich gelungener Auftakt
(25.09.2022 / ToSt)
Zum Auftakt in die erste Drittligasaison der Zweiten gelang ein 3:0 Erfolg (25:23, 25:23, 25:22) beim TSV Spandau 1860. Über weite Strecken spielte das Team souverän, wodurch teils ein deutlicher Vorsprung erarbeitet werden konnte. Ein junges und neuformiertes Spandauer Aufgebot konnte sich vor allem durch hohen Aufschlagdruck wieder heranarbeiten, sodass es in der Crunchtime spannend wurde und die Sätze knapper ausgingen als notwendig.
Während ein Teil der TSGL Schöneiche II irgendwo in Portugal vom Strand aus mit fieberten, ging es für die im Lande verbliebenen Spieler auf eine Odyssee ins weit abgelegene Spandau. In der Halle angekommen standen dort einige bekannte Gesichter wie zwei ehemalige Schöneicher Spieler und jene des Berliner TSC, die den Meister der vergangenen Regionalligaspielzeit gleich zwei Mal besiegen konnten. Diese durften motiviert ins Spiel gegangen sein, um den ehemaligen Verein zu besiegen bzw. das in der letzten Saison erreichte zu wiederholen. Der Siegeswille auf Seite Schöneiches war deutlich – endlich durfte in die Dritte Liga aufgestiegen werden, endlich hat die erste Mannschaft den Weg frei gemacht, nachdem, wie Rico es so schön sagte, die Regionalliga durchgespielt wurde und das Team zeigen will, dass es auch in der neuen Liga mehr als nur mitspielen kann. Bereits vor dem Spiel kündigte der Hallensprecher an, dass er sich auf spannende fünf Sätze freuen würde. Wusste er da mehr als wir? Unsere Erste spielte auch, da wollten wir natürlich noch rechtzeitig vorbeischauen und die Fahrt zurück nach Schöneiche dauert schon die ein oder andere Minute länger, sodass fünf Sätze doch etwas viel erschienen. Jedenfalls begannen alle gespielten Sätze sehr ausgeglichen. Im ersten Satz konnten wir uns durch kleinere Aufschlagserien mit 17:11 absetzen und der erste Satz in der Dritten Liga schien nahezu sicher. Das Heimteam hatte irgendwas dagegen und kam noch einmal bis auf einen Punkt heran, konnte den Satz jedoch nicht drehen und wir feierten Satz eins. In diesem Satz wurde deutlich, dass Erfahrung (wir hatten Thomas) auf dem Feld doch wichtiger ist als jugendlicher Spielwitz. Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich spannender, über die gesamte Länge. Wir lagen immer ein bis zwei Punkte vorn, was am Ende auch für den Satzgewinn reichte, denn zwei Punkte Vorsprung reichen aus und das hatte sich im ersten Satz schließlich auch bewährt…. Ein gutes Pferd springt halt nur so hoch, wie es muss. Aber hier hatte sich gezeigt, dass Max die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler am Ende auf jeden Fall verdient hatte. Jeder, der das Spiel gesehen hat, weiß warum. Satz drei ist schnell erzählt. Wir führten nach engem Start mit 19:11, irgendwann nicht mehr. Dann kam Basti aufs Feld, der Altersdurchschnitt stieg, wir gewannen 25:22. Damit war der erste Sieg von hoffentlich vielen in der Dritten Liga erkämpft! Wie genau wir diesen werten können, ist nicht ganz klar, da Spandau zwar kein Liganeuling ist, größtenteils aber aus vielen jungen Spielern neu zusammengewürfelt. Klar ist – drei Punkte sind drei Punkte. Nächsten Sonntag wird der Gegner noch jünger, wenn es zum VCO Berlin II geht.
Es spielten: Maurice, Thomas (C), Bruno, Robin, Florian, Tobias, Adrian W., Bastian, Adrian Z., Lukas und Max (MVP)
(25.09.2022 / ToSt)
Zum Auftakt in die erste Drittligasaison der Zweiten gelang ein 3:0 Erfolg (25:23, 25:23, 25:22) beim TSV Spandau 1860. Über weite Strecken spielte das Team souverän, wodurch teils ein deutlicher Vorsprung erarbeitet werden konnte. Ein junges und neuformiertes Spandauer Aufgebot konnte sich vor allem durch hohen Aufschlagdruck wieder heranarbeiten, sodass es in der Crunchtime spannend wurde und die Sätze knapper ausgingen als notwendig.
Während ein Teil der TSGL Schöneiche II irgendwo in Portugal vom Strand aus mit fieberten, ging es für die im Lande verbliebenen Spieler auf eine Odyssee ins weit abgelegene Spandau. In der Halle angekommen standen dort einige bekannte Gesichter wie zwei ehemalige Schöneicher Spieler und jene des Berliner TSC, die den Meister der vergangenen Regionalligaspielzeit gleich zwei Mal besiegen konnten. Diese durften motiviert ins Spiel gegangen sein, um den ehemaligen Verein zu besiegen bzw. das in der letzten Saison erreichte zu wiederholen. Der Siegeswille auf Seite Schöneiches war deutlich – endlich durfte in die Dritte Liga aufgestiegen werden, endlich hat die erste Mannschaft den Weg frei gemacht, nachdem, wie Rico es so schön sagte, die Regionalliga durchgespielt wurde und das Team zeigen will, dass es auch in der neuen Liga mehr als nur mitspielen kann. Bereits vor dem Spiel kündigte der Hallensprecher an, dass er sich auf spannende fünf Sätze freuen würde. Wusste er da mehr als wir? Unsere Erste spielte auch, da wollten wir natürlich noch rechtzeitig vorbeischauen und die Fahrt zurück nach Schöneiche dauert schon die ein oder andere Minute länger, sodass fünf Sätze doch etwas viel erschienen. Jedenfalls begannen alle gespielten Sätze sehr ausgeglichen. Im ersten Satz konnten wir uns durch kleinere Aufschlagserien mit 17:11 absetzen und der erste Satz in der Dritten Liga schien nahezu sicher. Das Heimteam hatte irgendwas dagegen und kam noch einmal bis auf einen Punkt heran, konnte den Satz jedoch nicht drehen und wir feierten Satz eins. In diesem Satz wurde deutlich, dass Erfahrung (wir hatten Thomas) auf dem Feld doch wichtiger ist als jugendlicher Spielwitz. Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich spannender, über die gesamte Länge. Wir lagen immer ein bis zwei Punkte vorn, was am Ende auch für den Satzgewinn reichte, denn zwei Punkte Vorsprung reichen aus und das hatte sich im ersten Satz schließlich auch bewährt…. Ein gutes Pferd springt halt nur so hoch, wie es muss. Aber hier hatte sich gezeigt, dass Max die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler am Ende auf jeden Fall verdient hatte. Jeder, der das Spiel gesehen hat, weiß warum. Satz drei ist schnell erzählt. Wir führten nach engem Start mit 19:11, irgendwann nicht mehr. Dann kam Basti aufs Feld, der Altersdurchschnitt stieg, wir gewannen 25:22. Damit war der erste Sieg von hoffentlich vielen in der Dritten Liga erkämpft! Wie genau wir diesen werten können, ist nicht ganz klar, da Spandau zwar kein Liganeuling ist, größtenteils aber aus vielen jungen Spielern neu zusammengewürfelt. Klar ist – drei Punkte sind drei Punkte. Nächsten Sonntag wird der Gegner noch jünger, wenn es zum VCO Berlin II geht.
Es spielten: Maurice, Thomas (C), Bruno, Robin, Florian, Tobias, Adrian W., Bastian, Adrian Z., Lukas und Max (MVP)
Auftakt gelungen!
(04.09.2022 / BruWö)
Am Samstag den 03.09.2022 ging es für die TSGL Schöneiche II zum Vorbereitungsturnier nach Potsdam. In zwei Fünferstaffeln mit Mannschaften aus Regional- und Drittligen startete das Turnier um 10 Uhr.
Mit einer sehr überschaubaren Anzahl von acht Spielern und drei nachnominierten Jugendspielern starteten die Jungs der TSGL ins Turnier.
Das Ziel des Turniers wurde vorher von Trainer René Jerratsch klar festgelegt: "Abstimmung mit den Zuspielern und möglichst viele Einsätze für jeden Spieler."
Im ersten Spiel ging es gegen die jungen, wilden und sehr motivierten Spieler des VCO II. Trotz eines guten ersten Spieles unseres Teams, reichte es am Ende leider nicht gegen die Berliner. Dennoch war es ein guter Start in das Turnier mit zwei knappen Sätzen (22:25/24:26).
Im zweiten Spiel hieß der Gegner GSVE Delitzsch II. In einem relativ klaren ersten Satz und einem sehr knappen zweiten Satz, konnten wir das Spiel für uns entscheiden und einen wichtigen Sieg mitnehmen.
In der dritten Partie ging es, wie auch schon in der vergangenen Saison, gegen die Jungs vom RPB. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Durchgang haben sich die Jungs aus Schöneiche in Satz zwei und drei noch einmal beweisen können und zeigten Moral. Mit einem 2:1 Sieg konnte das Spiel gedreht werden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause in der das Schiedsgericht auf zwei Feldern von Schöneiche gestellt wurde, ging es in das letzte Gruppenspiel gegen den Gastgeber SCP.
Mit einem sehr starken und dominierenden ersten Satz fiel die TSGL im zweiten Satz leider ein wenig zurück und wurde von Potsdam bezwungen. Im Tiebreak ging es hin und her mit dem besseren Ende für die TSGL II.
Nach der Gruppenphase standen wir nun auf dem zweiten Tabellenplatz. Somit hieß der Gegner im Spiel um Platz drei SV Preußen Berlin, die sich ebenfalls den zweiten Platz in ihrer Gruppe sichern konnten.
Im letzten Spiel des Tages merkte man, dass die Kräfte bei einigen Spielern nachließen. Somit gewann Preußen in einem eher durchwachsenen Spiel den dritten Platz.
Im Großen und Ganzen war es ein sehr gutes Turnier für die Randberliner. Es konnte viel kommuniziert und abgestimmt werden. Ebenso wurden alle drei Jugendspieler gut integriert und der Spaß am Spielen kam für niemanden zu kurz.
Es Spielten:
Murach, Sunny, Zack, Penny, RoDo, Mo, Rose, Timi, Tobi, Leon und Mario
(04.09.2022 / BruWö)
Am Samstag den 03.09.2022 ging es für die TSGL Schöneiche II zum Vorbereitungsturnier nach Potsdam. In zwei Fünferstaffeln mit Mannschaften aus Regional- und Drittligen startete das Turnier um 10 Uhr.
Mit einer sehr überschaubaren Anzahl von acht Spielern und drei nachnominierten Jugendspielern starteten die Jungs der TSGL ins Turnier.
Das Ziel des Turniers wurde vorher von Trainer René Jerratsch klar festgelegt: "Abstimmung mit den Zuspielern und möglichst viele Einsätze für jeden Spieler."
Im ersten Spiel ging es gegen die jungen, wilden und sehr motivierten Spieler des VCO II. Trotz eines guten ersten Spieles unseres Teams, reichte es am Ende leider nicht gegen die Berliner. Dennoch war es ein guter Start in das Turnier mit zwei knappen Sätzen (22:25/24:26).
Im zweiten Spiel hieß der Gegner GSVE Delitzsch II. In einem relativ klaren ersten Satz und einem sehr knappen zweiten Satz, konnten wir das Spiel für uns entscheiden und einen wichtigen Sieg mitnehmen.
In der dritten Partie ging es, wie auch schon in der vergangenen Saison, gegen die Jungs vom RPB. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Durchgang haben sich die Jungs aus Schöneiche in Satz zwei und drei noch einmal beweisen können und zeigten Moral. Mit einem 2:1 Sieg konnte das Spiel gedreht werden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause in der das Schiedsgericht auf zwei Feldern von Schöneiche gestellt wurde, ging es in das letzte Gruppenspiel gegen den Gastgeber SCP.
Mit einem sehr starken und dominierenden ersten Satz fiel die TSGL im zweiten Satz leider ein wenig zurück und wurde von Potsdam bezwungen. Im Tiebreak ging es hin und her mit dem besseren Ende für die TSGL II.
Nach der Gruppenphase standen wir nun auf dem zweiten Tabellenplatz. Somit hieß der Gegner im Spiel um Platz drei SV Preußen Berlin, die sich ebenfalls den zweiten Platz in ihrer Gruppe sichern konnten.
Im letzten Spiel des Tages merkte man, dass die Kräfte bei einigen Spielern nachließen. Somit gewann Preußen in einem eher durchwachsenen Spiel den dritten Platz.
Im Großen und Ganzen war es ein sehr gutes Turnier für die Randberliner. Es konnte viel kommuniziert und abgestimmt werden. Ebenso wurden alle drei Jugendspieler gut integriert und der Spaß am Spielen kam für niemanden zu kurz.
Es Spielten:
Murach, Sunny, Zack, Penny, RoDo, Mo, Rose, Timi, Tobi, Leon und Mario
Meistermannschaft!
(11.04.2022 / RiSt)
Während sich die erste Mannschaft der TSGL Schöneiche bereits in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedete, krempelten die Spieler der zweiten Mannschaft in ihrer letzten Trainingswoche noch einmal die Ärmel hoch. Konzentriert bereiteten sich die Randberliner auf das letzte Saisonspiel gegen die SG Prieros/KW vor. Im lang ersehnten Endspiel gegen den Lokalrivalen war es beiden Mannschaften möglich, den Meistertitel in der Regionalliga Nordost für sich zu beanspruchen. Dafür genügten den Schöneichern aufgrund der besseren Tabellensituation bereits zwei gewonnene Sätze. Doch auch unter dieser Voraussetzung war der Spielausgang unklar. Gerade die vergangenen Begegnungen sorgten immer wieder für packende und knappe Duelle. Mit dem heimischen Publikum im Rücken zeigte die Mannschaft aus KW ein ums andere Mal, warum sie zurecht auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Selbst Volleyballkenner und Regionalspielwart Uwe Näthler, welcher im Anschluss an das Spiel die offizielle Meisterehrung vornehmen sollte, klebte in weiser Voraussicht beide Mannschaftsnamen auf den Sockel des Regionalligapokals.
Mit fast voller Besetzung fand sich die TSGL II, am Samstag, den 09.04.22 in der OSZ-Halle in Königs Wusterhausen ein. Lediglich die Mensch gewordene Klatschpappe und Sprungrakete Adrian „Zack“ Worlitzer und Ballon d’Or-Anwärter Tomek „Matschi“ Groß mussten sich ihrem Bewegungsapparat geschlagen geben. Um diese schmerzlichen Ausfälle zu kompensieren, wurde Nachwuchstalent Nils Hussein kurzfristig in den Kader berufen.
Nach dem üblichen „Ball hochhalten aus der Kalten“ ging es vor dem Anpfiff in die Kabine. Das Trainergespann um Anja Müller und René Jerratsch stellte die Mannschaft noch einmal bestmöglich auf das Finalspiel ein. Dabei führte Trainer René Jerratsch aus, dass die SG Prieros/KW mehr Sorge um den Ausgang des Spiels hätte als das Schöneicher Team.
Diese Worte verloren nach Anpfiff der Partie um 18 Uhr jedoch schnell an Bedeutung. Mit bekanntem Selbstverständnis spielte die Heimmannschaft aus KW bestimmend auf. Damit konnte sie sich zum Stand von 9:14 aus Sicht der Gäste eine komfortable Führung sichern. Vor allem das gute Stellungsspiel in Block und Feldabwehr machte den Schöneichern Probleme. „Schöneiche, wo seid ihr?“ fragte man sich zu diesem Zeitpunkt berechtigterweise. Die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans ließ die anfängliche Ängstlichkeit in den eigenen Aktionen jedoch zunehmend weichen. Nach einer Aufschlagserie von Adrian „Sunny“ Zetzsche erkämpfte man sich den Ausgleich zum Stand von 19:19. Von da an waren beide Mannschaften vollständig im Spiel angekommen und lieferten sich einen regelrechten Schlagabtausch mit vielen Ballwechseln. Herauszustellen sei der Schöneicher Block, der wichtige Punkte in der Crunchtime einfuhr. Beim Stand von 24:22 hieß es schließlich Satzball für Schöneiche. Noch einmal sei darauf verwiesen, dass ein Satzgewinn den Meisterschaftitel bereits zum Greifen nah erscheinen lassen würde. Angst vorm Gewinnen ist jedoch kein Fremdwort für die TSGL II. Unbeeindruckt vom Spielstand wehrte die SG Prieros/KW die folgenden Satzbälle ab und ging sogar in Führung. Moral war gefragt und sie zeigte sich auch. Mit etwas Glück und viel Kampfgeist konnte sich die TSGL den ersten Satz (29:27) sichern. Damit ging es mit einer Menge Rückenwind in Satz zwei.
Der Kampf im ersten Satz hatte auf beiden Seiten spürbar Wirkung hinterlassen. Durch ungewohnt viele Fehler in Aufschlag und Zuspiel schien die Moral der Mannschaft aus KW gebrochen. Die Schöneicher schafften es ihrerseits wiederum nicht, die Fehler der Heimmannschaft für sich zu nutzen. So sicherte man sich zwar einen Vorsprung von drei Punkten zum Stand von 14:11, allerdings wurde dieser bis zum Ende des Satzes wieder verspielt. Dafür sorgte seitens Prieros vor allem die Durchschlagskraft über Mitte, welche die Schöneicher kaum unter Kontrolle brachten. Letztlich schaffte es die Spielgemeinschaft aus KW nicht kleinere Unstimmigkeiten, die zu Punktverlust führten, abzustellen. Mit 25:22 trennten sich beide Mannschaften in Satz zwei.
„MEISTER!“ Raunte es durch die OSZ-Halle. Zum dritten Mal in Folge krönte die zweite Mannschaft der TSGL Schöneiche eine erfolgreiche und nicht immer einfache Saison. Der Spannungsabfall war deutlich zu spüren. Der Spaß stand nun im Vordergrund und man wollte das letzte Spiel der aktuellen Spielzeit einfach nur genießen.
Während der Regionalspielwart die verbleibende Zeit nutzte, um die Plakette des „SG Prieros/KW“ vom Pokalsockel zu entfernen, versammelten sich beide Mannschaften zum Auftakt des dritten Satzes. An dieser Stelle nahm das Trainergespann einige Wechsel vor. Die Leistungshomogenität der Schöneicher ließ jedoch vermuten, dass der dritte Satz ähnlich enden wird, wie die ersten beiden. Kurzum: So kam es leider nicht. Vielleicht war es der fehlende Druck, vielleicht auch die notwendige Zeit, um mit einer neu aufgestellten Mannschaft ins Spiel zu finden. Mit 25:16 entschied die Mannschaft aus KW diesen Satz eindeutig für sich.
Zwar war die Meisterschaft sicher, aber mit einem rundum guten Gefühl wollte man unbedingt in die spielfreie Zeit gehen. Darum zogen die Spieler der TSGL II im vierten Satz noch einmal deutlich an. Plötzlich passte, was vorher nicht zueinander fand. Gerade Nachwuchsspieler Nils Hussein, Zuspieler Aron Leonhardt und Libero Maurice Körber taten sich dabei positiv hervor. Mit 25:18 endete der vierte und letzte Satz dieses Spiels.
Endlich konnte gefeiert werden! Zusammen mit den mitgereisten Fans, sehr leichten Gaben vom selbsternannten Bäckermeister und Spitzendosierer Bastian Grothe sowie einigen Getränken verabschiedeten man sich unter den wohltuenden Klängen von „Crunchtime“ in den gemeinsamen Abend.
Mit voller Vorfreude blicken wir nun auf die kommende Saison. Wie genau diese aussehen wird, bleibt noch ungewiss. Eines ist jedoch sicher: Die beispiellose Saison der ersten und zweiten Mannschaft zu belohnen und beiden Mannschaft den Aufstieg in die höhere Spielklasse zu ermöglichen, bleibt das fest ernannte Ziel des Vereins. Damit zeigen die ehrenamtlich arbeitenden Verantwortlichen der TSGL Schöneiche ihre Bereitschaft, beide Mannschaften durch den Spielbetrieb in der zweit- bzw. dritthöchsten Spielklasse zu führen. Das dies eine Mammutaufgabe für alle Beteiligten sein wird, ist bereits heute absehbar. Vor diesem Hintergrund möchten wir uns für die Unterstützung schon jetzt herzlich bedanken.
Zu guter Letzt geht noch ein „Shout-Out“ an das Meisterteam:
Felix „Penny“ Henze, Tomek „Matschi“ Groß, Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Thomas „Murach“ Murach, Maurice Körber, Adrian „Sunny“ Zetzsche, Adrian „Zack“ Worlitzer, Tobias Stöckel, Lukas „Harry“ Häring, Bastian Grothe, Aron „Profi“ Leonhardt, Maximilian „Next“ Franz, Nils „NiHu“ Hussein, Rico Stange, Anja Müller (T) und René „(T)Rainer“ Jerratsch (T).
(11.04.2022 / RiSt)
Während sich die erste Mannschaft der TSGL Schöneiche bereits in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedete, krempelten die Spieler der zweiten Mannschaft in ihrer letzten Trainingswoche noch einmal die Ärmel hoch. Konzentriert bereiteten sich die Randberliner auf das letzte Saisonspiel gegen die SG Prieros/KW vor. Im lang ersehnten Endspiel gegen den Lokalrivalen war es beiden Mannschaften möglich, den Meistertitel in der Regionalliga Nordost für sich zu beanspruchen. Dafür genügten den Schöneichern aufgrund der besseren Tabellensituation bereits zwei gewonnene Sätze. Doch auch unter dieser Voraussetzung war der Spielausgang unklar. Gerade die vergangenen Begegnungen sorgten immer wieder für packende und knappe Duelle. Mit dem heimischen Publikum im Rücken zeigte die Mannschaft aus KW ein ums andere Mal, warum sie zurecht auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Selbst Volleyballkenner und Regionalspielwart Uwe Näthler, welcher im Anschluss an das Spiel die offizielle Meisterehrung vornehmen sollte, klebte in weiser Voraussicht beide Mannschaftsnamen auf den Sockel des Regionalligapokals.
Mit fast voller Besetzung fand sich die TSGL II, am Samstag, den 09.04.22 in der OSZ-Halle in Königs Wusterhausen ein. Lediglich die Mensch gewordene Klatschpappe und Sprungrakete Adrian „Zack“ Worlitzer und Ballon d’Or-Anwärter Tomek „Matschi“ Groß mussten sich ihrem Bewegungsapparat geschlagen geben. Um diese schmerzlichen Ausfälle zu kompensieren, wurde Nachwuchstalent Nils Hussein kurzfristig in den Kader berufen.
Nach dem üblichen „Ball hochhalten aus der Kalten“ ging es vor dem Anpfiff in die Kabine. Das Trainergespann um Anja Müller und René Jerratsch stellte die Mannschaft noch einmal bestmöglich auf das Finalspiel ein. Dabei führte Trainer René Jerratsch aus, dass die SG Prieros/KW mehr Sorge um den Ausgang des Spiels hätte als das Schöneicher Team.
Diese Worte verloren nach Anpfiff der Partie um 18 Uhr jedoch schnell an Bedeutung. Mit bekanntem Selbstverständnis spielte die Heimmannschaft aus KW bestimmend auf. Damit konnte sie sich zum Stand von 9:14 aus Sicht der Gäste eine komfortable Führung sichern. Vor allem das gute Stellungsspiel in Block und Feldabwehr machte den Schöneichern Probleme. „Schöneiche, wo seid ihr?“ fragte man sich zu diesem Zeitpunkt berechtigterweise. Die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans ließ die anfängliche Ängstlichkeit in den eigenen Aktionen jedoch zunehmend weichen. Nach einer Aufschlagserie von Adrian „Sunny“ Zetzsche erkämpfte man sich den Ausgleich zum Stand von 19:19. Von da an waren beide Mannschaften vollständig im Spiel angekommen und lieferten sich einen regelrechten Schlagabtausch mit vielen Ballwechseln. Herauszustellen sei der Schöneicher Block, der wichtige Punkte in der Crunchtime einfuhr. Beim Stand von 24:22 hieß es schließlich Satzball für Schöneiche. Noch einmal sei darauf verwiesen, dass ein Satzgewinn den Meisterschaftitel bereits zum Greifen nah erscheinen lassen würde. Angst vorm Gewinnen ist jedoch kein Fremdwort für die TSGL II. Unbeeindruckt vom Spielstand wehrte die SG Prieros/KW die folgenden Satzbälle ab und ging sogar in Führung. Moral war gefragt und sie zeigte sich auch. Mit etwas Glück und viel Kampfgeist konnte sich die TSGL den ersten Satz (29:27) sichern. Damit ging es mit einer Menge Rückenwind in Satz zwei.
Der Kampf im ersten Satz hatte auf beiden Seiten spürbar Wirkung hinterlassen. Durch ungewohnt viele Fehler in Aufschlag und Zuspiel schien die Moral der Mannschaft aus KW gebrochen. Die Schöneicher schafften es ihrerseits wiederum nicht, die Fehler der Heimmannschaft für sich zu nutzen. So sicherte man sich zwar einen Vorsprung von drei Punkten zum Stand von 14:11, allerdings wurde dieser bis zum Ende des Satzes wieder verspielt. Dafür sorgte seitens Prieros vor allem die Durchschlagskraft über Mitte, welche die Schöneicher kaum unter Kontrolle brachten. Letztlich schaffte es die Spielgemeinschaft aus KW nicht kleinere Unstimmigkeiten, die zu Punktverlust führten, abzustellen. Mit 25:22 trennten sich beide Mannschaften in Satz zwei.
„MEISTER!“ Raunte es durch die OSZ-Halle. Zum dritten Mal in Folge krönte die zweite Mannschaft der TSGL Schöneiche eine erfolgreiche und nicht immer einfache Saison. Der Spannungsabfall war deutlich zu spüren. Der Spaß stand nun im Vordergrund und man wollte das letzte Spiel der aktuellen Spielzeit einfach nur genießen.
Während der Regionalspielwart die verbleibende Zeit nutzte, um die Plakette des „SG Prieros/KW“ vom Pokalsockel zu entfernen, versammelten sich beide Mannschaften zum Auftakt des dritten Satzes. An dieser Stelle nahm das Trainergespann einige Wechsel vor. Die Leistungshomogenität der Schöneicher ließ jedoch vermuten, dass der dritte Satz ähnlich enden wird, wie die ersten beiden. Kurzum: So kam es leider nicht. Vielleicht war es der fehlende Druck, vielleicht auch die notwendige Zeit, um mit einer neu aufgestellten Mannschaft ins Spiel zu finden. Mit 25:16 entschied die Mannschaft aus KW diesen Satz eindeutig für sich.
Zwar war die Meisterschaft sicher, aber mit einem rundum guten Gefühl wollte man unbedingt in die spielfreie Zeit gehen. Darum zogen die Spieler der TSGL II im vierten Satz noch einmal deutlich an. Plötzlich passte, was vorher nicht zueinander fand. Gerade Nachwuchsspieler Nils Hussein, Zuspieler Aron Leonhardt und Libero Maurice Körber taten sich dabei positiv hervor. Mit 25:18 endete der vierte und letzte Satz dieses Spiels.
Endlich konnte gefeiert werden! Zusammen mit den mitgereisten Fans, sehr leichten Gaben vom selbsternannten Bäckermeister und Spitzendosierer Bastian Grothe sowie einigen Getränken verabschiedeten man sich unter den wohltuenden Klängen von „Crunchtime“ in den gemeinsamen Abend.
Mit voller Vorfreude blicken wir nun auf die kommende Saison. Wie genau diese aussehen wird, bleibt noch ungewiss. Eines ist jedoch sicher: Die beispiellose Saison der ersten und zweiten Mannschaft zu belohnen und beiden Mannschaft den Aufstieg in die höhere Spielklasse zu ermöglichen, bleibt das fest ernannte Ziel des Vereins. Damit zeigen die ehrenamtlich arbeitenden Verantwortlichen der TSGL Schöneiche ihre Bereitschaft, beide Mannschaften durch den Spielbetrieb in der zweit- bzw. dritthöchsten Spielklasse zu führen. Das dies eine Mammutaufgabe für alle Beteiligten sein wird, ist bereits heute absehbar. Vor diesem Hintergrund möchten wir uns für die Unterstützung schon jetzt herzlich bedanken.
Zu guter Letzt geht noch ein „Shout-Out“ an das Meisterteam:
Felix „Penny“ Henze, Tomek „Matschi“ Groß, Bruno Wöhlke, Florian Thiel, Thomas „Murach“ Murach, Maurice Körber, Adrian „Sunny“ Zetzsche, Adrian „Zack“ Worlitzer, Tobias Stöckel, Lukas „Harry“ Häring, Bastian Grothe, Aron „Profi“ Leonhardt, Maximilian „Next“ Franz, Nils „NiHu“ Hussein, Rico Stange, Anja Müller (T) und René „(T)Rainer“ Jerratsch (T).